Nah bei den Menschen
Für Martina Fehlner ist die Aussage „Ganz nah bei den Menschen“ nicht nur ein schöner Wahl-Slogan, sondern Ausdruck ihrer Lebenseinstellung. Es ist das Leitthema ihrer politischen Arbeit über den Wahltag hinaus.
Als Landtagsabgeordnete begegnet sie im Rahmen ihrer Tätigkeit im Münchner Landesparlament vielen Menschen. Aber natürlich liegt ihr ihre Heimatstadt Aschaffenburg besonders am Herzen.
Hier ist sie zu Hause. Hier kennt man sie. Hier kennt sie sich aus. Hier gestaltet sie die Geschicke der Stadt hautnah mit. Hier sucht sie den Dialog mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Hier findet sie ihn, wo auch immer sie in ihrer Stadt unterwegs ist.
Jede Begegnung zeigt: Martina Fehlner ist tatsächlich immer ganz nah bei den Menschen. Die Momentaufnahmen in ihrer Stadt dokumentieren dies.
Kommunalpolitische Kernthemen der
Aschaffenburger SPD:
Bildung: Keiner darf verloren gehen
Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Wir werden auch weiterhin dafür sorgen, dass in Aschaffenburg in allen Stadtteilen eine gute, moderne Ausbildung ermöglicht wird. Kein Jugendlicher und kein Erwachsener darf verloren gehen. Wir stehen für lebenslanges Lernen, in jedem Alter.
Der Wirtschaftsstandort Aschaffenburg: gute Arbeit in starken regionalen Unternehmen
Aschaffenburg hat eine starke Wirtschaft und gut qualifizierte Arbeitnehmer. Das ist die Basis unseres Wohlstands. Eine gute Infrastruktur wie der Breitbandausbau fördert die regionale Wirtschaft. Unsere Chancen zur Entwicklung müssen klug genutzt werden.
Aschaffenburg hat ein vielfältiges Kulturleben, viele freie Träger und gute städtische Einrichtungen. Das kulturelle Leben unserer Stadt muss allen Bürgerinnen und Bürger unabhängig von Herkunft oder finanziellem Status eine Teilhabe ermöglichen.
Stabile Finanzen ohne neue Schulden
Wir wollen nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen. Wir wollen die ausgeglichenen Haushalte der letzten 13 Jahre fortführen. Risikoreiche Finanzierungsformen lehnen wir ab. Bildung und Ausbildung, Infrastruktur, Energieeffizienz und Wohnen haben bei den Investitionen Vorrang. Die städtischen Unternehmen leisten einen Beitrag zum Wohlstand und zum sozialen Gesicht unserer Stadt.
Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand: Klinikum, Stadtwerke, Stadtbau, Feuerwehr
Die wichtigen Aufgaben der Daseinsfürsorge bleiben in Bürgerhand. Das Klinikum, die Stadtbau mit ihren 3.000 städtischen Wohnungen und die Stadtwerke, die Feuerwehr sind kommunale Unternehmen. Sie leisten gute Arbeit zu erschwinglichen Kosten: bei den Bussen, der Gas-, Wasser-, und Elektrizitätsversorgung, Müllabfuhr, Abwasserbeseitigung, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Wohnungen, Feuerwehr, Krankenhäuser, freies Internet, Friedhöfe, Bäder. Daseinsvorsorge ist Grundversorgung.
Die Stadt für alle: Kinder, Familie, Jugend, Senioren
Alle Aschaffenburger Familien, die einen Kinderbetreuungsplatz benötigen, erhalten diesen in Kinderkrippen, -tagesstätten und -horten, möglichst im Stadtteil. Unser Ziel ist es, die komplette Kindergartenzeit kostenfrei zu gestalten – hierzu muss der Zuschuss des Freistaates Bayern erhöht werden. Wir wollen weitere Familienstützpunkte in Aschaffenburg mit Elternberatung und Förderung von Kindern vom Krippen- bis zum Schulalter, eine Qualitätsoffensive in den Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, den Ausbau von städtischen Jugendtreffs in den Stadtteilen, die Unterstützung der Jugendarbeit gemeinnütziger und kirchlicher Einrichtungen
Die Schulsozialarbeit muss mit der Jugendarbeit verzahnt werden. Wir wollen den Ausbau und die Förderung von Nachbarschaftshilfen, Gesprächskreisen und Beratungsangeboten sowie mehr Barrierefreiheit und die Beseitigung von Mobilitätshindernissen. Wir fördern ambulante Hilfen für eine lange Selbständigkeit alter Menschen. Der Erhalt und die Schaffung neuer Seniorenbegegnungsstätten ist ein Ziel ebenso wie die bedarfsgerechte Einrichtung weiterer Tages- und Kurzzeitpflegeplätzen.
Die bürgernahe Stadt: Teilhabe und Inklusion – Vielfalt ist Reichtum
Aschaffenburg zeichnet sich aus durch eine Beteiligungskultur, mit Stadtteilversammlungen, Bürgerbüro, unzähligen runden Tischen, Befragungen, Planungswerkstätten. Dabei werden die Bürger beteiligt, unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht, Religion oder Handicap. Diese Beteiligung findet sich wieder in den vielfältigen Planungen und ist Ausdruck einer modernen, demokratischen Stadtgesellschaft. Aschaffenburg ist bunt. Ein Viertel der Bürger haben Migrationshintergrund, bei den Kindern und Jugendlichen mehr als ein Drittel. Auf allen Ebenen fördert und unterstützt die Stadt das Zusammenleben unterschiedlicher Menschen, Nationalitäten und Kulturen. Und das ist gut so.
Die soziale Stadt: Soziale Gerechtigkeit ist unser Fundament
Wir arbeiten im sozialen Bereich eng mit freien Trägern zusammen und unterstützen der vielen sozialen Organisationen und die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Stadt. Die städtischen Angebote für ein soziales Miteinander müssen erhalten bleiben. Unsere Integrationsprojekte wie Sprachförderung oder Elternberatung für Menschen mit Migrationshintergrund sind vorbildlich. Wir stemmen uns gegen die wachsende Altersarmut. In Aschaffenburg darf Kinderarmut keine Chance haben.
Die ökologische Stadt – Umwelt und bezahlbare Energiepolitik
Pflege und Erhalt der Naturschutzflächen, der Frischluftschneisen, eine hohe Recyclingquote in der Abfallwirtschaft , Stärkung des Rad- und Fußgängerverkehrs und Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs mit Bus und Bahn, Schutz des Trinkwassers vor Umweltschadstoffen, keine Privatisierung des Trinkwassers, Renaturierung von Gewässern und Entwicklung eines Lärmsanierungskonzepts zur Verringerung von Straßenverkehrs-, Industrie- und Schienenlärm. Wir stehen für aktiven Umweltschutz in Aschaffenburg: Wir fördern die erneuerbaren Energien: einsparen, effizienter machen, erneuern. unseren Planeten.
Der Ring ist geschlossen, die Bahnparallele im Bau, jetzt haben wir die Chance ,die Qualität der Innenstadt weiter zu heben. Die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans soll mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer, Fußgänger, Car-Sharing bringen. Für uns geht Innenentwicklung vor Außenerschließung und damit eine vertretbare Verdichtung der innerstädtischen Bebauung.
Die Erhaltung der charakteristischen Landschaftsräume und der landschaftlichen Kulisse der Stadt sowie die Akzentuierung der Stadtbild prägenden Sichtbeziehungen sind genauso wichtig wie die Gestaltung der Stadteingänge und der Ausbau und die Pflege der Grünzüge und Grünflächen. Die Umleitung des Lastwagendurchgangverkehrs auf die Autobahn und die Ringstraße muss vorangetrieben werden.
Ehrenamt, Sport und Freizeit- Leben und leben lassen.
Wir fördern Bürgerschaftliches Engagement und das Vereinsleben. In Aschaffenburg werden Sportstätten neu gebaut, das Schwimmbad renoviert und es gibt Unterstützung für Vereine und Verbände. Die Vernetzung des Ehrenamtes muss voran gehen. Wo ehrenamtliches Engagement an seine Grenzen stößt, muss das Netz der Stadt greifen.