Im Wahlkreis unterwegs
Um eine gute Politik zu machen, die den Menschen zugewandt ist, muss man ihre Lebenswirklichkeit kennen. Und man muss ihre Bedürfnisse, Sorgen und Nöte, aber auch ihre Wünsche und Ziele ernst nehmen.
Das tut Martina Fehlner. Bei direkten Begegnungen und in persönlichen Gesprächen. Sie informiert sich. Sie hört zu. Sie engagiert sich.
Gewählt wurde sie bei der Bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023 erneut im Wahlkreis Aschaffenburg-West. Als Betreuungsabgeordnete ist sie auch zuständig für den Wahlkreis Aschaffenburg-Ost sowie für die Landkreise Miltenberg und Main-Spessart.

Spendenübergabe Die City hilft
Der Förderverein „Die City hilft!“ unterstützte auch in diesem Jahr wieder ausgewählte Projekte und Initiativen aus der Region. Die Vorstandsmitglieder MdL Martina Fehlner, Ragnar Cornelius, Gerhard Neuenfeldt und Steffen Leister, überreichten der Aschaffenburger Initiative Gutherzig e.V. eine Spende über 1.500 Euro. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in Not zu helfen und ihnen wieder Lebensqualität und Hoffnung zu schenken.

Spendenübergabe Die City hilft
Der Kinderschutzbund Aschaffenburg e.V. freute sich über 1.500 Euro für das Projekt „Kinderrechte-Tour“, mit dem Kinderrechte an mehreren Stationen in Aschaffenburg spielerisch und praxisnah vermittelt werden sollen. Dr. Mohini Krischke-Ramaswamy nahm die Spende von den Vorständen des Fördervereins „Die City hilft!“ - Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Ragnar Cornelius, Gerhard Neuenfeldt und Steffen Leister - entgegen.

Spendenübergabe Die City hilft
Der Verein „Sonetschko – Kinderheimhilfe Ukraine e.V“ erhielt für sein Kinderheim in der ukrainischen Stadt Saporishshja 2.500 Euro. MdL Martina Fehlner übergab die Spende, gemeinsam mit Ragnar Cornelius, Gerhard Neuenfeldt und Steffen Leister an den Gründer des Vereins Robert Eidenschink.

Spendenübergabe Die City hilft
Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Steffen Leister, Gerhardt Neuenfeldt und Ragnar Cornelius unterstützen mit dem Förderverein „Die City hilft!“, die Stiftung „Weg der Hoffnung“. Die Vorstandsmitglieder Dr. Johannes Mauder und Wolfram Endemann nahmen 1.500 Euro für das Projekt „Schule für Alle“ in der kolumbianischen Stadt Villavicencio entgegen.

Freisprechungsfeier Schreinerinnung Aschaffenburg
Moritz Hornung (2. v. l.) vom Ausbildungsbetrieb Franz Hain GmbH, Mömbris, überzeugte mit seinem Sideboard aus Eiche / Ahorn und belegt den 1. Platz. Dem Innungssieger des Prüfungsjahrgangs 2024 gratulieren Johannes Hain, Martina Fehlner, Franz Hain und der stellvertretende Landrat Michael Baumann.

Freisprechungsfeier Schreinerinnung Aschaffenburg
Celina Vogel (links im Bild) vom Ausbildungsbetrieb WUM Brand Spaces GmbH & Co.KG, Aschaffenburg, belegte einen hervorragenden 2. Platz und Mara Maihöfer (rechts im Bild) von der Schreinerei Wissel in Mömbris einen exzellenten 3. Platz. Martina Fehlner und ihre Mitgesellin freuen sich mit den Jahrgangsbesten.

Freisprechungsfeier Schreinerinnung Aschaffenburg
Moritz Hornung (2. v. l.) vom Ausbildungsbetrieb Franz Hain GmbH, Mömbris, überzeugte mit seinem Sideboard aus Eiche / Ahorn und belegt den 1. Platz. Dem Innungssieger des Prüfungsjahrgangs 2024 gratulieren Johannes Hain, Martina Fehlner, Franz Hain und der Hösbacher Bürgermeister a.D. Michael Baumann.

Festspiele Clingenburg
Es ist wieder Theatersaison auf der Clingenburg in Klingenberg am Main. Zum Auftakt der Festspiele feierte das Musical „Artus-Excalibur“ seine Premiere. Inszeniert hat das Stück der Verein „Main-Musical“ aus Klingenberg. Insgesamt 120 Ehrenamtliche stehen als Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne oder kümmern sich um Gäste und Organisation.

Festspiele Clingenburg
Auch die Kostüme und das Bühnenbild haben die etwa 300 Vereinsmitglieder in intensiver Kleinstarbeit selbst angefertigt. Vor der tollen mittelalterlichen Kulisse der Clingenburg entsteht so, nicht zuletzt dank der Amateurdarstellerinnen und -darsteller, eine hervorragend gelungene Inszenierung der Buchvorlage mit eigenem Charme.

LandTruck-Station Miltenberg
Unter dem Motto „Demokratie auf Achse“ geht der Bayerische Landtag mit seinem LandTruck das dritte Jahr in Folge auf bayernweite Tour und machte auch in Miltenberg Station. Im Angebot: bürgernahe Politik und Wissensvermittlung mit Interviews, Diskussionsrunden und einem Demokratie-Quiz.

Jubiläumsfeier Feuerwehr Aschaffenburg-Damm
Große Feierlichkeiten zum 155-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Aschaffenburg-Damm unter der Leitung von Florian Ziegler und Markus Zang. Auch die SPD-Stadtratskollegen Oberbürgermeister a.D. Klaus Herzog, Uwe Flaton und Karl-Heinz Stegmann waren gekommen, um zu gratulieren.

Tag des Gartens
Seit 1986 wird im Juni bundesweit der „Tag des Gartens“ begangen, an dem die mehr als 14.000 Kleingartenvereine die Bedeutung des Gartens für Seele und Bewusstsein betonen wollen. Zur Feier des Tages haben die Vereinsvorsitzende Elke Strehl, Reinhard Sauer und Johannes Pohl einen kleinen Rundgang durch die Kleingartenanlage in Nilkheim.

DGB-Kundgebung zum Tag der Arbeit
Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit auf dem Aschaffenburger Theaterplatz. Themen der Reden war der Zusammenhang zwischen einem starken Sozialstaat und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt: faire Löhne, gute Arbeitsbildung, mehr Tarifbindung und Sicherheit im Alter.

40-jähriges Jubiläum „Selbsthilfe bei Depressionen e.V.“
Das Team um Margit Weiner, die 1. Vorsitzende, unterstützt in Zusammenarbeit mit Therapeuten Menschen, die von Depressionen, Burnout, Hypersensibiliät, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen betroffen sind, durch die Koordinierung, Gründung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen.

Bayerisch-hessischer Tourismustag
Der 14. bayerisch-hessische Tourismustag stand ganz im Zeichen der UEFA-Europameisterschaft, die ab Juni in Deutschland stattfindet. Markus Stenger, Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH, stellte mit der Stadt Frankfurt einen der zehn deutschen Austragungsorte vor und betonte dabei die Bedeutung für die gesamte Rhein-Main-Region.

Austausch mit der Bundesagentur für Arbeit in Unterfranken
Interessanter und wichtiger Austausch der unterfränkischen SPD-Abgeordneten aus dem Bayerischen Landtag und dem Deutschen Bundestag mit den Leitern der Agenturen für Arbeit aus Würzburg, Stefan Beil, aus Aschaffenburg, Thekla Schlör und aus Schweinfurt, Thomas Stelzer.

Festakt „175 Jahre demokratische Volksversammlung Frohnhofen“
Festakt der Gemeinde Laufach zur 175-Jahrfeier der demokratischen Volksversammlung Frohnhofen. Im Jahr 1849 fand hier eine Demonstration mit namenhaften Rednern des ersten gesamtdeutschen Parlaments, das in der Frankfurter Paulkirche tagte, statt. Gefordert wurde damals u.a. eine Verbesserung der sozialen Lage für den verarmten Spessart.

Festakt „175 Jahre demokratische Volksversammlung Frohnhofen“
Neben Bürgermeister Fleckenstein betonten auch die anderen Redner die Parallelen zwischen damals und heute: Dass Freiheit und Selbstbestimmung keine Selbstverständlichkeit sind, sondern das Engagement aller Demokraten notwendig ist – nicht zuletzt gegen Widerstände und Demokratiefeinde.

Übergabe Inklusionsprojekt Lego-Rampen
Gemeinsame Übergabe von zwei Lego-Rampen mit dem Vorsitzenden des Stadtjugendrings Tobias Wüst an Kasra Adloo, Chef des Restaurants „400 Grad“ in der Aschaffenburger Innenstadt. Mit den mobilen Rampen soll Menschen die z.B. auf einen Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen sind, mehr Teilhabe ermöglicht werden.

Übergabe Inklusionsprojekt Lego-Rampen
Mehr als 1000 Steine verbaute die AG „Barrierefreie Stadt Aschaffenburg“ des Stadtjugendrings für das Projekt. Ein großer Vorteil der flexiblen Rampen ist, dass sie auch auf engen Gehsteigen, auf denen fest installierte Hilfen nicht realisierbar wären, unkompliziert zum Einsatz kommen können.

Wahl der Fränkischen Weinkönigin
Auch die ehemalige Fränkische Weinkönigin und amtierende Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann, die mit der Wahl offiziell aus dem Amt ausschied, gratulierte ihrer Nachfolgerin. Mit der Wahl zur Deutschen Weinkönigin im September 2023 hatte sie ihr Amt schon früher aufgeben müssen.

Neue Sonderausstellung im Pompejanum
Martina Fehlner mit dem ehemaligen Kulturamtsleiter der Stadt Aschaffenburg Burkard Fleckenstein (links), Bernd Schreiber, Präsident der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung (rechts) und Dr. Florian Knauß, Direktor der Staatlichen Antikensammlung in München, der die Eröffnungsrede hielt.

Projekt „Show-Down“ der Lebenshilfe Schmerlenbach
Unter dem Titel „Show-Down“ wurde die Ausstellung der Lebenshilfe Schmerlenbach am Welt-Down-Syndrom-Tag in der Heilerziehungsschule Aschaffenburg eröffnet. Insgesamt werden 32 Bilder von Menschen mit Down-Syndrom gezeigt – mal schick, mal lässig gekleidet.

Projekt „Show-Down“ der Lebenshilfe Schmerlenbach
Die Idee zu Fotoshooting und Ausstellung hatten Gruppenleiterin Kristin Kaiser, ihre Kollegin Katrin Ellenrieder, Werkstattleiter Günther Schell und Geschäftsführer Marcus Marquart von der Lebenshilfe. Vor der Kamera standen Werkstattmitarbeiter -innen wie Venesa Dullovi.

Kulturpreisverleihung der Stadt Aschaffenburg
In Ihrer Rede dankten Achim Greser und Heribert Lenz ihren treuen Wegbegleitern, der FAZ und dem Satiremagazin Titanic, die ihre Zeichnungen großgemacht hatten. Auch blickten die beiden auf ihre ersten gemeinsamen künstlerischen Gehversuche in Aschaffenburg zurück.

Vor-Ort-Termin E-Werk Goldbach-Hösbach
Thomas Vollmuth ist seit dem letzten Jahr Geschäftsführer des Elektrizitätswerks in Goldbach. Im Gespräch berichtete er von den Schwierigkeiten vor Ort. Eine wichtige Aufgabe ist es, die Energiewende herunterzubrechen, im Kleinen zu vermitteln und sie sozialverträglich anzugehen.

Vor-Ort-Termin E-Werk Goldbach-Hösbach
Als Stromversorgungsunternehmen ist das E-Werk auch für die Bereitstellung und Wartung der Netze zuständig. Mit Blick auf die zunehmende Zahl privater Photovoltaikanlagen und die damit verbundene sinkende Abnahme der Haushalte bei gleichbleibenden Wartungs- und Bereitstellungskosten steht die Branche bereits heute vor Herausforderungen.

Gespräch mit Elke Sellering und Elfriede Prüfert von
„Omas gegen Rechts“
Gemeinsames Gespräch mit Elke Sellering und Elfriede Prüfert von „Omas gegen Rechts“ in Aschaffenburg. Thema waren die aktuellen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in ganz Deutschland und in Aschaffenburg, sowie weitere Möglichkeiten der Demokratieförderung hier vor Ort. Das Engagement, das die „Omas und Opas“ an den Tag legen, ist beeindruckend.

Verleihung Mutig-Preis
Die beiden Schaafheimer Studenten Till Wolf und Patrick Reining wurden in der Polizeiinspektion Aschaffenburg mit dem Aschaffenburger Mutig-Preis ausgezeichnet. Sie waren im vergangenen Jahr einer Frau zu Hilfe gekommen, die am Mainufer von einem Mann angegriffen wurde. Durch ihr Eingreifen konnten sie einen sexuellen Übergriff verhindern.

Verleihung Mutig-Preis
Schon im Prozess lobte die Richterin die beiden Helfer, die auch als Zeugen aussagten, für ihr beherztes Eingreifen und ihre rasche Reaktion – das sei nicht selbstverständlich. Die für Sexualstraftaten zuständige Kriminalbeamtin schlug die Studenten der Mutig-Preis-Jury für die Auszeichnung vor, die dann beide auch erhielten.

Ausstellungseröffnung im Kirchner Haus Aschaffenburg
Mit einer Ausstellung und mehr als 40 Leihgaben ist das Kirchner Museum Davos im Geburtshaus des Künstlers in Aschaffenburg zu Gast. Die Bilder zeigen das beindruckende, sehr sehenswerte Lebenswerk des expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner.

Vor-Ort-Termin Agentur für Arbeit Aschaffenburg
Persönlicher Austausch mit Thekla Schlör, die die Agentur für Arbeit in Aschaffenburg seit dem Ende des letzten Jahres als Geschäftsführerin leitet. Der Fokus von Frau Schlör und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegt vor allem auf der Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt, auf der Berufsberatung junger Menschen und auf der Unterstützung bei und Organisation von Fort- und Weiterbildungen in den Betrieben.

Besuch bei der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg
Das neue, moderne Dienstgebäude im Aschaffenburger Hafen ist seit der Einweihung im vergangenen Jahr die Wache von Dienststellenleiter Thomas Daniel, Manuel Fröhlich und ihren Kollegen. Von hier können die Beamten die Schiffe nun bereits von ihren Büros aus beobachten und eventuelle Mängel und Verstöße schon aus der Ferne feststellen.

Besuch bei der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg
Neben dem neuen Dienstgebäude wurde im vergangenen Jahr auch ein neues Bootshaus eingeweiht. Hier sind die Boote nicht nur vor Witterung und Verschmutzung geschützt, durch die direkte Lage im Main verkürzt sich auch die Zeit bis zur Einsatzbereitschaft.

Besuch bei der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg
Mit ihren beiden Boten überwachen die Aschaffenburger Wasserschutzpolizisten rund 80 Flusskilometer, von Faulbach bis zur Mainmündung an der bayerisch-hessischen Grenze. Die Beamten kontrollieren dabei alles: Von Fracht- über Kreuzfahrtschiffe bis hin zu Sportbooten und Stand-up-Paddlern und haben dabei stets auch die Uferbereiche im Blick.

Besuch bei der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg
Hauptfokus der Kontrollen sind dabei vor allem Themen wie Ruhe- und Lenkzeiten, die ausreichende Qualifikation der Besatzung, sowie Ladungs- und Gefahrgutsicherung. Aber auch bei Problemen wie der Bootskriminalität oder bei Umweltverstößen wird präventiv aufgeklärt, eventuelle Vergehen werden erfasst und verfolgt.

Besuch bei der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg
Zum Einsatzgebiet der Wasserschutzpolizei zählt auch der Aschaffenburger Hafen. Hier haben die Beamten insbesondere auch die Ufer im Blick, kontrollieren Personen und überwachen dort gelagerte Güter. Früher lag hier der Schwerpunkt ihrer Arbeit, mittlerweile hat sich der Fokus auf die Kontrollen im Main verlagert.

Neujahrsempfang der SPD Main-Spessart
Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte der SPD-Kreisverband Main-Spessart wieder zahlreiche Interessierte eingeladen. Ehrengast war die Wehrbeauftragte es Deutschen Bundestages, Eva Högl. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pamela Nembach, die stellvertretende Vorsitzende der Unterfranken-SPD, folgte ein spannendes Programm.

Neujahrsempfang Stadt Klingenberg
In seiner Rede zum traditionellen Neujahrsempfang hob Bürgermeister Ralf Reichwein den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor. Auch der Festredner Karl Feller, Stiftungsdirektor der Bayerischen Gedenkstätten betonte: Hass und Hetze haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Nachdem sich die Melder und der Schichtleiter Andre Helmis in den frühen Morgenstunden bereits einen Überblick über die Straßenverhältnisse gemacht haben, treffen die Mitarbeiter der Straßenmeisterei zwischen 3:00 Uhr und 3:30 Uhr auf dem Hof in Mainaschaff ein und bereiten sich auf ihren Einsatz vor.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Von seinem Büro aus hat Christian Wißmann einen genauen Überblick über die etwa 450km Straßennetz, für die er und seine Kollegen zuständig sind. Um zu entscheiden, ob und wann ein Einsatz notwendig ist, hat er Zugriff auf die Daten des Deutschen Wetterdienstes, auf Straßenwetterstationen samt Kameras und auf die Informationen der Melder.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Die fünf Fahrzeuge der Straßenmeisterei Mainaschaff starten von drei Standorten in der Region und werden von neun weiteren Fahrzeugen von Fremdfirmen unterstützt. Niklas Retzbach hat seinen LKW bereits auf dem Hof der Straßenmeisterei beladen und ist nun bereit für seinen ersten Einsatz des Tages.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Etwa 5 Tonnen Streusalz fasst ein einziges Fahrzeug des Winterdienstes. Dieses Salz wird vor dem Ausbringen mit einer Lauge vermischt und anschließend über den Teller auf der Fahrbahn verteilt. Die Lauge sorgt dafür, dass weniger Salz gebraucht wird und das Streugut länger auf den Straßen haftet.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Etwa zwei Stunden dauert eine Tour auf den jeweils festgelegten Routen über die Kreis-, Staats- und Bundesstraßen in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg. Am Ende jeder Tour kehren die Fahrer zu ihrem jeweiligen Ausgangsstützpunkt zurück, beladen ihre Fahrzeuge mit neuem Streugut und tanken neue Lauge.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Jeder der Stützpunkte verfügt über ein eigenes Lager für das Streusalz. Je nachdem wie die Witterungsverhältnisse sind, müssen in einer Saison mehrere tausend Tonnen Streusalz auf den Straßen verteilt werden, um sichere Straßenverhältnisse zu gewährleisten.

Besuch beim Winterdienst der Straßenmeisterei Mainaschaff
Das Streusalz wird in der Regel im Sommer bestellt und in den Hallen gelagert. Die Zugabe verschiedener chemischer Stoffe sorgt dafür, dass es, anders als Speisesalz, nicht durch die Luftfeuchtigkeit aushärtet und bessere Rieseleigenschaften hat.

Jubiläumsfeier „Wilder Mann“
Seit 125 Jahren gibt es das Hotel „Wilder Mann“ in Aschaffenburg und Peter Gemeinhardt führt den Familienbetrieb mittlerweile in vierter Generation. Als streitbarer und engagierter Kämpfer für die Belange der Gastronomie wurde er mit der Ehrenurkunde der IHK Aschaffenburg ausgezeichnet.

ZONTA-Podiumsdiskussion „Gewalt gegen Frauen“
Unter dem Motto „Wir pfeifen auf Gewalt“ hat der ZONTA Club Aschaffenburg zum Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu einer Podiumsdiskussion geladen. Einig waren sich dabei alle Teilnehmer: Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem – es braucht mehr Geld für Beratungsstellen und Frauenhäuser, auch in Bayern.

Jahreshauptversammlung AWO Aschaffenburg
Bei der Jahreshauptversammlung des AWO-Kreisverbandes Aschaffenburg berichteten die Geschäftsführerin Susanne Götz und die Vorsitzende Claudia Bensing über erfolgreich abgeschlossene und aktuelle Projekte, sowie über die Vorhaben für 2024. Außerdem wurden auch verdiente Mitglieder für ihre Mitgliedschaft geehrt. So auch Martina Fehlner für ihre 10-jährige Mitgliedschaft.

Mitgliederversammlung SPD Kahl mit Ehrungen
Bei der Mitgliederversammlung der SPD Kahl hat Martina Fehlner gemeinsam mit der Kahler Bürgermeisterin Julia Fischer und der Ortsvereinsvorsitzenden Edith Bandow langjährige Mitglieder für ihr treues Engagement ausgezeichnet. Geehrt wurden Herrmann Jung, Horst Dahlenkamp und Roland Solatges.

Jubiläumsfeier integrative Musikgruppe „Freudentöne“
Die beiden Vorsitzenden des „Club‘82“ Ilona Klinko und Sabine Eichler haben gemeinsam mit vielen weiteren Ehrenamtlichen eine tolle Jubiläumsveranstaltung in der Kahler Festhalle mit zahlreichen Auftritten und künstlerischen Darbietungen organisiert.

Hubertusfeier Jägervereinigung Aschaffenburg-Spessart
Zur traditionellen Hubertusfeier kam die Jägerschaft Aschaffenburg-Spessart im Zeughaus Aschaffenburg zusammen. Sowohl der Vorsitzende Johannes Maidhof, als auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner betonten dabei die entscheidende Rolle der Jägerinnen und Jäger bei der Hege und Pflege der heimischen Kulturlandschaft und beim ökologischen Umbau der Wälder.

Jubiläums-Fußballturnier „Kids mit Handicap“
Seit dem Jahr 2008 gibt es den Aschaffenburger Fußballverein „Kids mit Handicap“. Ein Team aus Ehrenamtlichen ermöglicht es Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geistiger oder körperlicher Behinderung gemeinsam Fußball zu spielen – und dass ohne Leistungsdruck, entsprechend den persönlichen Möglichkeiten.

Jubiläums-Fußballturnier „Kids mit Handicap“
Bei der Eröffnung des Jubiläumsturniers dankte die Aschaffenburger SPD-Landtagsabgeordnete Martina Fehlner den Ehrenamtlichen und den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr großes persönliches Engagement über die Organisation des Turniers hinaus und betonte, wie wichtig Inklusion und Teilhabe für die Gesellschaft seien.

Jubiläums-Fußballturnier „Kids mit Handicap“
Gestartet ist Trainer und Vorsitzender Erdal Aksu 2008 mit sechs Spielerinnen und Spielern. Mittlerweile trainieren er und sein Team 40 Spielerinnen und Spieler zwischen 8 und 28 Jahren. Der Verein wurde auch schon mehrfach ausgezeichnet – u.a. von der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB und mit dem Integrationspreis der Stadt Aschaffenburg.

Verleihung des Felix-Freudenberger-Preises
Bereits zum vierten Mal hat die SPD-Unterfranken den Felix-Freudenberger-Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Personen oder Initiativen, die sich besonders um Kunst und Kultur, die Bildung oder die Zivilcourage in Unterfranken verdient gemacht haben. Die Laudation hielt die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner.

Verleihung evKITA-Award
Zu den diesjährigen Preisträgerinnen gehört auch die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner. Sie nahm den Preis bei einem Besuch in der KITA St. Matthäus Aschaffenburg entgegen. Verliehen wurde der Award von der KITA-Leitung Anneliese Schlei, Trägervertreterin Pfarrerin Birgit Niehaus, Kaplan Rudi Rupp und den Verbandsratsmitgliedern Pfarrerin Katharina Wagner und Angelika Huhn.

Besuch der Ausstellung Fritz P. Mayer „Leidenschaftliche figurativ“
In der Aschaffenburger Kunsthalle ist zurzeit die Ausstellung „Leidenschaftlich figurativ“ zu sehen. Dafür hat Christiane Ladleif, die Leiterin der Kunsthalle, insgesamt 65 Bilder und Plastiken figurativer Kunst aus der Sammlung von Fritz Peter Mayer ausgewählt. Dabei überwiegen vor allem Künstler, die der „Leipziger Schule“ zuzuschreiben sind, also aus der ehemaligen DDR stammen. Die Werke vieler dieser Künstler bilden bereits seit Jahren den Schwerpunkt der Ausstellung in der Kunsthalle, nun sind vor allem vorher nicht gezeigte Arbeiten ausgestellt. Wolfgang Mattheuers Bronzeplastik „Verstrickt“ von 1979

Besuch des Fallborner Hofs in Sailauf
Martina Fehlner MdL besuchte gemeinsam mit Stefan Köhler, dem Bezirks- und Umweltpräsidenten des Bayerischen Bauernverbands, den Fallborner Hof, der von Markus Schmitt und Lena Stegmann bewirtschaftet wird. Hier informierte sich Martina Fehlner über die aktuellen Herausforderungen für die Landwirtschaft und nahm die Wünsche an die Politik mit in ihre politische Arbeit im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten im Bayerischen Landtag. So gilt es beispielsweise bäuerliche Familienbetriebe, wie den Fallborner Hof, zu stärken und so fit für die Landwirtschaft der Zukunft zu machen.

Besuch des Fallborner Hofs in Sailauf
Die Rinder werden auf dem Hof in einer Mutterkuhhaltung gehalten. Dabei vertrauen Markus Schmitt und Lena Stegmann ausschließlich auf eigene Futtermittel und eine nachverfolgbare regionale Erzeugung und Vermarktung. Genau diese Themen, also regionale Wertschöpfung und die Direktvermarktung müssen von der Politik unbedingt weiter betont und gefördert werden, findet Martina Fehlner.

Besuch des Fallborner Hofs in Sailauf
Ihre Produkte wie Eier oder Fleisch verkaufen Lena Stegmann und Markus Schmitt in ihrem eigenen Hofladen. Außerdem lassen sich dort zahlreiche weitere landwirtschaftliche Produkte und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Geschirr oder Handtücher finden, wobei alles aus regionaler Produktion stammt.

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte den Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg, um sich vor Ort bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre Arbeit zu informieren. Aktuelle Herausforderungen sind, Personalmangel, flexible Arbeitszeiten, Zustellungsabläufe und gute, gerechte Löhne. (v.l.n.r. Gudrun Wombacher, stellvertretender Leiter der Postniederlassung Frankfurt Frank Zimmermann, Sandra Krämer, Daniele Gibaldi, Philip Großenbach, Leiter des Zustellstützpunktes Christof Schick und Petra Krämer).

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Im Zustellstützpunkt in der Auhofstraße in Aschaffenburg sind 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, 55 Zustellerinnen und Zusteller bearbeiten täglich 45.000 Brief- und 3.000 Paketsendungen. Martina Fehlner im Gespräch mit Daniele Gibaldi, einem ehemaligen Azubi des Stützpunktes.

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Zwei E-Trolleys sind in Aschaffenburg für die Briefzustellung im Einsatz. Vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit körperlichen Beeinträchtigungen sind sie eine große Erleichterung. Martina Fehlner mit dem Leiter des Zustellstützpunktes der Deutschen Post in Aschaffenburg Christof Schick

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Die Gewichtsbegrenzung für Pakete, die von einer Person gehoben und getragen werden, liegt zurzeit noch bei maximal 31,5 kg. Dies soll zukünftig auf 20 kg abgesenkt werden. Alles, was darüber hinaus geht, muss von zwei Zustellern geleistet werden, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten.

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Die Deutsche Post setzt auf Nachhaltigkeit. Der Pakettransport wird über die Bahn abgewickelt, die E-Mobilität weiter konsequent ausgebaut. In Aschaffenburg sind bereits 65 Prozent der Fahrzeugflotte E-Autos. Dringend notwendig ist daher der Ausbau der E-Lade Infrastruktur.

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Immer mehr Pakete, weniger Briefe, eine Entwicklung, die in Zeiten der Digitalisierung und des Onlinehandels weiter voranschreitet. Das bedeutet, auf ein Paket waren es im Jahr 2010 noch 21 Briefe, im Jahr 2021 sind es nur noch 7 Briefe. Martina Fehlner mit Postzusteller Vladimir Alekseev.

Besuch des Zustellstützpunktes der Deutschen Post DHL in Aschaffenburg
Bei Wind und Wetter sorgen Zustellerinnen und Zusteller dafür, dass alle Briefe und Pakete verlässlich und pünktlich zugestellt werden. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner begleitete eine Mitarbeiterin auf ihrer Zustelltour in der Aschaffenburger Innenstadt.

Florianstag der Feuerwehren des Oberen Kahlgrundes und Wiesen
Der gemeinsame Florianstag der Freiwilligen Feuerwehren des Oberen Kahlgrundes und Wiesen wurde in Hofstädten gefeiert. Seit dem 1. März 2023 trägt die Feuerwehr Hofstädten den Titel, „First Responder Standort“. Für die Vorsitzenden Jason Lafley und Timo Weipert ist dies eine wichtige Ergänzung der Rettungskette.

Schloss Johannisburg neue Räume nach Sanierung
Nach der dringend notwendigen Sanierung des Schloss Johannisburg sind nach sieben Jahren Restaurierung die Staatsgalerie, die Paramentenkammer und die fürstlichen Wohnräume wieder geöffnet. Die Renovierung diente vorrangig dem Schutz der Gemälde und des Inventars.

Schloss Johannisburg neue Räume nach Sanierung
Das Herzstück der Ausstellung ist der große, offen gestaltete Saal in dem die Bilder von Lucas Cranach und seinen Meisterschülern zu sehen sind. Die große, dimmbare Lichtdecke im Cranach-Saal, haucht den Gemälden aus dem 16. Jahrhundert neues Leben ein.

Schloss Johannisburg neue Räume nach Sanierung
Das Schloss Johannisburg wurde von 1605 bis 1614 unter dem Kurerzbischof Johann Schweikard von Kronberg errichtet und war bis 1803 die zweite Residenz der Mainzer Kurerzbischöfe. Es gehört zu den bedeutendsten Schlossbauten der deutschen Spätrenaissance.

Infogespräch rund um das Baugewerbe
Die bayerische Bauindustrie bleibt trotz der derzeitigen Rückgänge bei den Neuaufträgen weiterhin robust. Die Branche hat in den kommenden Jahren nach wie vor viel Potenzial für Wachstum. Dies liegt vor allem an den hohen Auftragsbeständen und Bauüberhängen, den Investitionslücken im Infrastrukturbau und dem Trend zur energetischen Sanierung.

Infogespräch rund um das Baugewerbe
Die Toric Bau GmbH ist eine mittelständische Firma mit insgesamt 12 Mitarbeitern. Die Auftragslage ist gut. Terminpünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität haben für den Unternehmer höchste Priorität. Auch Bauherr Jürgen Herold (rechts im Bild) lobte beim Rundgang die gute Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten.

Infogespräch rund um das Baugewerbe
Die Nachfrage wird durch den steigenden Bedarf an Wohnungen weiter vorangetrieben. Es wird erwartet, dass die Unterversorgung, insbesondere im Hinblick auf den Wohnraum, weiter steigt, sofern sich die Geschwindigkeit des Ausbaus nicht signifikant verbessert. Zusätzlich hat sich in den letzten Jahren ein erhebliches Defizit an Investitionen im Bereich der Infrastruktur angehäuft.

Infogespräch rund um das Baugewerbe
Die Sicherung von Fachkräften und die Steigerung der Produktivität gewinnen für Führungskräfte in der Baubranche als Differenzierungsfaktoren zunehmend an Bedeutung. Aufgrund von Personalengpässen und knappen Ressourcen besteht ein erhöhter Druck, die Automatisierung und Digitalisierung voranzutreiben. Viele Führungskräfte erkennen, dass die Integration von Automatisierung und Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil bieten kann, um die Herausforderungen der Branche zu bewältigen und den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

75 Jahre Europa-Union Aschaffenburg
Dieses besondere Jubiläum wurde im Aschaffenburger Rathaussaal mit interessanten Reden, Vorträgen und einem Europastatement des Landesvorsitzenden Thorsten Frank, gefeiert. Die kurzweilige und informative Festrede hielt Dr. Carolin Rüger von der Universität Würzburg. Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Jan Deller, Simonetta Zieger und ihre Vorsitzenden Lea-Sophie Reinhardt sowie die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Georg Fath und Valentin Weber hoben bei der gemeinsamen Diskussionsrunde die Wichtigkeit und Bedeutung eines starken, geeinten und vielfältigen Europas hervor.

„Roahfest“ in Mömbris
Das „Roahfest“ wurde nach drei Jahren Corona-Pause zum sechsten Mal am Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Mömbris gefeiert. Es war ein rundum schöner und gelungener Sonntag mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern. Großen Anklang fand das kulinarische Angebot mit dem „Memerscher Blitzkeil“.

Erster Kunstpreis Aschaffenburg
Den ersten Aschaffenburger Kunstpreis erhielt Gertrud Richter für ihre Installation „Botschaft in den Himmel“, die sie ihrer verstorbenen Tochter widmet. Diese Installation besteht aus 365 fragmentierten Bildausschnitten, die symbolisch mit Hilfe farbiger Anordnung ein Trauerjahr darstellen.

Erster Kunstpreis Aschaffenburg
Erstmals luden die Stadt und die Aschaffenburger Museen zu einer Gruppenausstellung unter dem Motto „Miss You“ ein. Für diese Ausstellung wurden 43 Werke von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt. Die Preisverleihung wurde musikalisch von Jannis Schott auf dem Marimbaphon umrahmt.

Jahrtag der Feldgeschworenen Aschaffenburg Stadt und Land
Sie sind Vorbild und vermitteln in Streitfragen und engagieren sich für ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Sie unterstützen auch die bayerischen Vermessungsämter in ihrer Arbeit. Das Feldgeschworenenwesen ist das älteste kommunale Ehrenamt. Auch die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Oberbürgermeister Jürgen Herzing und der ehemalige Oberbürgermeister Klaus Herzog nahmen am Jahrtag teil.

Jahrtag der Feldgeschworenen Aschaffenburg Stadt und Land
Bei dem Treffen fanden auch Wahlen für den Vorstand statt. Da Franz Heck von seinem Amt als Kreisobmann zurücktreten wollte, wurde eine Neuwahl erforderlich. Horst Illert aus Aschaffenburg-Damm wurde zum neuen Vorsitzenden und Kreisobmann gewählt. Sein Stellvertreter ist Hermann Fuchs aus Straßbessenbach. Siegbert Stadtmüller aus Johannesberg bleibt weiterhin Schriftführer. Martina Fehlner gratulierte der neuen Vorstandschaft und dankte den ehrenamtlichen Grenzhütern herzlich für ihre gewissenhafte, unparteiische Arbeit.

Jahrtag der Feldgeschworenen Aschaffenburg Stadt und Land
Feldgeschworene unterstützen bei der Markierung von Grundstücksgrenzen und Flurstücken. Sie arbeiten eng mit den Vermessungsbeamten des Freistaates zusammen. Ihre Aufgaben umfassen die Erneuerung beschädigter Vermessungspunkte, die Neuausrichtung verschobener Grenzsteine sowie deren Entfernung.

Jahrtag der Feldgeschworenen Aschaffenburg Stadt und Land
Seit 2016 ist das bayerische Feldgeschworenenwesen Teil des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO. Es existiert bereits seit über 500 Jahren und ist das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern. Die Feldgeschworenen üben ihr Amt auf Lebenszeit aus und werden als Hüter der Grenzen angesehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Grenzstreitigkeiten und Abmarkungen in den Gemeindegebieten Bayerns, indem sie als Vermittler fungieren.

Fidelio-Waldfest in Aschaffenburg-Schweinheim
Auch der SPD-Ortsverein Schweinheim-Gailbach hielt wieder seinen traditionellen Stammtisch ab. Neben der aus Schweinheim stammenden Landtagsabgeordneten Martina Fehlner durfte der Ortsvereinsvorsitzende Peter Stoll auch Aschaffenburgs ehemaligen Oberbürgermeister Klaus Herzog und den SPD-Landtagskandidaten für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost Michail Fotokehagias begrüßen.

Gestaltungswettbewerbs der Steinmetzschule Aschaffenburg
„Frei ist, wer nicht muss, was er kann.“ Das ist das Thema des diesjährigen 11. Gestaltungswettbewerbs der Steinmetzschule in Aschaffenburg. Die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner und die Schulleiterin Ulrike Ader lobten das handwerkliche Können und das große Engagement der Meisterklasse.

Gestaltungswettbewerbs der Steinmetzschule Aschaffenburg
Insgesamt 12 Meisterschülerinnen und Meisterschüler präsentieren zum aktuellen Thema ihre vielfältigen, kreativen Arbeiten. Den ersten Preis erhielt Meisterschüler Stefan Komander für sein abstraktes Kunstwerk. Auch Martina Fehlner gratulierte recht herzlich.

Richtfest beim „Alten Schweinheimer Schulhaus“
Das Förderzentrum für körperliche und motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird saniert, umgebaut und erweitert. Der Freistaat fördert die Schule mit integrierter Tagesstätte mit 27 Millionen Euro. In Ihrem Grußwort hob die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hervor, wie wichtig es sei, die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich und individuell bei Motorik, Lernen, Sprache und Sozialverhalten zu fördern.

Richtfest beim „Alten Schweinheimer Schulhaus“
Steffen Brand, Leiter des Förderzentrums, Karin Baumgärtner Vorsitzende des Fördervereins und der Ehrenvorsitzende Hans Schöbel freuen sich gemeinsam mit den Schülern Anton, Leo und Korbinian über den Baubeginn. Hans Schöbel gründete 1971 als Schulleiter mit dem Elternverein als privatem Träger die erste Schule für Körperbehinderte in Unterfranken.

Richtfest beim „Alten Schweinheimer Schulhaus“
Seit dem Auszug im März 2020 sei viel passiert, so Schulleiter Brand. Das Haus wurde entkernt, eine 18 Meter tiefe Baugrube wurde ausgehoben, ein neues Anschlussgebäude mit fünf Stockwerken gebaut und ein weiterer Anbau über zwei Stockwerke errichtet. Nun sei mit dem Aufschlagen des Dachstuhls ein nächster wichtiger Baufortschritt erreicht.

Richtfest beim „Alten Schweinheimer Schulhaus“
Ein Richtfest ist eine traditionelle Feier mit symbolischer Bedeutung und dient dazu, den Baufortschritt zu würdigen und den beteiligten Handwerkern für ihre Arbeit zu danken. Es wird in der Regel veranstaltet, wenn der Dachstuhl errichtet und das Gebäude geschlossen ist. Martina Fehlner mit Dachdecker Florian Schultes, Zimmerer Dominik Breitenberg, Dachdecker Michael Audy und Zimmerer Florian Wissel.

Besuch BI-Klasse Johannes-de-la-Salle-Berufsschule
Bei ihrem Besuch in der Johannes-de-la- Salle-Berufsförderschule informierte sich die Landtagsabgeordnete Martine Fehlner über die aktuellen Herausforderungen und Rahmenbedingungen in der täglichen Arbeit der Förderlehrkräfte. Im Gespräch mit Schulleiterin Uta Seitz, den stellvertretenden Schulleitern Erik Albert und Konrad Kohlhepp sowie Matthias Lange und Siglinde Glaubitz-Müller wurde deutlich, dass die hohe Arbeitsbelastung, vor allem durch zusätzliche, nicht pädagogische Aufgaben, wie Systembetreuung oder Verwaltungstätigkeiten in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Besuch BI-Klasse Johannes-de-la-Salle-Berufsschule
An der Berufsförderschule werden Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet und vorbereitet. In kleinen Gruppen und Klassen bietet die Schule mit ihren Fachkräften, Sozialpädagogen und Förderlehrern den jungen Menschen Hilfestellung zum gemeinsamen Lernen. Der Förderschwerpunkt für Schülerinnen und Schüler mit emotional-sozialem Förderbedarf wurde bereits 2019 offiziell anerkannt.

Besuch BI-Klasse Johannes-de-la-Salle-Berufsschule
In der Berufsintegrationsklasse gab Martina Fehlner einen Einblick in ihre politische Arbeit im Bayerischen Landtag und schilderte ihren Tag als Abgeordnete. In der sich anschließenden Diskussionsrunde stellten sich auch die Schülerinnen und Schüler mit ihren nicht immer leichten Lebenswegen vor und äußerten sich über ihre Berufswünsche.

Spatenstich zur Ortsumgehung Pflaumheim
Startschuss mit Verkehrsminister Christian Bernreiter für den Baubeginn der neuen Umgehungsstraße in Pflaumheim. Der Ort erfährt durch die tägliche Durchfahrt von 15.800 Fahrzeugen eine ungewöhnlich hohe Verkehrsbelastung. Die Umgehungsstraße soll nach langen Planungsverfahren die gewünschte Entlastung der hoch frequentierten Ortsdurchfahrt in Pflaumheim bringen.

Spatenstich zur Ortsumgehung Pflaumheim
Das Bauprojekt wird mit 26,6 Millionen Euro vom Freistaat Bayern gefördert. Die Ortsumgehung ist ein Gewinn für die Region. Das Auto ist auf dem Land immer noch eines der wichtigsten Verkehrsmittel und ist auf eine moderne, zuverlässige Infrastruktur angewiesen. Die neue Umgehungsstraße trägt auch zu einer wesentlichen Erhöhung der Verkehrssicherheit bei und sorgt durch verringerte Lärm- und Abgasbelastung für eine entspanntere Verkehrssituation auch im Ort selbst.

Spatenstich zur Ortsumgehung Pflaumheim
Der Planfeststellungsbeschluss wurde bereits im Jahr 2020, nach umfassenden Verfahren erlassen. Der Verlauf der Baumaßnahmen wurde in zwei Bauabschnitte unterteilt. Die derzeitige Planung sieht die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes bis Ende 2028 vor. Der zweite Bauabschnitt soll hingegen bis spätestens 2031 abgeschlossen sein. Gemeinderat Wolfgang Jehn und die Mitarbeiter des Bauhofs freuen sich über den Baubeginn.

10. Bundesweiter Schulvergleich im Ringen
Der 10. bundesweite Ländervergleich der Schulen im Ringen des Deutschen Ringer-Bundes wurde zum wiederholten Mal vom Kraft- und Sportverein Waldaschaff in seiner Sporthalle ausgetragen. Die Meister des Schulvergleichs wurden in vier Wertungsklassen ermittelt. Das Hans-Seidel-Gymnasium Hösbach war mit vier nachwuchs Ringern dabei und belegte hierbei den ersten Platz.

10. Bundesweiter Schulvergleich im Ringen
Die Schüler und Schülerinnen im Alter von 8 bis 17 Jahren nahmen an dem Freistil Mannschaftswettkampf teil. Trotz eines Rückgangs der Teams, traten 12 Jungenteams und 3 Mädchenteams aus allen Bundesländern gegeneinander an. Martina Fehlner mit dem ehemaligen Ringer und Ehrenmitglied Michel M. Lefebvre, dem Präsidenten des Hessischen Ringer-Verbandes Karl Rothmer und dem Bürgermeister Marcus Grimm.

Eröffnungsfeier Zustellstützpunkt DHL
In Rieneck wurde die Eröffnung des neuen Zustellstützpunktes der Deutschen Post gefeiert. Das Gelände umfasst circa 5.030 m² mit der rund 919 m² großen modernen Halle. Der neu gewonnene Platz machte die Zusammenführung der Stützpunkte in Burgsinn und Gemünden möglich, um das steigende Paketaufkommen gebündelt zu unterstützen. Am Standort werden 35 Postbotinnen und Postboten beschäftigt. Martina Fehlner gemeinsam mit dem Niederlassungsleiter Peter Hauerstein.

Eröffnungsfeier Zustellstützpunkt DHL
Der neue Stützpunkt der Deutschen Post ist durch den Einsatz von Elektro-Zustellfahrzeugen emissionsfrei und zugleich ein Vorreiter in Sachen Energieeffizienz. Das Zustellzentrum wurde mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, diese versorgt die Elektrofahrzeuge mit Strom und entspricht den Kriterien der Nachhaltigkeit. (v.l.n.r. Marcus Leitner, Zustellstützpunktleiter, Peter Hauerstein, Niederlassungsleiter und Gabriele Schulz, Regionale Politikbeauftragte).

Eröffnungsfeier Zustellstützpunkt DHL
In ihrem Grußwort betonte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner die Wichtigkeit des neuen Logistikstandortes als eine Investition in die Zukunft. Von dieser Service Optimierung werden alle Post Kunden profitieren und durch das energieeffiziente Arbeiten wird das Augenmerk auf die Nachhaltigkeit gelenkt. Michael Bäuerlein, Sabine Schlagmüller, Peter Hauerstein, Gabriele Schulz, Manfred Goldkuhle, Niclas Christ und Sven Nickel freuen sich über die 21 neuen Elektro-Fahrzeuge.

Eröffnungsfeier Zustellstützpunkt DHL
Die Landtagsabgeordnete gratulierte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die immer dafür sorgen das unsere Post zuverlässig und pünktlich ankommt, zum neuen Stützpunkt. Sie bedankte sich ebenfalls bei ihnen für die nicht immer ganz leichte Arbeit – auch bei Wind und Wetter.

Sonderausstellung – Das antike Symposion
Hoch über dem Mainufer gelegen steht das prachtvolle Pompejanum, Nachbildung eines antiken römischen Wohnhauses. Inspiriert von den Ausgrabungen in Pompeji ließ der bayerische König Ludwig I. die Villa 1840 errichten. Sie dient heute als Museum. Das Gebäude ist im Stil der neoklassischen Architektur gestaltet und verfügt über eine beeindruckende Sammlung antiker Kunst und römischer Artefakte. Es ist ein bedeutendes Beispiel für den europäischen Klassizismus und ein wichtiger kultureller und historischer Ort in der Region. Die neue Ausstellung im Pompejanum begeistert Geschichtsfreunde und Kunstbegeisterte gleichermaßen. „Das Symposion – nur Wein, Weib und Gesang?“ stellt unterschiedliche Aspekte des antiken Symposions vor. Gemeinsam mit Bernd Schreiber, Präsident der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung, hat Christian Gliwitzky, stellvertretender Sammlungsleiter der staatlichen Antike in München, die aktuelle Ausstellung eröffnet.

Sonderausstellung – Das antike Symposion
Das Wort "Symposion" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "gemeinsam Trinken". Es war eine antike griechische Tradition, die sich auf eine Zusammenkunft von Männern beschränkte, bei der sie tranken, aßen und diskutierten. Es gab jedoch auch eine kulturelle Komponente, bei der Musik, Poesie und Philosophie diskutiert wurden. Es war also nicht nur eine Angelegenheit von "Wein, Weib und Gesang", obwohl dies sicherlich ein Teil davon sein konnte. Die sehr sehenswerte Sonderausstellung der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München in Kooperation mit der Bayerischen Schlösserverwaltung ist noch bis zum 29. Oktober 2023 zu sehen. Bei der Ausstellungseröffnung mit dabei auch die Aschaffenburger Gästeführerinnen.

Jahrtag der Feldgeschworenen im Alt-Landkreis Miltenberg
Beim Jahrtag 2023 der Feldgeschworenen-Vereinigung war die „Alte Turnhalle“ in Amorbach gut besucht. Die Anzahl der Ehrengäste, die der Einladung gefolgt waren, zeigt die hohe gesellschaftliche Wertschätzung, die die „Siebener“, die das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern ausüben, genießen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner sprach in ihrem Grußwort vom Ehrenamt als einen ganz wichtigen Ausdruck einer aktiven bürgerschaftlichen Gemeinschaft. Sie betonte, dass die Feldgeschworenen altes Wissen mit moderner Technik verbinden und dieses Wissen einen wertvollen Schatz für unsere Heimat darstellt.

Jahrtag der Feldgeschworenen im Alt-Landkreis Miltenberg
Beim Jahrtag erfuhren langjährige Feldgeschworene des Alt-Landkreises großen Dank und Respekt. Unter anderem geehrt wurden für 50-jährige Tätigkeit Ernst Ott aus Eichenbühl-Heppdiel und für 60 Jahre Gerhard Deuchert aus Weilbach. Martina Fehlner gratulierte gemeinsam mit dem neuen Kreisobmann der Siebener Sven Fertig und seinem Vorgänger Eberhard Ulrich – der selbst für seine Verdienste geehrte wurde – herzlichst für das langjährige Engagement.

Vier neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Mainaschaff
Mit einer offiziellen Feier wurden vier neue Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff eingeweiht und gesegnet. Die Fahrzeuge hatte die Gemeinde bereits in den vergangenen beiden Jahren angeschafft. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte in den Jahren 2021 und 2022 jedoch keine Fahrzeugweihe stattfinden. Bürgermeister Moritz Sammer und Kommandant Matthias Grimm zeigten sich sehr erfreut über die Förderung auch durch den Freistaat und lobten die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Feuerwehr.

Vier neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Mainaschaff
Auch das gesamte Feuerwehrhaus wurde mit moderner Brandmeldeanlage und digitaler IT-Technik ausgestattet. Neben den Kosten in Höhe von knapp 1,16 Millionen Euro hat die Gemeinde auch von Zuschüssen profitiert: Die Maßnahmen wurden mit 440.000 Euro von der Regierung von Unterfranken und mit 70.000 Euro vom Landkreis unterstützt.

Vier neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Mainaschaff
Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier von der beliebten Band BER.
„Da die Fahrzeugweihe in den letzten beiden Jahren nicht stattfinden konnte, war die Zeremonie nun umso schöner.“ so Fehlner. Sie freue sich darüber, dass die Gemeinde den Feuerwehrleuten die Anerkennung zukommen lässt, die sie verdienen.

Podiumsdiskussion zum Thema Verkehrswende
Das Radfahren zu fördern und sicherer zu machen, ist Ziel des „Radentscheids“ in Bayern. Unter dem Motto „Verkehrswende statt Radwegende“ hatte der Allgemeine Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg zu einer Podiumsdiskussion in die Sozialeinrichtung des Gesellschaftliche Teilhabe für Alle (GESTA) Vereins Aschaffenburg eingeladen. „Bayern braucht eine echte Verkehrswende. Die Mobilität in Bayern muss sozialer und klimafreundlicher werden. Sie ist Grundvoraussetzung für die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Daher ist Verkehrspolitik für die Sozialdemokratie auch eine soziale Aufgabe.“, so Fehlner.

Podiumsdiskussion zum Thema Verkehrswende
Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner diskutierte gemeinsam mit dem Verkehrsexperten Prof. Jürgen Vollmann von der Hochschule Darmstadt und weiteren Politikerinnen in einer lebhaften Gesprächsrunde über alle wichtigen Fragen im Zusammenhang mit dem Radverkehr und den notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur. Dabei tauschte sich die Runde auch über die Zukunft der Mobilität – aus der unterschiedlichen Sicht aller Verkehrsteilnehmer – aus. Dabei konnte sich auch das Publikum mit Fragen und Forderungen in die Diskussion einbringen. Martina Fehlner mit Sophie Peter, Vorsitzende im SPD-Stadtverband, Sina Gold, YOU FM Moderatorin, Eric Leiderer, Bürgermeister und Tino N. Fleckenstein, stellvertretender Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs ADFC Aschaffenburg-Miltenberg.

Traditioneller 71. Unterfränkischer Bezirksschützentag in Collenberg
Zusammen mit sieben weiteren Schützenbezirken gehört Unterfranken dem Bayerischen Sportschützenbund an. Unsere Bayerischen Sportschützenvereine legen großen Wert auf Sicherheit. Die Mitglieder werden sorgfältig auf den sicheren Umgang mit Waffen geschult und erlernen die Verantwortung, die mit dem Besitz und Gebrauch von Schusswaffen einhergeht. Sie stellen sicher, dass der Schießsport gewissenhaft und legal durchgeführt wird und leisten somit einen wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen. Martina Fehlner mit Nico Rein, Vorsitzender des Schützenvereins Eschau, Robert Franz und Werner Ziemlich aus Sulzbach und Lothar Ehser aus Heimbuchenthal.

Traditioneller 71. Unterfränkischer Bezirksschützentag in Collenberg
Der Schießsport hat eine lange Tradition in Bayern. Sportschützenvereine helfen dabei, sie zu bewahren und weiterzugeben. Insgesamt zählen die über 300 Schützenvereine mehr als 30.000 Mitglieder. Eine positive Entwicklung ist es, dass immer mehr Frauen Mitglieder in Sportschützenvereinen werden. Auch Martina Fehlner gratulierte Katharina Junker von der Schützengesellschaft Großostheim, die für ihre engagierte, aktive Jugendarbeit im Gau- und Schützenbezirk ausgezeichnet wurde.

„Menschwerk“ – Kunstausstellung
Die Ausstellung mit dem Titel „Menschwerk“ fand im großen, alten Industriegemäuer des ehemaligen Impress-Geländes in Aschaffenburg statt. Die stillgelegten Produktionshallen versprühen immer noch den industriellen Charme. Sie boten ausreichend Platz und ein apartes Ambiente für die Kunstwerke von 23 Künstlerinnen und Künstlern die hier präsentiert wurden.

„Menschwerk“ – Kunstausstellung
Die Werke wurden auf verschiedene Art und Weise präsentiert. Einige sind an Wänden aufgehängt, andere stehen frei im Raum und einige wurden in speziell gestaltete Installationen integriert. Die Glattbacher Künstlerin Uschi Ellison arbeitet am liebsten mit „Mixed-Media-Collagen“ und zeigt in ihrer Sternbilder-Serie starke Frauen.

„Menschwerk“ – Kunstausstellung
Durch die Anordnung der Kunstwerke wird ein spannender Rundgang durch die Ausstellung ermöglicht. „MIEA“ besteht aus zwei jungen Frauen und ihrer Mutter. Zusammen bilden sie ein kreatives Team. Dabei zeichnet die junge Künstlerin Mia Mützel in „Lineart“ ihre Motive aus freier Hand und aus ihrer Inspiration.

Fahrzeugweihe bei der Feuerwehr Stockstadt
Im Namen der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde Stockstadt hatte Kommandant und Brandmeister Frank Bott gemeinsam mit Bürgermeister Rafael Herbrik zur feierlichen Fahrzeugweihe eingeladen. Auch zahlreiche Ehrengäste nahmen daran teil. Mit den vier neuen Fahrzeugen, gefördert auch vom Freistaat und vom Landkreis, ist die Feuerwehr Stockstadt für die nächsten Jahre gut gerüstet.

Fahrzeugweihe bei der Feuerwehr Stockstadt
In ihrem Grußwort dankte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner den freiwilligen Feuerwehrleuten für ihren selbstlosen Einsatz zum Schutz und zur Rettung von Menschen und Tieren sowie zur Sicherung unseres Eigentums. Ihre Bereitschaft, sich in gefährliche Situationen zu begeben, um anderen zu helfen, ist bewundernswert und verdient unseren größten Respekt.

Fahrzeugweihe bei der Feuerwehr Stockstadt
Löschmeisterin Clara Debor als stellvertretende Jugendwartin und Leiterin der Kinderfeuerwehr und Oberlöschmeisterin Jan-Michael Bott als Leiter der ABC-Einheit und Fachberater für ABC-Gefahren sind bereits seit vielen Jahren aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Stockstadt.

Vor-Ort-Termin im Bernhard-Junker-Haus
Die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hat für einen Tag das Seniorenpflegezentrum Bernhard-Junker-Haus der Arbeiterwohlfahrt besucht, um sich direkt vor Ort über die aktuelle Pflegesituation zu informieren. Die Politikerin wurde von Einrichtungsleiterin Jutta Schäfer herzlich begrüßt.

Vor-Ort-Termin im Bernhard-Junker-Haus
Martina Fehlner war tief beeindruckt von der engagierten Arbeit, die die Mitarbeiterinnen im Bernhard-Junker-Haus physisch und psychisch leisten und welche Geduld und Wertschätzung den älteren, pflegebedürftigen Menschen entgegengebracht wird. Hier im Gespräch mit Altenpflegerin Sabine Lippert.

Vor-Ort-Termin im Bernhard-Junker-Haus
In der Tagespflege werden die Gäste wahlweise mehrere Wochentage oder auch nur für einige Stunden fachkundig betreut, ohne ihre gewohnte häuslichen Umgebung gänzlich aufgeben zu müssen. Aktivierende Angebote und Geselligkeit tragen dazu bei, die körperliche und geistige Beweglichkeit zu erhalten oder wiederzugewinnen. Zugleich werden die pflegenden Angehörigen unterstützt und entlastet.

Vor-Ort-Termin im Bernhard-Junker-Haus
Nach einem Tag mit starken Eindrücken lautete das Fazit der Abgeordneten: Gesellschaft und Politik sollten deutlich größere Wertschätzung und Sensibilität für die wichtige und wertvolle Arbeit in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen aufbringen. Martina Fehlner mit Amanda Kullmann und Helmut Fäth.

Primelaktion der SPD-Nilkheim-Leider
Lachende Gesichter und eine warme Atmosphäre während der Primelaktion in Aschaffenburg-Nilkheim. Auf dem Geschwister-Scholl-Platz versammelten sich Mitglieder des SPD-Ortsvereins, um den Frühling mit ihrer Verteilaktion einzuläuten. Die bunten Primeln lassen die Vorfreude auf den Frühling während der unerwartet kalten Temperaturen steigen. Mit dabei die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Bürgermeister Eric Leiderer, Stadtrat Wolfgang Giegerich, Stadträtin Erika Haas und Rechtsanwalt Thomas Goes.

Lakefleisch-Essen der SPD-Rothenbuch
Gelebte Traditionen im Herzen des Spessarts: traditionell im Frühjahr lädt der SPD-Ortsverein Rothenbuch seine Mitglieder, Freunde und Gäste zum allseits beliebten Lakefleischessen auf den Grillplatz ein. Mit der Veranstaltung, an der auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Bürgermeister Marcus Fäth, der Landtagskandidat für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost Michail Fotokehagias und der Fraktionsvorsitzende im Kreistag und Bezirkstagskandidat Simon Dümig teilnahmen, wird auch ein Stück authentischer regional verwurzelter Kultur weitergetragen.

Lakefleisch-Essen der SPD-Rothenbuch
Lakefleisch ist eine besondere kulinarische Spezialität aus dem Spessart, die in der heißen Glut eines zünftigen Buchenholzfeuers zubereitet wird. Dabei wird das würzige, gepökelte Schweinefleisch in großen Gluthaufen des Holzkohlefeuers gegart. Eine Tradition aus einer Zeit bevor es Kühlschränke gab.

Ehrungen bei der SPD-Sailauf
Im Rahmen eines Ehrenabends des SPD-Ortsvereins Sailauf ehrte die Landtagsabgeordnete und Unterbezirksvorsitzenden Martina Fehlner gemeinsam mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Simon Dümig, der selbst 10jährige Mitgliedschaft feiern konnte: für 50 Jahre Mitgliedschaft Theo Wenzel, Roland Sauer, Michael Schmitt und Engelbert Fix, für 40 Jahre Rainer Koepke, für 25 Jahre Roswitha Eisert und Eva Barnowski-Fäth sowie für 10 Jahre Mitgliedschaft Rudolf Grod.

Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbandes
Den Auftaktvortrag hielt der Aschaffenburger Coach Prof. Dr. Martin-Niels Däfler. Titel seines kurzweiligen, unterhaltsamen Vortrages war „Das Passwort fürs Leben heißt Humor – souverän mit Stress umgehen“. Nachdrücklicher Apell auch von Kreisbäuerin Diana Reinhart: „Immer gesund einkaufen und das regional“.

Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbandes
Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner betonte, dass die Bäuerinnen in und um Ihre Betriebe Unersetzliches für unsere Gesellschaft leisteten. Sie reagieren flexibel auf immer neue Anforderungen und sind dabei sowohl der Tradition verbunden als auch der Zukunft.

Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbandes
Ein informativer Vormittag mit guten Gesprächen und Austausch über die großen Herausforderungen in der Landwirtschaft in den kommenden Jahren. Martina Fehlner und die Teilnehmer waren sich einig, dass die heimischen Landwirtinnen und Landwirte für ihre, für unser Leben so wichtige, tägliche Arbeit eine wesentlich höhere Wertschätzung erfahren sollten.

Ehrung bei der SPD-Goldbach
Die Ehrung von langjährigen Mitgliedern und ein Bericht der Landtagsabgeordneten Martina Fehlner standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der SPD in Goldbach. Der Vorsitzende Gerhard Rettinger konnte dazu zahlreiche Mitglieder begrüßen. Die Landtagsabgeordnete zeigte sich optimistisch und legte ihren Themenschwerpunkt auf die anstehende Landtagswahl am 8. Oktober 2023.

Ehrung bei der SPD-Goldbach
Ein halbes Jahrhundert ist eine lange Zeit – und seit eben dieser Zeit ist Gisela Dacken-Huckert Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Für ihr 50-jähriges verdienstvolles Engagement im Ortsverein und in der Kommunalpolitik wurde die Jubilarin nun geehrt. Martina Fehlner dankte ihr gemeinsam mit Gerhard Rettinger und dem stellvertretenden Vorsitzenden und jüngsten Mitglied Patrick Gierl von Herzen.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Aschaffenburg
Rege Beteiligung bei der gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Einheiten der Aschaffenburger Feuerwehr in der Herbert-Neumeyer-Lounge der Frankenstolzarena. Der Leiter der Feuerwehr Mark Weigandt gab einen umfassenden Rückblick auf das Einsatz- und Dienstgeschehen des vergangenen Jahres.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Aschaffenburg
Insgesamt waren im Jahr 2022 von der Feuerwehr Aschaffenburg 1.630 Einsätze zu bewältigen, hierbei konnte vielen Menschen in Notlagen geholfen werden. Durch die Zusammenlegung der Löschzüge Gailbach und Schweinheim zum neuen Löschzug Gailbach-Schweinheim ist eine zukunftsfähige Einheit entstanden.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Aschaffenburg
In ihrer Rede beklagte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, dass sich viele Kommunen und Feuerwehren vom Freistaat im Stich gelassen fühlen. Die Staatsregierung investiert zu wenig in die Sicherheit. Die SPD-Landtagsfraktion fordert seit Jahren, die Feuerwehr in Bayerischen Städten und Kommunen zu stärken. Problem: Die staatliche Förderung für Feuerwehrhäuser und Fahrzeuge deckt immer weniger die Gesamtkosten der Kommunen ab. Seit 2015 sind die Fördersätze gleichgeblieben, während Bau- und Beschaffungskosten rasant angestiegen sind.

Schöllkrippen: Ausbau der Staatsstraße 2305 beginnt
Offizieller Spatenstich für den Ausbau der Aschaffenburger Straße in Schöllkrippen mit Martina Fehlner und weiteren Ehrengästen. Für die Umsetzung der Bauarbeiten ist keine Vollsperrung der Straße notwendig. Ende Juni 2026 soll die Straße wieder komplett dem Verkehr übergeben werden.

Schöllkrippen: Ausbau der Staatsstraße 2305 beginnt
Die gemeinsame Baumaßnahme der Gemeinde Schöllkrippen und des Staatlichen Bauamts kostet insgesamt rund 5,7 Millionen Euro. Davon entfallen für den Umbau rund 1,1 Millionen Euro auf das Staatliche Bauamt. Für die Maßnahme ist ein Zuschuss durch den Freistaat Bayern in Höhe von 460.000 Euro in Aussicht gestellt.

Bayernweite Woche der Ausbildung – Tag der offenen Tür
Auch der 33-jährige Geflüchtete, Iwan Ramadan, der in seinem Heimatland bereits als Friseur gearbeitet hat, macht hier seine Ausbildung noch einmal von Anfang an. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Berufsschullehrerin Christina Kunkel-Auch und Sonderpädagoge Jörg Schwarz sind beeindruckt von so viel Motivation.

Eröffnung der Umgehungsstraße in Karlstein
Die drei Kilometer lange Karlsteiner Umgehungsstraße ist fertig. Die Einweihung hatte fast schon Volksfestcharakter, denn die Freude der Bürgerinnen und Bürger war nach 20 Jahren Projektzeit entsprechend groß. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner griff dafür gerne gemeinsam mit den anderen Ehrengästen zur Schere um das Band zu durchneiden.

Eröffnung der Umgehungsstraße in Karlstein
Manuela Hofmann, Karl Göbel, Stefan Harrer und Markus Herrmann vom Staatlichen Bauamt Aschaffenburg Bereich Straßenbau haben das Projekt über viele Jahre begleitet. Nach der Planung, dem Bau, dem Betrieb und der Verwaltung der Straße ist das Staatliche Bauamt nun auch für die landschaftspflegerischen Maßnahmen zuständig.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Anlässlich des Weltfrauentages hatte die SPD-Partenstein zu einem spannenden und lebensnahen Vortrag in das Raiffeisen-Forum in Lohr am Main eingeladen. Unter dem Motto „Ein Mann ist keine Altersvorsorge“ referierte die Münchner Finanzexpertin und Autorin Helma Sick über das so wichtige Thema der finanziellen Unabhängigkeit von Frauen.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Helma Sick räumte in ihrem Vortrag auf mit Illusionen, Vorurteilen und falschen Rollenvorstellungen. Sie ermutigte mit lebensnahen Beispielen und praktischen Tipps die Zuhörerinnen und Zuhörer, eine Ehe nicht als Versorgungseinrichtung zu sehen, sondern sich um ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit zu kümmern.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Mitgewirkt bei der Veranstaltung haben auch: die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel, die stellvertretende Landrätin Pamela Nembach, die Gemündener Stadträtin Monika Poracky, der Vorsitzende der SPD-Lohr Marc Nötscher und die Vorsitzende der SPD-Partenstein Birgitta Steigerwald.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Nach dem Vortrag gab es noch ausreichend Gelegenheit, in lockerer Runde über die immer noch fehlende Gleichstellung von Männern und Frauen angeregt zu diskutieren. Seit über hundert Jahren geht die SPD zusammen mit den Frauenverbänden auf die Straße, um für Gleichstellung zu kämpfen – doch immer noch nicht sind volle Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit erreicht.

Saisoneröffnung im KunstLANDing
Frei nach dem Motto „HIER“ richtet der „Neue Kunstverein Aschaffenburg“ seinen Fokus zur Saisoneröffnung auf die aktuelle Entwicklung der Gegenwartskunst der Region. Die neun Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten präsentiert werden, sind alle in Aschaffenburg und im Rhein-Main Gebiet beheimatet.

Vor-Ort-Termin im Marielies-Schleicher-Haus
Die Bereichsleiterin „Gemeinschaftliches Wohnen“ Dagmar Schmitt, Geschäftsführer Marcus Marquart, Hausleiterin Bärbel Franz und Wohngruppenleiterin Kathrin Bauer freuten sich über den Besuch und die Möglichkeit des Informationsaustausches. Die Alterung der Bewohnerinnen und Bewohner wird zukünftig zu einem deutlichen Anstieg an Pflegefällen führen. Das wirkt sich auch spürbar auf die Versorgungssituation im Wohnheim aus.

Vor-Ort-Termin im Marielies-Schleicher-Haus
Bei der intensiven Gesprächsrunde ging es vor allem um die Befindlichkeit älterer Bewohnerinnen und Bewohner, die zunehmend mehr Unterstützung, Hilfe und insbesondere professionelle Pflege in ihrem Alltag benötigen. Das pädagogische Fachpersonal ist allerdings für eine umfassende Pflege und eine entsprechende medizinische Versorgung nicht ausgebildet.

Vor-Ort-Termin im Marielies-Schleicher-Haus
Leider sind Menschen mit Behinderung bei der Pflege immer noch nicht gleichgestellt. Obwohl sie als Versicherte Beiträge an die Pflegeversicherung zahlen, erhalten sie in „besonderen Wohnformen“ wie dieser, statt der vollen Leistungen, nur eine monatliche Pauschale. Dies verschärft die ohnehin schon problematische Lage noch zusätzlich.

Vor-Ort-Termin im Marielies-Schleicher-Haus
Neben den Gemeinschaftsräumen verfügt die Einrichtung über viele Einzelzimmer. Arnold Goblirsch gewährte einen Einblick in sein Zimmer: Die Wände hat er mit Fotos und Postern seines Lieblingsvereins geschmückt. Das Zimmer gefalle ihm richtig gut, er fühle sich hier Zuhause, sagt er.

Vor-Ort-Termin im Marielies-Schleicher-Haus
Gemeinsam und doch individuell wohnen. Im Marielies-Schleicher-Haus in der Spessartstraße leben insgesamt 45 Bewohnerinnen und Bewohner, aufgeteilt auf fünf Gruppen unterschiedlicher Größe. Auch Hugo Ambrosi ist sehr zufrieden mit seiner Wohnsituation und der fürsorglichen Betreuung.

Infogespräch mit der Redaktionsleitung Radio „Klangbrett“
Zu einem Gespräch über die aktuelle Situation des beim Stadtjugendring Aschaffenburg angesiedelten Jugendradios „Klangbrett“ traf sich die Landtagsabgeordnete und Medienrätin Martina Fehlner mit der pädagogische Leiterin Kerstin Günther. Fehlner freute sich, Günther mitzuteilen, dass Radio „Klangbrett“ in diesem Jahr eine Förderung von insgesamt 49.564 Euro von der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) erhält. Schwerpunktthema dieser Förderung ist in diesem Jahr „Lebenslanges Lernen - Bildung und Ausbildung in Bayern“. Deshalb rückt Radio Klangbrett dieses Thema in den Fokus der beiden Sendungen „Bunte Töne – Bunte Themen“ und „Brennglas“, deren Produktion von der BLM gefördert wird. „Radio Klangbrett leistet als Medienbildungseinrichtung seit vielen Jahren eine wichtige und wertvolle medienpädagogische Arbeit und sendet spannende Beiträge für Jugendliche in der Region. Hierbei lernen die junge Menschen vieles über das journalistische Handwerkszeug und erlangen eine grundsätzliche Medienkompetenz.“, lobt Martina Fehlner die Einrichtung, die sie von ihren Redaktionsbesuchen und Gesprächen vor Ort gut kennt.

Solidarisch mit der Ukraine
Unter dem Motto „Für den Frieden: solidarisch mit der Ukraine!“ hatte das überparteiliche Aschaffenburger Bündnis "Demokratisch zusammen – zusammen demokratisch" zu einer Solidaritätskundgebung auf dem Theaterplatz aufgerufen. Erfreulich viele Bürgerinnen und Bürger waren dem Aufruf gefolgt.

Solidarisch mit der Ukraine
Auch die SPD war stark vertreten. Neben der Landtagsabgeordneten Martina Fehlner, dem Aschaffenburger Stadtverbandsvorsitzenden Manuel Michniok und dem Kreisverbandsvorsitzenden Wolfgang Jehn, waren auch zahlreiche andere aktive Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Aschaffenburg und der Region mit dabei.

Solidarisch mit der Ukraine
Moderiert wurde die Kundgebung von Wolfgang Helm. In ihrer Rede bekräftige Martina Fehlner, Europa müsse gemeinsam mit den Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin alles tun, um die Ukraine in ihrem Kampf gegen Putin mit allen erforderlichen Mitteln zu unterstützen. Sie versicherte den Menschen in der Ukraine, weiterhin fest an ihrer Seite zu stehen.

Politischer Aschermittwoch in Stockstadt
Beim traditionellen Politischen Aschermittwoch mit Bier und leckerem Hering im Restaurant Brößler in Stockstadt machte die Landtagsabgeordnete und Aschaffenburger Unterbezirksvorsitzende Martina Fehlner klar: „Wir brauchen das politische Draufhauen nicht, sondern müssen beweisen, dass wir es besser können.“

Politischer Aschermittwoch in Stockstadt
Auch in diesem Jahr blieb kein Platz frei. Beste Stimmung, lebhafte Diskussionen und gute Gespräche prägten die wieder sehr gelungene Veranstaltung. Mit dabei auch Bürgermeister Rafael Herbrik, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benedikt Klebing, Landtagskandidat Michail Fotokehagias und die Bezirkstagskandidaten Eric Leiderer und Simon Dümig.

100 Jahre Musikverein Gailbach 1923 e.V.
Der Musikverein Gailbach feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Gestartet wurde das vielseitige Jubiläumsprogramm mit einem festlichen Gottesdienst und einem zünftigen Weißwurstfrühstück. Im Rahmen des Festaktes in der Kultur- und Sporthalle, musikalisch begleitet vom Blasorchester, wurden zahlreiche Mitglieder für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement und ihre Verdienste um die Blasmusik ausgezeichnet. Martina Fehlner beglückwünschte den Verein und seine Mitglieder zu seiner hervorragenden Arbeit und wünschte ihm weiterhin alles Gute.

100 Jahre Musikverein Gailbach 1923 e.V.
Eine besondere Ehrung erhielt Peter Blank für 50 Jahre treue Mitgliedschaft im Ensemble des Musikvereins. Ihm überreichte der Präsident des Bayerischen Blasmusikverbandes Peter Winter gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Roger Lang die Goldene Ehrennadel. Auch Buchhändler und Initiator des Aschaffenburger Benefiz-Bücherflohmarktes Andreas Sickenberger gratulierte herzlich.

Ehrungen bei der Kreis-Feuerwehr
Ehrenamtliches Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr sei Dienst an der Gesellschaft par excellence, das betonte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner in ihrem Grußwort und sprach allen Mitgliedern und Geehrten Dank und Anerkennung aus. Auch mit dabei Rothenbuchs Bürgermeister Markus Fäth und Landrat Alexander Legler.

Ehrungen bei der Kreis-Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr ist die wichtigste Säule im Brand- und Katastrophenschutz. Auf sie können sich die Bürgerinnen und Bürger immer verlassen. Nicht nur in Krisenzeiten, sondern bei jedem Wind und Wetter - und das an 365 Tagen im Jahr. Martina Fehlner mit Kreisbrandinspektor Otto Hofmann, dem Fraktionsvorsitzenden im Kreistag und Bezirkstagskandidaten Simon Dümig und Kreisbrandrat Frank Wissel.

45. Gemeinschafts-Seniorensitzung Aschaffenburg
Über 400 Gäste nahmen an der traditionellen Seniorenprunksitzung in der Stadthalle am Schloss teil. Dazu hatten gemeinsam die Stadt Aschaffenburg und die sechs Aschaffenburger Karnevalsvereine ACV, CCC, Kakadu, Mainfunken, OCF und die Stadtgarde eingeladen.

45. Gemeinschafts-Seniorensitzung Aschaffenburg
ür seine über zwei Jahrzehnte lange engagierte Sitzungsleitung als Präsident wurde dem Aschaffenburger Stadtrat Karl-Heinz Stegmann der Fränkische Fastnachtsorden verliehen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gratulierte gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Herzing zu dieser schönen Würdigung

Stammtisch der EVG-Senioren
Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner war auf Einladung zu Gast beim Seniorenstammtisch der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Kreisverband Aschaffenburg/Miltenberg. Nachdem sie von ihrer Arbeit im Landtag berichtete, entstand eine angeregte Diskussion über wichtige, aktuelle landespolitische Themen wie bezahlbare Pflege, Modernisierung, Ausbau und Elektrifizierung des Schienenverkehrs, steigende Lebenshaltungskosten und Personalprobleme bei der Bahn.

Stammtisch der EVG-Senioren
Martina Fehlner unterstützte nachhaltig die Gewerkschaftsforderung nach einem Tariftreue- und Vergabegesetz. Wichtig ist, dass der Freistaat bei der Vergabe von Aufträgen mit gutem Beispiel voran geht und Aufträge nur an Unternehmen vergeben sollte, die nach Tarif zahlen. Darin war sich die Landtagsabgeordnete mit dem Vorsitzenden Hans-Hermann Luthardt einig.

Politischer Stammtisch mit Weißwurstfrühstück
Gut besucht war das Feuerwehrhaus in Mömbris bei einem SPD-Sonntags-Stammtisch mit Weißwurstfrühstück, zu dem der Ortsvereinsvorsitzende Udo Stadtmüller und sein Vertreter Albert Eberhart gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Martina Fehlner, dem Landtagskandidaten für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost Michail Fotokehagias und dem Fraktionsvorsitzenden im Kreistag und Bezirkstagskandidaten Simon Dümig, Bürgerinnen und Bürger eingeladen hatten. Gemeinsam diskutierten sie am „Runden Tisch“ über aktuelle Themen im Vorfeld der Landtagswahl.

Prunksitzung der Stadtgarde Aschaffenburg
„Bei der Stadtgarde tanzen die Massen – Helden der Kindheit werden losgelassen“ lautete das vielversprechende Motto der diesjährigen Prunksitzung. Über 200 fantasievoll verkleidete Närrinnen und Narren feierten im buntgeschmückten Nilkheimer Bürgerhaus bis tief in die Nacht hinein. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Oberbürgermeister Jürgen Herzing und Bürgermeister Eric Leiderer waren in diesem Jahr wieder gerne der Einladung gefolgt.

Neujahrsempfang der SPD Aschaffenburg
Sehr gefreut haben sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Oberbürgermeister Jürgen Herzing und Bürgermeister Eric Leiderer, dass der Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat der BayernSPD Florian von Brunn wie nach Aschaffenburg kam und die Festrede hielt. Dabei ging er auf alle wichtigen aktuellen landespolitischen Themen ein und machte die Positionen der SPD, auch im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl am 8. Oktober 2023, deutlich.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg
Als Schirmherrin der Kita am Campus zählt die Zukunft des Sprachkita-Programms seit Langem zu den Herzensanliegen von Martina Fehlner. Nach langem Zögern hat nun auch Bayern als letztes Bundesland die Fortführung des Programms zugesagt. Nun ist ein konkretes Konzept zur Fortführung des Sprach-Kita-Programms gefragt. Zudem müssen die mit Hilfe des Bundes geschaffenen Strukturen, insbesondere die Fachberatungsstellen, erhalten bleiben. Kitas dürfen nicht von Bildungs- zu reinen Betreuungseinrichtungen degradiert werden. Martina Fehlner mit Chiara Rosenberger, Patricia Robitzky und Kathrin Stichel.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg
Die personelle Notlage in den Kitas führt zu starken Überlastungen der Pädagoginnen und Pädagogen. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Darin sind sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Kita-Leiterin Patricia Robitzky, Erzieherin Kathrin Stichel und Magdalena Treffert, Leitung des Familienstützpunkts mit Kita St. Martin, einig. Die SPD-Landtagsfraktion fordert deshalb den Ausbau der Studienplätze, eine einheitliche Ausbildungsvergütung, kostenlose Fort- und Weiterbildungen, einen Personalpool für Frühpädagogik, eine schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse und eine Entlastung der Pädagoginnen und Pädagogen durch Hauswirtschaftskräfte und Verwaltungsmitarbeiter:innen. Nur so können neue Fachkräfte gewonnen und eine qualitativ hochwertige Bildungsarbeit sichergestellt werden.

Faschingsgala des FC-Unterafferbach
Martina Fehlner und Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann, Ehrenvorstand Kurt Rung, Digitalministerin Judith Gerlach und Landrat Dr. Alexander Legler waren beeindruckt vom vielfältigen Engagement der zahlreichen beteiligten Büttenredner, Tanzgruppen und Musiker.

Jahresfeier der SPD-Laufach
Einen interessanten und gelungenen Einstieg in das neue Jahr feierte der SPD-Ortsverein Laufach mit seiner traditionellen Jahresfeier im Vereinsheim des FCL 1945 e.V. In seinem informativen Rückblick berichtete der Vorsitzende Wolfram Paulus über die Arbeit des vergangenen Jahres und gab einen Überblick über die anstehenden aktuellen kommunalpolitischen Themen. Auch die Landtagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Martina Fehlner, der Landtagskandidat für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost Michail Fotokehagias, der Fraktionsvorsitzende im Kreistag und Bezirkstagskandidat Simon Dümig, sowie Bürgermeister Friedrich Fleckenstein waren zu Gast, um mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.

Neujahrsempfang der Stadt Klingenberg
Nach der zweijährigen, coronabedingten Abstinenz des Neujahrsempfangs nutzte Bürgermeister Ralf Reichwein die Gelegenheit, einige Bürgerinnen und Bürger für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement zu ehren. Unter ihnen Nilüfer Ulusoy die sich seit Jahren in ihrem Verein „Frauen für Frauen“ für eine gute, gelingende Integration einsetzt. Festrednerin des Empfangs war in diesem Jahr die Präsidentin der IHK Aschaffenburg Dr. Heike Wenzel.

Winterwanderung im Schnee
Gesellige Winterwanderung bei knackig kalten Temperaturen der SPD-Ortsvereine Hösbach und Goldbach mit ihren Vorsitzenden Sebastian Meidhof und Herbert Rettinger. Gestartet wurde an der neuen interkommunalen Kita „Vogelnest“ in Goldbach. Von dort ging es rund zwei Stunden entlang der Gemarkungsgrenze von Goldbach und Hösbach. Danach gemütliche Einkehr im Traditionsgasthaus „Zur Post“ in Unterafferbach. Mit dabei die Landtagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Martina Fehlner, der Fraktionsvorsitzende im Kreistag und Bezirkstagskandidat Simon Dümig und Bürgermeister Michael Baumannn.

SPD-Haibach
Jahreshauptversammlung beim SPD-Ortsverein Haibach mit Wahlen. Der bisherige Vorsitzende Bernhard Oppenrieder wurde in seinem Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Klaus Michelchen gewählt. Als Kassier wurde Stefan Filip bestätigt, Schriftführer bleibt Dietmar Kempf-Blatt. Zu Gast war auch die Landtagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Martina Fehlner.

Ausstellung Albert Weisgerber Grenzgänger der Moderne
Die Ausstellungen in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg sind immer ein Gewinn für das vitale Kulturleben in Aschaffenburg und Umgebung. In der aktuellen Ausstellung gilt es, einen vielseitigen Maler neu zu entdecken: den „Grenzgänger der Moderne“ Albert Weisgerber.

Ausstellung Albert Weisgerber Grenzgänger der Moderne
Seine Figuren wirken ausgesprochen lebendig und individuell. Besonders eindrucksvoll, sein Gemälde „Absalom“ von 1912. Kunst- und Kulturinteressierte können die Gemälde und grafische Arbeiten Weisgerbers noch bis Ende Februar in der Kunsthalle Jesuitenkirche bestaunen.

Neujahrsempfang der SPD Sulzbach-Leidersbach
Die Ortsvereinsvorsitzende Andrea Schreck konnte zahlreiche Vertreter der politischen Parteien, der Vereine und Verbände willkommen heißen. Die Ortsvereine sind die „Seele der Partei“ betonte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner in ihrem Grußwort. Unter den Gästen auch der 1. Schützenmeister der KKSG-Sulzbach Manfred Kuhn.

Neujahrsempfang der SPD Sulzbach-Leidersbach
Im Mittelpunkt des Abends stand die Ehrung langjähriger Mitglieder, für 20-, 25-, 40-, und 50-jährige Mitgliedschaft. Martina Fehlner mit Ronja Endres, dem stellvertretendem Vorsitzenden Werner Baur, er wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Herbert Breunig für 25 Jahre.

Neujahrsempfang der SPD Sulzbach-Leidersbach
Gemeinsam mit Werner Baur und Ronja Endres zeichnete Martina Fehlner die verdienten Parteimitglieder für ihre langjährige Treue zur SPD aus. Sie dankte den Mitgliedern für ihr großes politisches Engagement. Sie gehören seit 40 Jahren der SPD an Ingrid Seelmann, Lydia Grosser und Elisabeth Eulenstein.

Neujahrsempfang der SPD Sulzbach-Leidersbach
Festrednerin des Abends, die Vorsitzende der BayernSPD Sonja Endres. Im Fokus ihrer Rede stand vor allem auch die Landtagswahl am 8. Oktober 2023. Endres warb für die aktuellen Forderungen der SPD-Landtagsfraktion: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Investitionen in die Bildung und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Martina Fehlner hier mit Ronja Endres und Fritz Weber, der für seine 50-jährige treue Mitgliedschaft geehrt wurde.

Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier in Wiesen
Zum fünften Mal, nach zweijähriger Pandemiepause, hatte Jörg Griebel, Gründer und Organisator des Wiesener „Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turniers“, gemeinsam mit dem Wiesener Dorfladen-Team eingeladen. Über 200 Brettspielbegeisterte waren der Einladung gefolgt. Aktiv mitgespielt haben 120. Foto: Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner mit Wiesens zweitem Bürgermeister Winfried Franz und Jörg Griebel.

Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier in Wiesen
Das Turnier wurde als Familienspiel für Erwachsenen und Kinder von 3 bis 99 Jahren ausgetragen. Die Jüngsten spielten dabei bei den Großen mit und wurden auch gemeinsam gewertet. Preise erhielten aber auch die jeweils ältesten und jüngsten Mitspielerinnen und Mitspieler.

Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier in Wiesen
Dieses Familienspiel ist einfach und weckt bei vielen Kindheitserinnerungen, so Martina Fehlner, die auch am Turnier teilnahm. Viel könne man über die Mitspielenden erfahren: „Kann sie gut verlieren, ärgert er sich, ist sie kooperativ - das alles kann man bei diesem Spiel sehr schön miterleben, vor allem dann, wenn jemand rausgeschmissen wird“.

Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier in Wiesen
Der Wiesener „Dorfladen“ richtet den Wettkampf seit 2016 in der Turnhalle aus. Besonders stolz war Bürgermeister Willi Fleckenstein auch darauf, dass die Turnhalle frisch renoviert werden konnte – finanziell gefördert auch durch den Freistaat. Unter den Zuschauern auch der SPD-Landtagskandidat für Stimmkreises Aschaffenburg-Ost Michail Fotokehagias.

Dreikönigs-Preisschafkopf-Turnier
Der SPD Ortsverein Schweinheim/Gailbach führte auch in diesem Jahr wieder sein traditionelles Dreikönigs-Preisschafkopf-Turnier durch. Und das bereits zum 15. Mal. Nach der Begrüßung durch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Bürgermeister Eric Leiderer sowie den Ortsvereinsvorsitzenden Peter Stoll wurde der Spielbetrieb in der „Ratsstube“ eröffnet.

Neujahrsempfang der Marktgemeinde Goldbach
Im Rahmen des Neujahrsempfangs nutzte Bürgermeisterin Sandra Rußmann die Gelegenheit, sich bei verdienten Mitgliedern der Gemeinde für ihr ehrenamtliches Engagement herzlich zu bedanken. Zudem blickte sie auf das vergangene Jahr zurück. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner betonte, dass der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wichtiger denn je ist.

Dreikönigstreffen 2023 in Amorbach
Zu ihrem traditionellen Dreikönigstreffen hatten die vier SPD Ortsvereine Amorbach, Kirchzell, Schneeberg und Weilbach gemeinsam eingeladen. In ihrem Grußwort berichtete die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner über die wichtigsten aktuellen, politischen Themen und Initiativen der SPD-Landtagsfraktion. Beim sozialdemokratischen Jahresauftakt mit dabei Steffen Salvenmoser, Helga Raab-Wasse, Samuel Herrmann, Monika Wolf-Plessmann, Bernd Rützel MdB, Andrea Schreck und Karlheinz Paulus.

Neujahrsempfang der Gemeinde Kahl am Main
Bürgermeister Jürgen Seitz stellte in seinem kommunalpolitischen Rückblick die positive Gemeindeentwicklung in den Vordergrund. Viel ist in den vergangenen zwölf Monaten verwirklicht worden. Die Gemeinde Kahl ist weiter auf Erfolgskurs. Martina Fehlner mit dem Ersten Bürgermeister Jürgen Seitz, der Gemeinderätin Julia Fischer und dem Dritten Bürgermeister Stefan Platt.

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Miltenberg
Beim traditionellen Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Miltenberg im Josef-Kerber Saal in Wörth am Main konnte Kreishandwerksmeisterin Monique Haas auch dieses Jahr wieder zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Unter ihnen Rüdenaus Bürgermeisterin Monika Wolf-Pleßmann, Kleinheubachs Bürgermeister Thomas Münig, Aschaffenburgs Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach und Miltenbergs Landrat Jens Marco Scherf.

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Miltenberg
Persönliche Begegnungen und politischer Gedankenaustausch sind Martina Fehlner wichtig. Dazu gab es auch diesmal wieder ausreichend Gelegenheit. Hier mit Ehrenobermeister der Friseurinnung Aschaffenburg Dieter Eser, Versicherungsberater Lutz Adelberger, Unternehmer Albrecht Reuter, Unternehmer Matthias Kress und den Leiter des Bildungszentrums Aschaffenburg Thomas Hasenstab.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Das Weingut Höflich ist einerseits bekannt für seine große Vielfalt an hochwertigen Weinen: von traditionellen Weinsorten, wie Silvaner und Grauburgunder über Glühwein bis hin zu Neulingen in Franken, wie Merlot und Cabernet-Sauvignon. Andererseits steht das Familienunternehmen für naturnahes, nachhaltiges Wirtschaften und vorbildliche lokal-regionale Wertschöpfung. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner unterhielt sich bei ihrem Informationsbesuch mit Frank Höflich über Probleme und Herausforderungen beim Umstieg auf ökologischen Weinbau und über den akuten Fachkräftemangel in der Branche.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Der 43-jährige studierte Önologe übernahm 2013 den Betrieb seines Vaters Peter in den Weinbergen im Süden Großostheims. Neben dem Wein produziert der Familienbetrieb in einer Destillerie auch Schnäpse aus Weintrester und Obst aus eigenem Anbau.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Ein wichtiges Anliegen für Frank Höflich ist, seine Weinberge und seine Kelterei möglichst umweltfreundlich zu betreiben. Seit einigen Jahren verzichtet er auf Pestizide und Herbizide; auf Glyphosat sowieso. Außerdem ist das moderne Weingut fast komplett energieautark.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Eigentlich wollte der naturverbundene Winzer seinen Betrieb in diesem Jahr komplett auf Bio umstellen. Doch das schlechte Wetter für den Wein in diesem Sommer und der damit verbundene Schädlingsbefall des Pilzes „falscher Mehltau“ hätten seiner Ernte ohne den Einsatz von Fungiziden schwer zusetzen können. „Ein solches Risiko und Mehraufwand hält mein kleiner Familienbetrieb nicht aus“, erklärt Frank Höflich seine zurückgenommene Entscheidung. Die geringe staatliche Förderung für Öko-Betriebe könne das vom Wetter abhängige Ernterisiko nicht auffangen. Schließlich bezweifelt er, dass Kunden vor Ort auch bereit wären, für Bio-Weine einen deutlich höheren Preis zu zahlen. Die Konkurrenz aus dem Ausland und Preiskämpfe im Supermarkt tun ihr Übriges, um eine Umstellung auf Bio zu erschweren.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Als Alternative zu einem vollständigen ökologischen Weinbau sieht Höflich das Konzept „Fair’n Green“. Das europäische Gütesigel dieses Systems für nachhaltigen Weinbau könnte er dann auf die Etiketten seiner Weine platzieren. Doch anders als beim Bio-Siegel wird eine Mitgliedschaft bei „Fair’n Green“ nicht staatlich gefördert. Frank Höflich und Martina Fehlner waren sich in ihrem Gespräch daher einig: Umweltfreundliches und nachhaltiges Wirtschaften muss im Weinbau differenzierter betrachtet und wesentlich besser gefördert werden.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Wichtige Standbeine für den Betrieb sind die Vinothek und die sehr beliebte große Häckerwirtschaft. Die Seniorchefs Peter und Gisela Höflich helfen dabei nach wie vor tatkräftig mit. Doch der Direktverkauf der eigenen Weine gehe Jahr für Jahr zurück, wie das Ehepaar beobachten musste. So seien Winzer dazu gezwungen, kreative Vermarktungsstrategien für ihre Qualitätsprodukte zu entwickeln, um erfolgreich zu bleiben. Frank Höflich kreiert beispielsweise mit dem „Tette Matte“ zusammen mit drei ehemaligen Studienkollegen aus Italien einen besonderen europäischen Cuvée.

Vor-Ort-Termin im Weingut Frank Höflich in Großostheim:
Zu einem großen Problem im Weinbau ist in den vergangenen Jahren der Nachwuchsmangel geworden. Wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen würde Frank Höflich sehr gerne wieder eine/n Auszubildende/n einstellen, wenn es denn geeignete Kandidaten gäbe. Laut dem Önologen sei dabei vor allem die mangelnde öffentliche Wahrnehmung das große Problem: Viele junge Menschen haben den Beruf des Winzers leider gar nicht auf dem Schirm.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Als Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten macht sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner regelmäßig ein Bild von Umwelt- und Tierschutzeinrichtungen am Untermain. Eine davon: Die Greifvogelstation in Klingenberg. Sie ist Teil des Natur-Erlebnis-Geländes am ehemaligen Tonwerk, das enormes Potential besitzt: ein Bergbaumuseum mit eigener Bushaltestelle, ein Waldladen oder eine Waldweihnacht sind nur einige Beispiele für die vielen Visionen, die Förster Dominik Ludwig und Falkner Michael Mendel für das Areal zur touristischen Erschließung vorschweben, um damit die Station finanziell möglichst unabhängig zu machen. So könnte die sehenswerte, aber baufällige alte Sortierung des Tonwerkes (hinten) renoviert und als Museum und Mehrzweckgebäude genutzt werden. Doch das Problem ist hierbei die teure Finanzierung solcher Projekte.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Die Station der Stadt Klingenberg ist ein wichtiges Refugium für Greifvogel- und Eulenarten wie Habicht, Turmfalke oder Waldkauz, die krank, geschwächt oder verletzt aufgefunden werden und gesund gepflegt werden müssen. Der Auffangbereich reicht über den Landkreis Miltenberg hinaus bis in den östlichen Spessart und den gesamten Odenwald.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Förster Dominik Ludwig ist Revierleiter des Klingenberger Stadtwaldes und zugleich Ansprechpartner der Station und dessen Bindeglied zum Stadtrat. Gemeinsam leisten die Akteure einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum Tier- und Naturschutz in der Region. Denn egal, ob Glasfassaden, Autos, Maschendrahtzäune oder auch rachsüchtige Taubenzüchter: Auf die einheimischen Vogelarten lauern Gefahren an jeder Ecke. Dadurch droht das gesamte heimische Ökosystem aus dem Gleichgewicht zu geraten. Indem die stolzen Raubvögel hier vor dem sicheren Tod bewahrt werden, wirkt die Greifvogelstation dem entgegen.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Wenn er nicht gerade von Volkan Kabadayi mit Küken gefüttert wird, isst dieser mächtige Greifvogel bevorzugt Wespenlarven. Daher sein Name: Wespenbussard. Dieses Exemplar kam bereits vor drei Jahren völlig entkräftet als Jungvogel in die Station. Da er in freier Wildbahn wohl nicht mehr überleben würde, hat das Falkner-Team eine Sondererlaubnis zur dauerhaften Haltung des Bussards erhalten. Viele der aufgenommenen Vögel können jedoch nach nur wenigen Wochen wieder freigelassen werden.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Nahm die Greifvogelstation im vergangenen Jahr noch 31 Vögel auf, so waren es in diesem Jahr bereits 75. Aktuell sind 14 Exemplare in der Station beheimatet. Leider gelangt das Falkner-Team schon seit längerem an seine Belastungsgrenze: Michael Mendel übt seine Tätigkeit offiziell nur als Minijob aus, obwohl er meist fünf bis sechs Stunden täglich mit der Pflege der Raubvögel beschäftigt ist. Volkan Kabadayi hilft ehrenamtlich mit. „Eigentlich bräuchten wir mindestens eine Teilzeitstelle, um die Arbeit bewältigen und um die Falkner dafür gerecht entlohnen zu können“, sagt Dominik Ludwig.

Vor-Ort-Termin in der Greifvogelstation Klingenberg am Main:
Wer wie Martina Fehlner von Turmfalken, Wüstenbussard und Co. fasziniert ist oder sich faszinieren lassen möchte, kann gerne eine Gruppe für eine privaten Führung etwa mit der Familie, der Schulklasse oder als Firmenausflug anmelden. Große Freunde der Greifvögel können zusätzlich eine Patenschaft für einzelne Exemplare übernehmen.

Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Lohr am Main:
Engagiert und konstruktiv diskutiert wurde auf der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Lohr am Main. Im Mittelpunkt standen aus gegebenem Anlass der neue Koalitionsvertrag der künftigen SPD-geführten Bundesregierung und die Corona-Politik im Bund und in Bayern. Aber auch zu den Themen Kindergrundsicherung und den Ausbau der Infrastruktur nahmen der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel und die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner Stellung, die die Ampel-Koalition nun anpacken und damit nicht nur beim Bahnverkehr die richtigen Weichen für die Zukunft stellen will. Mit Freude begrüßt wurden fünf neue, junge Parteimitglieder, denen der Vorsitzende Marc Nötscher, Martina Fehlner und Bernd Rützel ihr persönliches „rotes Buch der SPD“ überreichten.

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Kahl:
Nachdem die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Kahl im vergangenen Jahr Corona-bedingt leider abgesagt werden musste, wurden dieses Jahr die Ehrungen von 2020 zusammen mit den diesjährigen nachgeholt. Nach dem traditionellen gemeinsamen Frühstück in der Vereinsgaststätte im Tennisclub in Kahl ehrte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gemeinsam mit dem dritten Bürgermeister Stefan Platt (rechts) verdiente Mitglieder für ihr jahrelanges Engagement. Platt informierte in seiner Ansprache über die jüngsten Entwicklungen in der Gemeinde, unter anderem über den Breitbandausbau und die notwendige Sanierung des Kahler Bahnhofs, von der sich Martina Fehlner selbst vor kurzem erst ein Bild machen konnte.

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Kahl:
Eine ganz besondere Auszeichnung für ein halbes Jahrhundert SPD-Mitgliedschaft erhielten Reinhard Mähliß, die Ortsvorsitzende Edith Bandow und Harald Lusche. Von ihrem ehrenamtlichen Engagement profitiert nicht nur die SPD Kahl, sondern auch die gesamte Gemeinde immens.

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Kahl:
In ihrer Rede ging Martina Fehlner auf die aktuellen im Landtag anstehenden Themen ein, wie etwa die neue notwenige Coronamaßnahmen. Im Hinblick auf die derzeitigen Koalitionsverhandlungen im Bund äußerte sich die Abgeordnete optimistisch. Eine besondere Freude war es für sie, sich mit der jungen Gemeinderätin Julia Fischer auszutauschen. Für die Gymnasiallehrerin ist Bildungspolitik ein Herzensthema. Gemeinsam erörterten sie, was es in den Schulen nach den Corona-bedingten Rückschritten zeitnah aufzuholen gilt.

20. politischer Herbst in Alzenau:
Ehrengast des Abends war der Nürnberger Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der Bayern SPD, Arif Tasdelen. In seiner Rede zeigte sich Tasdelen zuversichtlich, den Schwung der Bundestagswahl auch für die Landtagswahl 2023 mit nach Bayern nehmen zu können, wenn es gelingt, gleichzeitig mit kompetentem Personal, Geschlossenheit und Inhalten zu überzeugen, die das Leben der Menschen verbessern und sicherer machen. Gemeinsam gratulierten Martina Fehlner und Arif Tasdelen Ewald Büttner (Mitte) für 55 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.

20. politischer Herbst in Alzenau:
Arif Tasdelen betonte, dass Integration immer ein Geben und Nehmen sein müsse und dass der Spracherwerb hierzu der Schlüssel sei. Deshalb müsse es neben der Bereitschaft hierzu auch immer Angebote für den Spracherwerb geben. Ein schöner Moment war der Austausch von Tasdelen mit Michail Fotokehagias, der 2018 für die SPD im Stimmkreis Aschaffenburg-Ost kandidierte. Arif Tasdelen und Michail Fotokehagias, dessen Familie aus Griechenland stammt, sind beide ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration.

Mitgliederehrung beim SPD-Ortsverein Rauenthal:
Für ihr langjähriges Engagement für die SPD sind verdiente Mitglieder des Ortsvereins Rauenthal in Glattbach geehrt worden. Die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner dankte ihnen für den großen Einsatz in der Sozialpolitik und übergab die Urkunden für 10, 25, 30, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft. Auf dem Foto: Martina Huyke (2. Vorsitzende), Florian Kreis (neues SPD-Mitglied), Eberhard Lorenz (50 Jahre), Anneliese Euler (30 Jahre), Helmut Hafner (50 Jahre), Wolfgang Liebner (10 Jahre), Alfred Vogel (40) Jahre), Ralf Fräger-Geitner (10 Jahre), Emanuel Göls (25 Jahre) und Katarina Glaab (10 Jahre).

70 Jahre Steinmetzschule Aschaffenburg:
Ein ganz besonderes Jubiläum hat die Steinmetzschule in Aschaffenburg mit einem unterhaltsamen Festakt gefeiert. Seit 70 Jahren werden dort Meisterinnen und Meister des traditionsreichen und wichtigen Handwerks ausgebildet. Die Landtagsabgeordnete und Aschaffenburger Stadträtin Martina Fehlner gratulierte gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Bürgermeister Eric Leiderer und ihren Stadtratskollegen Manuel Michniok, Uwe Flaton, Klaus Herzog und Tobias Wüst zu diesem schönen Anlass.

70 Jahre Steinmetzschule Aschaffenburg:
In einer Aktionswoche bis zum 31. Oktober können sich Besucherinnen und Besucher unter anderem bei Vorträgen, Schauklopfen und bei der Ausstellung „Spurensuche“ mit Einblicken in sieben Jahrzehnte Steinmetzschule vor Ort informieren. Hier zeigen auch Luisa Lüttig und Jeremy Bornscheuer aus der Meisterklasse ihre Arbeiten.

Einweihung des westlichsten Punktes in Bayern:
Karlstein-Großwelzheim spielt nun im Freistaat eine besondere Rolle. Die Gemeinde ist offiziell zum „Westlichsten Punkt Bayerns“ ernannt worden. Mitten im Main liegt hier die Grenze zwischen den Bundesländern Bayern und Hessen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner freute sich gemeinsam mit Karlsteins Bürgermeister Peter Kreß und seinem Stellvertreter, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Günter Raffler, über die Installierung einer Info-Tafel am Radweg entlang des Mains.

Einweihung des westlichsten Punktes in Bayern:
Bei der feierlichen Markierung des besonderen geographischen Eckpunktes waren auch Wolfgang Bauer, Präsident des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, und die ehrenamtlichen Feldgeschworenen aus dem Stadt- und Landkreis Aschaffenburg mit dabei. Sie sind seit Generationen für Grenzsetzungen zuständig. Der westlichste Punkt Bayerns liegt, exakt bemessen, im Breiten- und Längengrad 50°02'59.2 N 8°58'34.8 E.

SPD-Kreisparteitag in Kleinostheim:
Martina Fehlner gratulierte herzlich allen Gewählten und dankte ihnen für ihr so wichtiges und wertvolles Engagement: Manuela Bleuel, Nicolas Geschwinde, Claudia Bensing, Ralf Weinhold, Andrea Englert, Wolfram Paulus, Karin Fassler, Martin Merz, Janine Morhard, Michail Fotokehagias, Barbara Kuchenbuch und Vrej Borza. Als Juso-Vertreter wurde Jonas Glaser bestätigt, Revisoren sind Roland Leitz und Reiner Krzyzak-Zeller.

Vor-Ort-Termin in Kahl:
Was bewegt die Kommunen am Bayerischen Untermain? Welche Themen sind von aktueller Bedeutung? Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner trifft sich regelmäßig mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und den politischen Akteuren ihres Stimmkreises, um sich über deren Anliegen und Wünsche an die Politik zu informieren. In Kahl tauschte sie sich mit Bürgermeister Jürgen Seitz, dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hermann Jung und der SPD-Fraktionsvorsitzenden Brunhilde Basilius-Fiebig aus.

Vor-Ort-Termin in Kahl:
In der Gemeinde Kahl stehen drei große Themen ganz oben auf der Agenda. Die Umgestaltung des Bahnhofes, die Sanierung der Festhalle und der dringende Bedarf an Kita-Plätzen. Viele Familien aus den umliegenden Großstädten wie Offenbach und Frankfurt lassen sich in Kahl nieder. Zu den Gründen zählen der besser bezahlbare Wohnraum und die guten Verkehrsanbindungen ins Rhein-Main-Gebiet. Dementsprechend groß ist die Nachfrage bei der Kinderbetreuung. Drei neue Kitas sollen gebaut werden – für insgesamt 10 Millionen Euro. Die Festhalle in Kahl ist stark sanierungsbedürftig. Dies würde weitere 4 Millionen Euro kosten, die bisher zum größten Teil von der Gemeinde selbst gestemmt werden müsste. Lediglich für die energetische Sanierung gäbe es Zuschüsse. Aus diesem Grund wird das Projekt noch ausgiebig diskutiert.

Vor-Ort-Termin in Kahl:
Eine komplett neue Fußgängerunterführung soll gebaut werden. Bisher müssen die Bahnkundinnen und Bahnkunden ihre Fahrräder oder ihr Gepäck die Treppe herauf- oder heruntertragen. Ein kleiner Übergang zu den hinteren Bahnsteigen führt lediglich über das Gleis. Keine ideale und dauerhafte Lösung.

Vor-Ort-Termin in Kahl:
Das Bahnhofsgebäude aus den 60er Jahren muss der Unterführung wahrscheinlich weichen. Die alten Fahrrad-Abstellplätze hätte die Gemeinde am liebsten schon lange entfernt und erneuern lassen. Allerdings darf hier nicht eingegriffen werden, da die Bahn in diesem Bereich die neue Unterführung plant.

Vor-Ort-Termin in Kahl:
Kahl hat den viertgrößten Umsteigebahnhof in Unterfranken. Mit dem Regionalexpress sind die Anschlüsse in Richtung Frankfurt sehr gefragt. Deshalb wird der Bahnhof rege genutzt, vor allem von Pendlerinnen und Pendlerin, Schülerinnen und Schülern, die ins benachbarte Hessen fahren.

Regionaler Apfelmarkt in Goldbach:
Der „Goldene Oktober“ steht auch ganz im Zeichen der Apfelernte. Wie vielfältig das leckere und gesunde Obst am Bayerischen Untermain vertreten ist, zeigte der „Regionale Apfelmarkt“. In diesem Jahr fand die beliebte Veranstaltung auf dem Gelände der Gärtnerei Löwer in Goldbach statt. 25 Aussteller präsentierten ihre Produkte rund um den Obstanbau in unserer Region. Zudem informierte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg e.V. passend zum Thema.

Regionaler Apfelmarkt in Goldbach:
.Bei der Eröffnung des „Regionalen Apfelmarktes“ war auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und der Landwirtschaft vor Ort. Von links nach rechts: MdB Karsten Klein, Landwirt Karl Rostock, Miltenbergs Landrat Jens Marco Scherf, Helmut Kaltenhauser MdL, Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing, die fränkische Apfelkönigin Miriam Gold, Landrat Alexander Legler, Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann, Gärtnereichef Andreas Löwer, der Präsident der Bayerischen Obst- und Gartenbauvereine Wolfram Vaitl, MdB Andrea Lindholz und MdL Winfried Bausback.

Dorferneuerungsfeier und Dorfplatzeinweihung in Hofstädten:
Hofstädten hat eine neue schöne Ortsmitte. Die Haltestelle mit Bank, Pflanzenbeete, Steine zum Sitzen, eine Pergola und eine kleine Wasseranlage bilden den Dorfplatz. Ein neuer Fuß- und Radweg führt zum Dorfgemeinschaftshaus. Mit einem großen Fest ist die sanierte Ortsmitte jetzt eingeweiht worden. In diesem Rahmen feierte das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) das 40-jährige Jubiläum des Dorferneuerungsprogramms in Bayern.

Dorferneuerungsfeier und Dorfplatzeinweihung in Hofstädten:
Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner nahm gemeinsam mit Manfred Stadler und Manfred Maier vom ALE, Kleinkahls Bürgermeisterin Angelika Krebs, Dr. Helmut Kaltenhauser (FPD), Landrat Dr. Alexander Legler und Schöllkrippens Bürgermeister Marc Babo an den Feierlichkeiten teil. Die Kosten für die Umgestaltung der neuen Ortsmitte belaufen sich auf 2,45 Millionen Euro. Das ALE hat das Projekt mit rund 1,2 Millionen Euro bezuschusst.

Dorferneuerungsfeier und Dorfplatzeinweihung in Hofstädten:
Musikalisch umrahmt wurde das Festprogramm mit Gesangseinlagen der „Sangeslust“. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Hofstädten freuen sich nach dem 2012 fertiggestellten Großprojekt eines Dorfladens jetzt über eine weitere optische Aufwertung ihres Ortes.

Einweihung des „Benefiziatenhauses“ Großostheim:
Ein gutes, soziales Miteinander wird in Großostheim vorbildlich gelebt. Im Ortskern hat jetzt das „Benefiziatenhaus“, ein Sozial- und Beratungszentrum, neu eröffnet. Unter anderem werden hier ein Eltern-Kind-Treff, Beratungen durch das Jugendamt zu Familie und Erziehung und eine Seniorenberatung zu allen Fragen des Lebensalltags und der Pflege älterer Menschen angeboten. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gratulierte gemeinsam mit dem Regierungsvizepräsidenten Jochen Lange und dem Marktgemeinderat Wolfgang Jehn zu dieser wichtigen neuen Einrichtung für alle Generationen.

Einweihung des „Benefiziatenhauses“ Großostheim:
Die Kosten für die Sanierung des alten Fachwerkhauses und den Umbau in ein Sozialzentrum beliefen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. 720.000 Euro konnten über das Städtebauprogramm von Bund und Land abgedeckt werden. Auch die ehrenamtliche Initiative „Zeitschenker“ mit Elke Günter, Martina Zang und Gertrud Braun ist Teil des neuen „Benefiziatenhauses“.

Einweihung der Kita „Sonnenhügel“ in Sulzbach:
Ein Ort, an dem sich die Kleinsten rundum wohlfühlen und bestens betreut werden. Die Kindertagesstätte „Sonnenhügel“ in Sulzbach hat ihren zweiten Erweiterungsbau abgeschlossen und die Einweihung jetzt gefeiert. In ihrem Grußwort betonte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner die hohe gesellschaftliche Bedeutung einer optimalen Kinderversorgung.

Einweihung der Kita „Sonnenhügel“ in Sulzbach:
Kita-Leiterin Tanja Kloss, Norbert Elbert, der 1. Vorsitzender des Trägers St. Johanniszweigverein Sulzbach e.V., und Bürgermeister Martin Stock freuen sich über 48 weitere Betreuungsplätze für Kinder bis 3 Jahre. Insgesamt drei Einrichtungen mit 75 pädagogischen Kräften und 481 Kindern stehen unter der Leitung des Johanniszweigvereins Sulzbach.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg:
Die Kindertagesstätten leisten unschätzbare Arbeit mit höchster Verantwortung, wenn es um die Erziehung der Kleinsten und um die Betreuung ihrer Familien geht. Die Herausforderungen in der Corona-Pandemie sind gravierend gewesen, da es die Kinder und auch die Eltern durch die soziale Isolation besonders schwer hatten. Keine Hobbys, keine Freunde und oft nicht leichte Lebensbedingungen. All dies gilt es jetzt wieder aufzuholen und auszugleichen. Auch in den Kitas. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte die Kita am Campus in Aschaffenburg, wo sie gleichzeitig die Schirmherrschaft innehat, und informierte sich bei der Leiterin Patricia Robitzky und der Erzieherin Kathrin Stichel über die aktuelle Situation in der Einrichtung.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg:
Die Kita am Campus ist seit vier Jahren Teil des Bundesprogramms „Sprach-Kita“. Mit der Unterstützung durch den Bund wird hier alltagsintegrierte, sprachliche Bildung gefördert, die Kleinsten werden in ihrer sprachlichen Entwicklung unterstützt. Zusätzlich wird in der Sprachvermittlung ein weiterer Schwerpunkt auf den Einsatz digitaler Medien gelegt, da diese immer mehr Bestandteil der kindlichen Erziehung werden. In der Kita am Campus ist Kathrin Stichel die zusätzlich ausgebildete Fachkraft im Bereich der sprachlichen Bildung. Ein wichtiges Programm, um soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle schon früh umzusetzen.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg:
Die Forderung der SPD-Landtagsfraktion nach einer flächendeckenden Einführung einer Kita-Sozialarbeitsstelle begrüßt Patrizia Robitzky ausdrücklich. In ihrer Kita haben fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zusätzliche Ausbildung als so genannte „Elternbegleiter“. Diese nehmen sich noch mehr Zeit für die Kommunikation mit den Eltern und unterstützen, auch außerhalb der Kita-Öffnungszeiten. Das Konzept ist noch relativ neu. In Aschaffenburg bildet sich derzeit ein Netzwerk von „Elternbegleitern“, um sich noch besser untereinander auszutauschen.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg:
50 Kinder werden in der Kita am Campus von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Voll- und in Teilzeit betreut. Im Gegensatz zu vielen anderen bayerischen Einrichtungen herrscht hier erfreulicherweise kein Fachkräftemangel. Durch Corona steigt die Anfrage nach Kindergartenplätzen massiv an. Eltern haben ihre Kinder aufgrund der Pandemie erst mit 3 Jahren im Kindergarten angemeldet, weil sie zuvor ohnehin die meiste Zeit zuhause verbracht haben.

Vor-Ort-Termin in der Kita am Campus Aschaffenburg:
Die SPD-Landtagsfraktion fordert nachdrücklich, dass die Kleinsten besonders geschützt werden müssen, da sie noch nicht geimpft werden dürfen. Die von der Staatsregierung angedachten PCR-Pooltests sollen nun schnell umgesetzt werden, allerdings mit einem stimmigen Konzept, ohne finanziellen und personellen Mehraufwand für die Kitas.

17. Ökomarkt in Aschaffenburg:
Dass Nachhaltigkeit, Regionalität und bewusstes Einkaufen immer wichtiger werden, hat der 17. Ökomarkt auf dem Schlossplatz in Aschaffenburg deutlich gezeigt. Hier präsentierten rund 40 Ausstellerinnen und Aussteller ihre ökologischen Produkte. Wegen Corona konnten diesmal keine Bio-Produkte zum Verzehr angeboten werden..

17. Ökomarkt in Aschaffenburg:
Neben einer schönen Gartenschau, stellten sich außerdem regionale Naturschutzgruppen an den verschiedenen Ständen vor. Die Landtagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Bayerischen Landtag Martina Fehlner freute sich besonders über den großen Zuspruch der Bürgerinnen und Bürger.

17. Ökomarkt in Aschaffenburg:
Gemeinsam mit Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Bürgermeister Eric Leiderer, den Vertreter des BUNDES Naturschutz Sebastian Schönauer, Dagmar Förster, Dr. Steffen Scharrer und Dr. Ruth Radl sowie mit Dr. Hans Jürgen Fahn tauschte sich die Landtagsabgeordnete bei einem Rundgang über den Markt aus.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Seit Anfang 2020 ist Rebecca Lang im Leidersbacher Kindergarten „FantasieReich“ in der Präventiven Sozialarbeit tätig. Diese Einrichtung ist bisher leider einzigartig in Bayern, obwohl es so wichtig ist, Kinder und deren Familien in schwierigen Lebenslagen schon in jüngsten Jahren zu unterstützen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner machte sich vor Ort ein Bild von der großen Aufgabe der Sozialarbeiterin.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Armut, geringe Bildung, soziale Isoliertheit oder psychische Belastungen in der Familie sind wesentliche Gründe dafür, dass schon die Kleinsten Auffälligkeiten in ihrem Wesen und ihrem Verhalten aufzeigen. Rebecca Lang berät und hilft vor allem direkt vor Ort in den Familien, denn nur dort, und nicht beim Kind, muss der Ursache nachgegangen werden.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
80 Kinder werden derzeit im Kindergarten in Leidersbach betreut. Zwischenzeitlich fehlten bis zu sechs Vollzeitstellen. Es konnte nur eine Notbetreuung gewährleistet werden. Rebecca Lang arbeitet hier wöchentlich 25 Stunden als Sozialarbeiterin. Sie unternimmt auch Hausbesuche oder Fahrten zu Behörden.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Eine große Herausforderung für das Personal in den meisten Kindergärten ist der Mangel an ausreichender Ausstattung und an qualifiziertem Fachpersonal. Die Bedingungen, um die Kinder bestmöglich zu erziehen, werden dadurch sehr erschwert. Die Kindergartengruppen sind meist zu groß, für Rückzug und Ruhe gibt es häufig keinen Platz.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Rebecca Lang wünscht sich, dass die Präventive Sozialarbeit gesetzlich verankert und gefördert wird - gerade, wenn dringender Bedarf an unterstützenden Maßnahmen vor Ort besteht. In anderen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz und Hessen gibt es bereits Modelle zur KITA-Sozialarbeit. In Bayern ist dies noch nicht der Fall. Die Gemeinde Leidersbach finanziert derzeit die Stelle von Frau Lang.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Das frühzeitige Erkennen von Belastungen und die Unterstützung in den Familien sind das A und O. Sozialarbeit in den Schulen ist von großer Wichtigkeit, aber meist schon zu spät, um langfristig etwas ändern zu können. Leichter fällt es noch im Kindergarten, die Eltern zu kontaktieren, da sie täglich ihr Kind bringen und abholen. In der Schule ist dies nicht mehr der Fall.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Nicht nur sozial auffällige Familien suchen Hilfe bei Rebecca Lang. Wichtig für die Sozialarbeiterin ist, dass sie, neben der Hilfe zur Selbsthilfe, auch Eltern miteinander vernetzt, damit diese sich über ähnliche Probleme austauschen können und so merken: Ich bin nicht alleine mit meinen Sorgen.

Vor-Ort-Termin im Kindergarten „FantasieReich“ Leidersbach:
Die Sozialarbeiterin steht in engem Kontakt mit den regionalen Familienhilfen, den Jugendämtern und verschiedenen weiteren Anlaufstellen. Jedoch ist häufig akute und weniger pragmatische Hilfe von Nöten. Rebecca Lang betreut derzeit 26 Familien. Zudem besucht alle zwei Wochen eine externe Kraft die Kindertagesstätte zur Erziehungsberatung. Das Angebot wird rege genutzt.

Einweihung des neuen Kindergartens Rothenbuch:
Nach zwei Jahren Bauzeit erstrahlt der Kindergarten Rothenbuch jetzt in neuem Glanz. Leiterin Renate Helm-Rosche und Bürgermeister Markus Fäth begrüßten zahlreiche Gäste zur offiziellen Neueröffnung der Einrichtung. Unter ihnen: die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz, Landrat Dr. Alexander Legler, der ehemalige, langjährige Bürgermeister Gerhard Aulenbach, der CSU-Fraktionsvorsitzende Peter Gilmer und die Architektin Katja Naumann-Legler. Für insgesamt 2,8 Millionen Euro wurde zum einen ein neues Gebäude errichtet und das alte rundum saniert. Seit Frühjahr 2021 sind beide Gebäude fertig und bezogen. Für eine neue geplante Außenanlage sind weitere 240.000 Euro veranschlagt. Helle und freundliche Räume stehen den Kindern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. U.a. ein großer Sportraum, eine neue Mensa, ein großer Speiseraum mit kindgerechtem Mobiliar und angegliederter Küche, sechs Gruppenräume und Nebenräume, ein Schlafraum, ein Schulraum und ein Therapeutenzimmer. 19 Krippenkinder, 54 Kindergartenkinder und 28 Hortkinder werden im Kindergarten Rothenbuch derzeit betreut.

25 Jahre Städtepartnerschaft Aschaffenburg - Miskolc:
Städtepartnerschaften verbinden Kulturen, Werte und Traditionen zweier Länder. Die Stadt Aschaffenburger hat jetzt ihre 25-jährige Partnerschaft mit der ungarischen Stadt Miskolc gefeiert. Per Live-Schalte nach Ungarn fand auf dem Theaterplatz der Festakt statt. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gehörte zu den Gästen der Veranstaltung.

25 Jahre Städtepartnerschaft Aschaffenburg - Miskolc:
Die Folkloregruppe Rezeda begeisterte im Rahmen der Feierlichkeiten mit ungarischen Volkstänzen. Auch der deutsch-ungarische Freundeskreis präsentierte sich auf dem Theaterplatz und stiftete eine Jubiläumstorte. Die Völkerverständigung durch Städtepartnerschaften ist vor allem auch für junge Menschen eine wichtige Bereicherung.

25 Jahre Städtepartnerschaft Aschaffenburg - Miskolc:
Miskolc liegt im Nordosten Ungarns. Sie ist die viertgrößte Stadt des Landes. Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing betonte in seiner Begrüßungsrede die engen Kontakte zwischen den Vereinen und Schulen der beiden Städte. Ein Jubiläumsbesuch ist auch geplant: Mitglieder der Aschaffenburger Feuerwehr werden in wenigen Tagen nach Miskolc reisen.

Mitglieder-Ehrungen in Alzenau:
Jahrelange Treue, verbunden mit großem Engagement für die SPD. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hat gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Anita Peffgen-Dreikorn und der Vorsitzenden des Stadtverbandes Claudia Bensing verdiente Mitglieder geehrt: Anni Christ-Dahm, Bernd Lämmermeyer, Hans-Peter Weiß, Irene Treffert, Ewald Büttner und Wolfgang und Kirsten Faust.

Eröffnung des „EU-Werte-Wanderweges“ in Laufach:
Ein Wandererlebnis der besonderen Art gibt es bis zum 6. Oktober in Laufach: Bei der Eröffnung des „EU-Werte-Wanderweg“ durch den Vorsitzenden der Europa-Union Bayern, Thorsten Frank, waren unter anderem viele Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik anwesend. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner schaute sich gemeinsam mit MdB Karsten Klein, der Kreisvorsitzenden der Jungen Föderalisten Aschaffenburg Marjorie Pieralisi, dem Grünen-Bundestagskandidaten Niklas Wagener, Maili Wagner von den Freien Wählern, den Vorstandsmitgliedern der Europa-Union Aschaffenburg Reinhard Paczesny und Georg Fath, dem Vorstandsmitglied der Jungen Föderalisten Aschaffenburg Miriam Bergmann, Laufachs Altbürgermeister Valentin Weber und dem amtierenden Bürgermeister Friedrich Fleckenstein vor Ort die informative Wanderausstellung zu Europa und der Europäischen Union an. Auf Schautafeln entlang des 5 Kilometer langen Weges erfahren hier die Wanderinnen und Wanderer viel Wissenswertes über unseren Kontinent und seine Werte.

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl:
Welche europapolitischen Ziele verfolgen die Parteien der regionalen Bundestagskandidatinnen und Bundestagskandidaten? Zu diesem Thema hatten der Kreisverband der Europa-Union und die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Aschaffenburg zu einer Podiumsdiskussion in die Stadthalle eingeladen.
Im Anschluss an die Veranstaltung kam die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner auch mit der Kreisvorsitzenden der JEF, Marjorie Pieralisi, ins Gespräch.

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl:
Im Mittelpunkt der Diskussion standen Themen wie Landwirtschaftspolitik, Klimaschutz und Migration. Von den Jungen Europäischen Föderalisten, die die Veranstaltung mitorganisiert hatten, waren neben der Kreisvorsitzenden Marjorie Pieralisi auch die JEF-Vorstandsmitglieder Noah Alibayli, Hannah Schlottke, Simonetta Zieger und Miriam Bergmann vertreten, die sich engagiert zu Wort meldeten.

Besuch der Ausstellung Man Ray in Aschaffenburg:
„Man Ray - Magier auf Papier und Zauberer der Dinge“ heißt die neue Ausstellung in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg. Der Fotograph, Maler und Objektkünstler Man Ray gehörte zu den bedeutenden Künstlern seiner Zeit. Vor allem zeichnete er sich durch moderne Fotographien aus.

Besuch der Ausstellung Man Ray in Aschaffenburg:
Man Ray ließ sich bei seinen „Rayographien“ von dem Aschaffenburger Künstler Christian Schad (1894-1982) inspirieren. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte die Ausstellung mit den beeindruckenden Arbeiten des Amerikaners, der den Bereich der Akt-Fotographie wesentlich mitprägte.

Besuch der Ausstellung Man Ray in Aschaffenburg:
Der Künstler arbeitete mit so genannten Fotogrammen und gehörte auch hier zu den Impulsgebern in den 1920er Jahren. Man Ray wurde auch „Poet der Dunkelkammer“ genannt. Alltagsgegenstände in ein neues Licht zu rücken und dadurch zum Träumen anzuregen, war seine Intention.

Besuch der Ausstellung Man Ray in Aschaffenburg:
„Die Violine von Ingres“ gehört zu den bekanntesten und meist publizierten Werken des Künstlers. Es entstand 1924 und zeigt einen weiblichen nackten Rücken-Akt, der mit den zwei f-förmigen Öffnungen eines Violoncellos kunstvoll verziert ist. Noch bis Oktober sind seine Werke in der Kunsthalle Jesuitenkirche zu sehen. Ein Besuch lohnt sich.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
Weit über den Kahlgrund hinaus bekannt ist die Fischzucht Röll aus Blankenbach mit ihrem beliebten Ausflugsziel am Anglersee in Sommerkahl. Dort traf die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner den Inhaber Harald Röll. Anders als in der Forellenzucht Hochspessart, werden die Fische in den naturbelassenen Seen auch für den direkten Verzehr in der Außen-Gaststätte gezüchtet.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
Das Unternehmen produziert in Sommerkahl Saiblinge und Forellen. Mit einer Größe von 4 bis 5 Zentimetern werden sie dann in die Teiche versetzt. Die Fischzuchtunternehmen Röll und Hochspessart arbeiten eng zusammen. Harald Röll lernte in Erlenfurt sein Handwerk. Heute bezieht er die Regenbogenforellen von dort.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
Obwohl der Kahlgrund häufig vom Hochwasser stark betroffen ist, sind die Anglerteiche der Fischzucht bisher verschont geblieben. Ein höherer Naturwall soll das Wasser abhalten. Anders als in anderen Teilen Bayerns, wo sich Teichwirte wegen häufiger Überflutungen um ihre Existenzen sorgen.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
Rund 30.000 Fische produziert die Fischzucht Röll. Im Unternehmen arbeiten sechs fest angestellte Kräfte und 12 in Teilzeit. Drei Teichwirte sind dort tätig. Die Fischzucht beliefert Gaststätten, Metzgereien, Hotels, Fischgeschäfte und Lebensmittelfachmärkte in der Region.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
Im Jahr 1991 übernahm Harald Röll den Betrieb von seinem Vater, nachdem er seine Lehre in der Forellenzucht Hochspessart beendet hatte. Seit nunmehr 20 Jahren betreibt er, neben dem Geschäft in Blankenbach, den Forellengrill mit Biergarten. Vor kurzem baute er ihn nach neuesten Standards um. Dazu gehört auch das Schlachthaus, das nach EU-Richtlinien angelegt wurde.

Vor-Ort-Termin bei der Fischzucht Röll in Sommerkahl:
An beiden Standorten in Sommerkahl und Erlenbach werden die Gewässer jeweils von natürlichen Quellbächen gespeist. Sorge bereitet Harald Röll der immer weiter sinkende Wasserpegel, von dem auch die Kahl betroffen ist. Das dritte trockene Jahr in Folge bedeutet für ihn, dass er die Produktion der Fische von November in das Frühjahr verlagern muss, wenn der Wasserstand etwas günstigster ist.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
Seit 120 Jahren ist das Weingut Klaus Gündling ein Familienbetrieb, der mit Innovation, Leidenschaft und Tradition hochwertige Weine produziert. Die Winzer in unserer trockenen Region stehen aufgrund des Klimawandels vor besonders großen Herausforderungen. Auch darüber sprach die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner mit Familie Gündling bei einem Informationsbesuch auf ihrem Weingut „Goldberghof“.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
August Gündling legte Ende des 19. Jahrhunderts den ersten Familienweinberg an, hauptsächlich zur Eigenversorgung. Heute bewirtschaftet die Familie knapp 6 Hektar Rebfläche in Michelbach, Wasserlos und Hörstein. Während der Vater Klaus sich besonders um die Rotweine kümmert, sind die Söhne Martin und Christoph auf die Herstellung von hochwertigen Weißweinen, süßen Tropfen und fruchtigen Rosé-Weinen spezialisiert. Der Trend, vor allem in der jüngeren Generation, geht wieder hin zu lieblichen Weinen.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
Auf den Flächen zwischen den Rebstöcken hat Familie Gündling Blühstreifen für die Wahrung einer Biodiversität angelegt. 30 Prozent der Anbaufläche steht für Insekten und andere Tiere zur Verfügung. Schwierigkeiten bereitet auch hier die Trockenheit. Aus diesem Grund werden die Blühstreifen nicht gemäht, sondern gewalzt. So kann die Feuchtigkeit besser in den Pflanzen gespeichert werden.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
Als Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Bayerischen Landtags betont Martina Fehlner immer wieder, dass die unterfränkischen Winzer schnelle und effektive Unterstützung für ein ausgereiftes Wassermanagement erhalten müssen. Unterfranken ist die trockenste Region in Bayern. Die Tröpfchenbewässerung, eine Wasserentnahme aus dem Main und verschiedene Speicherkonzepte gehören zu den angedachten Lösungen. Viele Winzer beklagen allerdings die hohen Kosten, die sie selbst kaum tragen können.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
12 Weinbaubetriebe sind in den Alzenauer Stadtteilen angesiedelt. Im Weingut der Familie Gündling stammen 80 Prozent des Umsatzes von ihren Gästen aus dem benachbarten Hessen. Während der Pandemie hatte sich der Absatz des Betriebes verlagert. Die Weine wurden versandt oder ausgeliefert. Mit dem regulären Geschäft war dies jedoch nicht zu vergleichen, da die Produkte nur „blind“ und ohne vorherige Verkostung von den Kundinnen und Kunden bestellt werden konnten.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
Die häufig wechselnden Wetterereignisse verursachen unterschiedliche Probleme in der Bewirtschaftung der Weinberge. Wenn es regnet, ist der Niederschlag meist massiv und zu kurz. Zum einen kann das Wasser so nicht schnell genug in den trockenen Boden sickern. Zum anderen lockt diese Feuchtigkeit Pilze an, die die Reben befallen und zerstören. Auch Mehltau gehört zu den Gründen für ungenießbare Trauben.

Vor-Ort-Termin im Weingut Gündling in Alzenau-Michelbach:
Das letzte normale Erntejahr liegt laut Familie Gündling fast 20 Jahre zurück. Zu große Hitze, zu starker Regen, Frost, Sturm und Hagel sind seither zu jährlich wechselnden Herausforderungen im fränkischen Weinanbau geworden. Ein Jahr lang stellte zudem die Kirschessigfliege ein massiver Schädling für die Reben dar. Statt 500 bis 600 Liter, konnte die Familie nur Trauben für 100 Liter Wein ernten.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
„Das Pompeji am Main“ wird die Stadt Obernburg gerne genannt. Unter, aber mittlerweile auch über der Erde befinden sich einzigartige Schätze aus der Römerzeit von 107 bis 260 n.Chr. Vorwiegend römische Fundstücke aus dem Kastell Obernburg und der dazugehörigen Siedlung. Um dieses wichtige Kulturgut der Bevölkerung bestmöglich zugänglich zu machen, wurde 1996 das Römermuseum in der Stadt eröffnet. Anlässlich einer neuen Ausgrabung besuchte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gemeinsam mit der Oberburger Stadträtin Ruth Weitz und Bürgermeister Dietmar Fieger das gerade erst neu renovierte Museum und informierte sich auch über die Schwierigkeiten dieser Ausgrabungen.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Der Leiter des Römermuseums, Eric Erfurth, sieht ein großes Problem in der Wahrung und im Schutz der so wichtigen Funde aus der Römerzeit. So genannte „Sondengänger“, das heißt Menschen, die mit Spezialgeräten Bodenschätze aufspüren und dies hobbymäßig betreiben, haben im Freistaat Bayern leichtes Spiel. Als einziges Bundesland gilt hier noch das Prinzip: Was man auf öffentlichem Gebiet findet, darf man behalten, solange der Bereich nicht abgesperrt ist. Auch Sondengänger aus dem benachbarten Hessen reisen deshalb über die Grenze, um nach Schätzen zu suchen. Meistens sind es Münzen, die gefunden werden. Deren Geschichte und Befunde werden jedoch wertlos, sobald sie ans Tageslicht kommen und ohne Expertise dem Boden entnommen werden.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Diese Schatzgräberinnen und Schatzgräber sehen ihre Touren als Abenteuer an. Allerdings ist dies auch ein gefährliches Unterfangen, da vor einiger Zeit bei Hobbygrabungen ein Blindgänger entdeckt wurde. In der Innenstadt Oberburgs sind zwar rote Gebiete ausgewiesen, in denen es verboten ist zu graben. Diese werden jedoch erst als solche gekennzeichnet, wenn dort bereits etwas gefunden wurde. In Hessen sind Sondengänger zertifiziert. Sie müssen ihre Funde beim Landesdenkmalamt abgeben. Eric Erfurth kann die bayerische Regelung nur schwer nachvollziehen.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Das römische Obernburg bestand aus einer großen Kaserne, davor befanden sich die Lagerstätten der Soldaten. Dort spielte sich das alltägliche Leben ab. Vor den Lagerstätten waren die Menschen auf den Friedhöfen begraben. Es lebten ca. 1500 Menschen auf diesem großen Areal. Bei Bauarbeiten zu einem Einfamilienhaus stießen Bagger im vergangenen Jahr auf weitere römische Überreste. Bei den Funden handelt es sich möglicherweise um einen Tempel oder ein Heiligtum. Auch wurden Hinweise auf weitere römische Häuser gefunden. Dies ist ein bedeutendes Puzzleteil in der Darstellung der römischen Siedlung.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Im Jahr 2000 wurden am Obernburger Torhaus „Benefiziariersteine“ ausgegraben. Benefiziarier waren Zivilbeamte, die halbjährlich ihren Posten wechselten und zum Abschied Steine hinterließen. Die Station wurde ca. 90 Jahre betrieben, bislang konnten 70 Steine gefunden werden.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Die Schätze, die in Obernburg ausgegraben wurden, sind gut erhalten. Der Grund dafür ist, dass in der Zeit nach der Römeransiedlung eine große Flut die Flächen überspülte, sie in eine Lehmschicht hüllte und konservierte. Da der Limes UNESCO-Kulturerbe ist, sind so genannte Forschungsgrabungen in Obernburg verboten. Einzig Rettungsgrabungen, die anfallen, wenn man zufällig auf Funde stößt, wie zum Beispiel bei Bauarbeiten, dürfen mit wissenschaftlichem Personal durchgeführt werden.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Im Zuge der Renovierungen wurden die Exponate mit neuester LED-Lichttechnik ausgestattet, um sie optimal in Szene zu setzen. Die Grabsteine der Römer erzählen Lebensgeschichten und Schicksale der einzelnen Familien. Die Museumsführer verkleiden sich häufig als historische Figuren, um die damaligen Lebensverhältnisse besser zu veranschaulichen.

Vor-Ort-Termin im Römermuseum Obernburg:
Schon vor einigen Jahren gab es Überlegungen und Planungen, das Museum in ein größeres Main-Limes-Museum umzubauen. So sollte das Obernburger Erbe besser präsentiert und die Stadt für Touristen noch attraktiver gestaltet werden. Dies wurde allerdings bei einem Bürgerentscheid abgelehnt. Nun ist eine kleinere Umgestaltung des Museums in naher Zukunft angedacht. Dieses soll nicht nur Ausstellungen zeigen, sondern begehbare und erlebbare Geschichte anbieten. Das benachbarte Haus soll zu diesem Zweck restauriert werden.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Wie geht es nach 2025 mit dem Kommunalwald in unserer Region weiter Der Freistaat plant, größere Waldflächen der Kommunen nicht mehr über die Bayerische Forstverwaltung bewirtschaften zu lassen, die Kommunen sollen dies ab 2025 selbst übernehmen. Allerdings fehlt dazu noch ein ausgereifter Fahrplan, was den Kommunen einige Sorgen bereitet. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner traf sich aus diesem Anlass mit den Bürgermeistern Robin Haseler aus Weilbach und Thomas Münig aus Kleinheubach, die gemeinsam mit Laudenbach eine Verwaltungsgemeinschaft bilden.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Auch Benedikt Speicher, der Forstabteilungsleiter der Außenstelle Miltenberg des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt, war bei dem Treffen vor Ort. Er erläuterte Martina Fehlner, welche Flächen des Landkreises Miltenberg in öffentlicher und privater Hand sind. Ein wichtiger Faktor, um die Planungen zu konkretisieren.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Im Kreis Miltenberg gründete sich bereits ein Arbeitskreis mit Expertinnen und Experten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, um über die Herausforderung einer selbstständigen Waldbewirtschaftung zu beraten. Allerdings fehlen noch konkrete Beschlüsse der Regierung, zum Beispiel, welche Art der Unterstützung die Kommunen nach der Umstellung erwarten können. Die Verwaltungsgemeinschaft Rüdenau, Kleinheubach und Laudenbach besitzt gemeinsam rund 1.000 Hektar Kommunalwald. Im Kreis Miltenberg sind es insgesamt 16.000 Hektar. Fast jede Kommune wäre vom Rückzug der staatlichen Beförsterung betroffen. Die soll nämlich ab einer Fläche von 200 Hektar erfolgen. Aber auch dies ist nicht endgültig festgelegt.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Sorge bereitet den Verantwortlichen, dass nicht genügend Personal zur Verfügung steht, um die Bewirtschaftung stemmen zu können. Das Fachpersonal in der Forstverwaltung könnte abgezogen werden - neues zu akquirieren, ist höchst problematisch, da zu wenige qualifizierte Försterinnen und Förster auf dem Markt verfügbar sind. Auch das Aufgabenspektrum rund um den Wald wird immer größer. Der Waldumbau, die Herausforderung Klimawandel, die Vereinbarkeit mit dem Tourismus, rechtliche Fragen, Verkehrssicherung im Wald – all das braucht Personal und die dafür notwendigen Finanzmittel. Die SPD-Landtagsfraktion weist immer wieder auf diese Thematik hin und fordert nachdrücklich mehr Personal für die Forstwirtschaft.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Zur Bewirtschaftung des Kommunalwaldes wäre die Gründung eines Zweckverbandes oder eines ähnlichen Zusammenschlusses erforderlich. Im Idealfall müsse dieser die Ausbildung neuer Fachkräfte anbieten können. Die Kommunen hoffen auf eine angemessene Anschubfinanzierung der Staatsregierung, um die neuen Aufgaben bewältigen zu können.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Speziell im Landkreis Miltenberg kommt die Schwierigkeit hinzu, dass die verschiedenen Waldflächen zersplittert und nicht zusammenhängend sind. Privatbesitzer müssten in den Kommunalwaldpakt mit einbezogen werden. Auch die Förderungen für Naturschutzmaßnahmen in den Wäldern könnte auf der Strecke bleiben, denn um entsprechende Förderanträge zu stellen, braucht es auch hier Personal.

Vor-Ort-Termin zum „Kommunalwaldpakt“ in Kleinheubach:
Der Borkenkäfer stellt die Forstwirtschaft immer wieder vor enorme Herausforderungen. Befällt ein Käfer einen Baum, muss dieser innerhalb von drei Wochen gefällt werden, da die Käfer sonst weitere Artgenossen anlocken. Eine Vermehrung kann zu großen wirtschaftlichen Schäden führen. Mit dem von Käfern befallenem Holz will der Markt Kleinheubach Nahwärme erzeugen.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Kultur, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie: All diese Bereiche haben es in Corona-Zeiten besonders schwer. Ihr alltägliches Geschäft kam gänzlich zum Erliegen. Gleich zweifach davon betroffen waren Irene und Gerhard König. Mit ihrem Landhotel „Windlicht“ in Krombach mussten sie sowohl für Touristen als auch für die Gäste in ihrem überregional angesehenen Restaurant die Türen schließen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner erkundigte sich bei einem Besuch des Landhotels inmitten der Kahlgründer Natur, wie der Neustart nach den beiden Lockdowns verlaufen ist.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Gerhard König begrüßt die Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland an der Rezeption. Er ist für die Hotellerie zuständig, während seine Frau Irene den Gastronomiebereich führt und sich um die Einrichtung und die Optik des Hauses kümmert.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Irene König ist Gastronomin mit Leib und Seele. Sie stammt aus der Hotelfachbranche und weiß dank ihres großen Erfahrungsschatzes, was zu tun ist, damit sich die Gäste bei ihr wohlfühlen. Auch im Prüfungsausschuss für Nachwuchsgastronomen gibt sie ihre Expertise weiter.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Die gute Atmosphäre zwischen der Geschäftsführung und den 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist maßgeblich prägend für den reibungslosen Ablauf des alltäglichen Betriebs. Im Gegensatz zu vielen anderen gastronomischen Einrichtungen, vor allem in den Städten, ist Familie König nach den Lockdowns nicht mit einem Fachkräftemangel konfrontiert. Vielerorts wechselten die Beschäftigten die Branche – wegen zu großer wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Die gute Atmosphäre zwischen der Geschäftsführung und den 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist maßgeblich prägend für den reibungslosen Ablauf des alltäglichen Betriebs. Im Gegensatz zu vielen anderen gastronomischen Einrichtungen, vor allem in den Städten, ist Familie König nach den Lockdowns nicht mit einem Fachkräftemangel konfrontiert. Vielerorts wechselten die Beschäftigten die Branche – wegen zu großer wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Auffallend sei derzeit, dass die privaten Gäste im „Windlicht“ nicht mehr nur für einen Kurzurlaub Station im Kahlgrund machen, sondern auch gerne länger bleiben. Urlaub im eigenen Land ist durch die Corona-Krise attraktiver geworden. Dementsprechend wichtig ist es für das Ehepaar König, den Reisenden Freizeitangebote wie Wandertouren, Fahrradtouren, der Besuch von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen vorzuschlagen.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Im „Windlicht“ wird Wert auf regionale Küche gelegt. Ein Großteil des Fleisches – wie beispielsweise die Lammspezialitäten - stammt aus dem Spessart. Konfitüre wird von der Chefin noch selbst hergestellt. Aufgrund der mittlerweile längeren Aufenthalte der Gäste, bietet das Hotel Halbpension mit Menu-Vorschlägen an.

Vor-Ort-Besuch im Landhotel „Windlicht“ in Krombach:
Auch Tagungen und große Familienfeiern finden im Landhotel statt. Während der private Tourismus ansteigt, waren die Geschäftsreisen jedoch leicht rückläufig. Gründe dafür waren der Ausfall von Messen, Tagungen, die Homeoffice-Pflicht und die Möglichkeit von Online-Konferenzen. Nun blickt Familie König aber optimistisch in die Zukunft. Die zahlreichen Buchungen im Hotel und im Restaurant geben Anlass dazu.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Die Teichwirtschaft ist ein bedeutender Bereich der bayerischen Landwirtschaft, der allerdings vor vielen Herausforderungen steht. Vor allem in hochwassergefährdeten Gebieten haben die Teichwirte Sorge um den Erhalt ihrer Gewässer. Im Landesfischereiverband Bayern sind derzeit rund 450 Berufsfischer im Haupt- oder Nebenerwerb organisiert. Die überregional größte Fischzucht liegt in Erlenfurt im Hochspessart. Über die aktuellen Aufgabenfelder der Fischwirte informierte sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner im Familienbetrieb von Peter Grimm und Markus Nolda.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Im November beginnt in der Fischzucht die Saison mit dem Eierlegen. In der ersten Station, der Brutstätte, schlüpfen nach rund zwei Wochen Larven aus den Ei-Höhlen. Die Brütlinge werden sichtbar und die Versorgung mit Pulverfutter beginnt. Abgestorbene Eier müssen dabei entfernt werden. Da die Anlage mit frischem Quellwasser arbeitet, geschieht dies seltener und die Produktivität wird gesteigert.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Nach der Brutzeit werden die Fische in die Anfütterungshalle verlegt, wo sie weiterwachsen können, wie hier am Beispiel zahlreicher Saiblinge zu sehen ist. Die Forellenzucht Hochspessart bewirtschaftet neben der Anlage in Erlenfurt noch eine weitere in Lohr und eine kleinere in Lindenfurt.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Die Forellenzucht beschäftigt 10 Festangestellte - vom Metzger und Maurer über Fahrer bis hin zu ausgebildeten Fischwirten. Die Ausbildung zum Fischwirt dauert drei Jahre. Laut Peter Grimm ist die Nachfrage etwas zurückgegangen, hält sich aber immer noch stabil.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Georg Grimm, der Vater von Peter Grimm, baute den Betrieb in Erlenfurt in den 60er Jahren auf. Im Laufe der Jahre kam ein Wohnhaus für die Familie und für das Personal hinzu. Mittlerweile stehen dort 14 Kanäle für die Fischzucht zur Verfügung. Auf alle Stationen verteilt, zählt der Betrieb rund 400.000 Fische.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
In den Außenbecken werden die Fische vier Monate gezüchtet, bevor sie verzehrbar sind. Von einem großen Tank aus wird den Becken über Erdleitungen Sauerstoff zugefügt. In so genannten Pendelgeräten lagert zudem das Fischfutter, das die Tiere selbstständig entnehmen können. Rund 100.000 Fische schwimmen in einem solchen Außenbecken. Eine übliche Anzahl. Wären zu wenige Fische in einem Bereich vertreten, bestünde die Gefahr, dass sie sich gegenseitig fressen.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Eine Förderschnecke sorgt dafür, dass die Fische aus den Becken hochgepumpt und nach Größe und Gewicht sortiert werden. Da Fische kein Schmerzempfinden haben, ist dies für sie nicht problematisch. Anschließend werden sie in Zählgeräten erneut sortiert.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Rund um die Becken sind riesige Netze gespannt. Damit sollen Kormorane, Fischreiher und Fischotter abgehalten werden. Dies gelingt nicht immer. 20.000 bis 30.000 Euro Verluste büßt der Betrieb im Jahr aufgrund von „gestohlener Ware“ ein. Die Fische werden nicht nur gefressen, sie sterben auch bei versuchten Angriffen an einem Schock.

Vor-Ort-Termin bei der Forellenzucht Hochspessart:
Dem Familienunternehmen geht es gut. Allerdings macht den Inhabern die ständige Sorge um Angriffe der natürlichen Fressfeinde der Fische zu schaffen. Neben den Kormoranen sind es auch die Bieber, die sich rund um die Anlage ausbreiten. Vor einigen Jahren verlor der Betrieb alle seine Fische auf einmal, da ein Bieber die Wasserversorgung kappte. Hier stehen sich der Tierschutz und die Wirtschaftsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber. Familie Grimm und Familie Nolda wünschen sich diesbezüglich einen offenen Diskurs und tragfähige Lösungen.

Mitgliederehrung des SPD-Ortsvereins Karlstein:
Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung hat der SPD-Ortsverein Karlstein langjährige Mitglieder geehrt. Die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner übernahm gemeinsam mit Susanne Münch die Laudatio. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Christel Moser, Inge Schnieders und posthum ihr Mann Uwe Schnieders ausgezeichnet. Christel Moser war viele Jahre stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin und auch im Karlsteiner Gemeinderat tätig. Auch Inge Schnieders übernahm im Vorstand das Amt der Schriftführerin. Von 1990 bis 2002 vertrat sie die SPD im Gemeinderat. Ihr Mann Uwe war Ortsvereins-Vorsitzender von 1984 bis 1990. Sehr geschätzt wurde er für seine besonnene, ausgleichende Art. Martina Fehlner gratulierte zu den beeindruckenden Jubiläen und bedankte sich herzlich für das außerordentliche politische Engagement. Bei den Neuwahlen wurde Günther ter Bahne in seinem Amt als Vorsitzender des Ortsvereins bestätigt. Sein neuer Stellvertreter ist Richard Stumpf.

Unterwegs in der Aschaffenburger Innenstadt:
Vorsichtig optimistisch zeigt sich Margit Freihofer, Filialleiterin bei Tommy Hilfiger in der Herstallstraße. Vor allem direkt nach dem zweiten Lockdown seien die Menschen gerne wieder in die Geschäfte gekommen. Allerdings ist alles noch etwas verhaltener. Ein Grund dafür ist zweifellos auch die Tatsache, dass der Internethandel in Corona-Zeiten kräftig zugelegt hat. Ein Problem für die Einzelhändler vor Ort. Die Herbstmode ist bereits geordert und in den meisten Geschäften erhältlich. Nun hoffe man, dass die Inzidenzzahlen keinen erneuten Lockdown auslösen werden.

Unterwegs in der Aschaffenburger Innenstadt:
Nicole Gervasio hat ihr Kinderfachgeschäft „Villa Zauberschön“ in der Sandgasse kurz vor dem ersten Lockdown eröffnet. Sie hatte Glück. Da ihre Verkaufsware als systemrelevant eingestuft wurde, durfte sie nach relativ kurzer Zeit wieder öffnen. Für sie ist entscheidend, dass die Gastronomie geöffnet bleibt. Der Einzelhandel lebe von den Kundinnen und Kunden, die in der Stadt ihr Einkaufserlebnis gerne mit einem Gaststätten- oder Cafébesuch verbinden.

Unterwegs in der Aschaffenburger Innenstadt:
Auch dieses Bild gehört leider zu den Einkaufsstraßen in unseren Innenstädten: leerstehende, insolvent gegangene Geschäfte. Die beiden Lockdowns haben die Einzelhändler vor große Herausforderungen gestellt. Trotz staatlicher Hilfen sind der Wettbewerb mit dem Onlinehandel und auch nicht ausreichende Rücklagen für viele nur sehr schwer oder gar nicht auszugleichen.

Unterwegs in der Aschaffenburger Innenstadt:
Um neue Innenstadt-Konzepte zu erstellen und den Einzelhandel vor Ort zu unterstützen, hat der Bund unter anderem das Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ geschaffen. Damit soll eine vielfältige Nahversorgung weiterhin gesichert werden. Die SPD-Landtagsfraktion hatte bereits im Frühjahr weitere Sonderfonds für Innenstädte gefordert, um vor allem die durch Corona gebeutelten Geschäfte wieder zu stabilisieren. Mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ konnten im Freistaat nun zunächst 100 Millionen Euro aus der Städtebauförderung in die bayerischen Städte, Gemeinden und Märkte fließen.

Gartenzertifizierung „Bayern blüht – Naturgarten“ in Aschaffenburg:
Ein Garten bietet Erholung und Rückzug. Auch im eigenen Zuhause. Gleichermaßen ist er für die Umwelt und Tierwelt ein wichtiger Lebensfaktor. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau würdigt das nachhaltige Engagement von Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern mit der Zertifizierung „Bayern blüht – Naturgarten“. Mitglieder der regionalen Obst- und Gartenbauvereine können sich mit ihrem Garten zu diesem Verfahren anmelden und werden bei einer Begehung von einer Gruppe qualifizierter Jurorinnen und Juroren nach bestimmten Kriterien der Bayerischen Gartenakademie bewertet. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner ließ ihren Garten zertifizieren und freut sich über die wertvolle, dem Naturschutz dienende Auszeichnung.

Gartenzertifizierung „Bayern blüht – Naturgarten“ in Aschaffenburg:
Biodiversität und Ökologie in der Bewirtschaftung des Gartens sind Voraussetzungen für die Zertifizierung. In Martina Fehlners Garten blühen Löwenmäulchen, Duftnesseln, Katzenminze, Pfirsichsalbei und viele weitere insektenfreundliche Pflanzen. Organisiert wurde die Zertifizierung von dem örtlichen Obst- und Gartenbauverein Aschaffenburg-Schweinheim.

Vor-Ort-Termin Eröffnung Pfaffengasse Aschaffenburg:
Die historisch bedeutende Pfaffengasse in der Aschaffenburger Altstadt wurde nach anderthalbjähriger Sanierung und Umgestaltung nun offiziell wiedereröffnet. Ein gemeinsamer Gang durch die Straße - in Begleitung des Musikvereins Melomania Obernau – endete am Karlsplatz, auf dem eine kleine Feier stattfand.

Vor-Ort-Termin Eröffnung Pfaffengasse Aschaffenburg:
Auch die Landtagsabgeordnete und Stadträtin Martina Fehlner gab die Straße gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Herzing und politischen Kolleginnen und Kollegen mit dem symbolischen Durchtrennen eines Bandes frei. Die Kosten des Projektes beliefen sich auf 1,7 Millionen Euro. Davon übernahm die Regierung von Unterfranken 780.000 Euro im Rahmen des Städtebauförderprogramms.

Vor-Ort-Termin Eröffnung Pfaffengasse Aschaffenburg:
Vor allem den Anwohnern, die in der Bauphase viel Geduld, Verkehrsbehinderungen und Lärm mittragen mussten, galt besonderer Dank. In 11 Bauabschnitten wurden der Bewegungsbereich, der Aufenthaltsbereich und der Seitenbereich der Gasse neu gestaltet und modernisiert. Dazu gehören auch neue Strom- und Wasserleitungen.

Freisprechungsfeier der Schreinerinnung Aschaffenburg:
24 junge Auszubildende der Schreinerinnung aus Stadt und Kreis Aschaffenburg haben ihre Freisprechung in der Stadthalle gefeiert. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gratulierte den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und betonte die immense Bedeutung des Handwerks in unserer Gesellschaft. Gerade im Hinblick auf den akuten Nachwuchsmangel könne man die Arbeit der jungen Menschen nicht hoch genug schätzen, hob auch Innungsobermeister Michael Deller hervor.

Freisprechungsfeier der Schreinerinnung Aschaffenburg:
Prüfungsbeste war die 23-jährige Paulina Wohlfeld aus Großostheim, die ihre Ausbildung in der Schreinerei Deml in ihrem Heimatort absolvierte. In einem gesonderten Wettbewerb mit dem Titel „Gute Form“ war es auch eine junge Frau, die den ersten Rang belegte. Die 20-jährige Merle Kramer überzeugte bei ihrer Lehrstelle im Aschaffenburger Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mit Originalität, Design, Modernität und Funktionalität.

Vor-Ort-Termin in der Polizeiinspektion Aschaffenburg:
Seit rund einem Jahr leitet Frank Eckhardt die Polizeiinspektion in Aschaffenburg. Er übernahm das Amt des langjährigen Dienststellenleiters Bruno Botzem, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zu einem Informationsaustausch über die aktuelle Situation der Polizei traf die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner den neuen Leiter in den Diensträumen in Nilkheim.

Vor-Ort-Termin in der Polizeiinspektion Aschaffenburg:
Die schwierige Zeit während der Corona-Pandemie stellte auch die Arbeit in der Polizeiinspektion in Aschaffenburg vor große Herausforderungen. Dazu gehörte zum einen die erhöhte Gefahr einer Ansteckung durch den fortlaufenden Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen. Zum anderen waren die sich häufig ändernden Corona-Bestimmungen eine täglich schwer zu bewältigende Aufgabe. Dazu wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Morgen von einem Verbindungsbeamten zur Führungsgruppe Katastrophenschutz über die gerade aktuelle Lage genauestens informiert. Ein gutes Fingerspitzengefühl bei der Aufklärung der Bevölkerung war hier besonders gefragt. Auch Hauptkommissarin Lena Markic gehört zum Team der Polizeistation Aschaffenburg.

Vor-Ort-Termin in der Polizeiinspektion Aschaffenburg:
Im Funkraum der Dienststelle gehen die Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern ein. Hier werden unter anderem Meldungen zu Verkehrsunfällen, Ruhestörungen und allgemeine Warnhinweise entgegengenommen und an die Einsatzzentrale weitergeleitet. Polizeiobermeister Yannic Mälzer erläuterte Martina Fehlner den Arbeitsablauf.

Vor-Ort-Termin in der Polizeiinspektion Aschaffenburg:
Auffallend im Kriminalitätsgeschehen ist, dass die Zahl der privaten Wohnungseinbrüche in der Zeit der Corona-Pandemie stark zurückging. Lediglich bei Gewerbeflächen blieb sie konstant. Sorge bereitet der Anstieg der Drogenkriminalität, gerade unter Jugendlichen. In unserer Region ist der Konsum von Cannabis, gefolgt von Amphetaminen, auffällig. Der Aschaffenburger Dienststellenleiter sieht die Schwierigkeit vor allem darin, dass sich ein großer Teil der Kriminalität, der sich früher auf der Straße abspielte, ins Internet verlagert hat.

Vor-Ort-Termin in der Polizeiinspektion Aschaffenburg:
Das 40 Jahre alte Polizeigebäude in Nilkheim bedarf dringender Sanierung. Die Planungen sind bereits im Gange – allerdings dahingehend, dass ein neuer Standort für die Aschaffenburger Polizeiinspektion gefunden werden soll. Eine Modernisierung des aktuellen Gebäudes würde einen zu großen Anteil an kostenintensiven Folgemaßnahmen mit sich ziehen. Frank Eckhardt schätzt den Zeitraum bis zu einem Umzug auf mindestens zehn Jahre.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
Bereits zum 19. Mal fand unter der Leitung von Gerd Lüder im Hofgut Unterschweinheim das Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins „Grenzenlos e.V.“ statt. Die Aschaffenburger Stadträtin und Landtagsabgeordnete Martina Fehlner (hier mit Musiker Armin Kullmann von The A BAND) führte dabei gerne wieder durch das musikalisch vielfältige Programm und freute sich gemeinsam mit dem Publikum, nach den Lockdowns endlich wieder Live-Musik vor Ort erleben zu können.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
Der Vorsitzende von „Grenzenlos“, Harry Kimmich, freute sich auch in diesem Jahr wieder über die große Spendenbereitschaft der Aschaffenburger Bürgerinnen und Bürger. Trotz oder gerade aufgrund der Corona-Pandemie sei die Unterstützung in der Stadt beeindruckend gewesen.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
„Grenzenlos“ ist seit vielen Jahren die Anlaufstelle für von Armut betroffene Menschen aus Aschaffenburg und der umliegenden Region. Zu den Projekten des Vereins gehören ein Café, ein Sozialkaufhaus und ein "Kindernest". 60 Prozent der anfallenden Kosten werden über Spenden abgedeckt.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
Aschaffenburgs Bürgermeister Eric Leiderer übernahm erneut die Schirmherrschaft für den Benefiz-Frühschoppen. Das Quartett „Lune et Soleil“ (hier mit den Sängerinnen Nina Olschewski und Christine Ostheimer) begeisterte ihn und das Publikum mit deutschen und französischen Chansons.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
Verschiedene Künstlerinnen und Künstler boten ihre Werke zur Auktion an, die Theo Streller, der sich bei „Grenzenlos“ seit langem engagiert, gemeinsam mit Martina Fehlner durchführte. Auf diese Weise konnten während der Veranstaltung noch weitere Spenden gesammelt werden.

Benefiz-Frühschoppen im Hofgut Unterschweinheim Aschaffenburg:
Auch die Aschaffenburger SPD-Stadtratsfraktion sowie Ortsvereinsmitglieder trafen sich bei diesem Benefiz-Frühschoppen: Martina Fehlner, Peter Stoll, Max Bergtich, Sophie Peter, Eric Leiderer, Uwe Flaton, Elisabeth Leiderer, Anne Lenz-Böhlau, Manuel Michniok und Robert Pauly.

Besuch des Sommerkonzertes der Maria-Ward-Schule Aschaffenburg: Erfreuliche Nachrichten für die Maria-Ward-Schule Aschaffenburg: Eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Martina Fehlner ergab, dass nicht nur staatliche, sondern auch privat geführte Schulen Corona-Hilfen aus dem Förderprogramm „gemeinsam.Brücken.bauen“ erhalten können. Beim traditionellen Sommerkonzert der Schule überbrachte Martina Fehlner - die Patin des Projektes „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ist - dem Leiter der Realschule, Patrick Matheis, die guten Neuigkeiten. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte die Sommerbühne in diesem Jahr nicht, wie gewohnt, vor Ort in der Schule vor großem Publikum stattfinden. Austragungsort des Sommerkonzertes war das Alte Forstamt in Aschaffenburg.

Info-Gespräch mit dem KSC Bahnfrei Damm: Seit rund 40 Jahren spielt der Aschaffenburger Kegelclub erfolgreich in der Bundesliga. Vor zehn Jahren wechselte die Mannschaft in einen Dachverband, in dem sie nun nicht mehr hochklassig weiterspielen kann. Um die Bedingungen für einen Spielbetrieb in der Bundesliga oder gar für nationale Turniere weiter erfüllen zu können und damit auch die Attraktivität des Sports für den Nachwuchs in der Stadt zu erhalten, muss der Verein seine Bahnanlage erneuern lassen. Zu einem Gespräch über die Möglichkeiten einer Förderung für die Umbaumaßnahmen trafen sich die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner und Stadtrat Uwe Flaton mit dem Vorsitzenden von Bahnfrei Damm, Franz Tumulka.

Vor-Ort-Termin in der DreiART-Kunstgarage Aschaffenburg: Nach zwei langen Lockdowns erwacht auch das kulturelle Leben in der Stadt wieder. Die „Aschaffenburger Kulturtage“ gehören hier zu den beliebten und traditionellen Veranstaltungen des Sommers. In diesem Rahmen besuchte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner die Ausstellung „Auf engem Raum“ in der DreiART-Kunstgarage.

Vor-Ort-Termin in der DreiART-Kunstgarage Aschaffenburg: Auch die Aschaffenburger Künstlerin Christina Haack-Brückner und der Künstler Martin Kramp zeigten ihre Werke in der Kunstgarage. Gemeinsam arbeiteten sie zudem an einem großen Gesamtkunstwerk, das über die Ausstellungsdauer hinweg von allen Beteiligten auf einer Leinwand Stück für Stück erweitert wurde.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Der neu gewählte Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende der BayernSPD Florian von Brunn hat auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Martina Fehlner die Stadt Aschaffenburg besucht. Anlass war der Parteitag des Unterbezirks am folgenden Tag.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Im Aschaffenburger Rathaus empfingen Oberbürgermeister Jürgen Herzing und Bürgermeister Eric Leiderer den Ehrengast. Bei einem Austausch über wichtige Themen der Stadt ging es unter anderem um die schwierige coronabedingte Situation an den Schulen, aber auch die Nachwuchssorgen bei den Feuerwehren.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Florian von Brunn trug sich bei seinem Besuch im Rathaus auch ins „Goldene Buch“ der Stadt ein. Sehr beeindruckt zeigte er sich von der gelungenen Verbindung von Tradition mit Moderne, gepaart mit einem starken kulturellen Engagement und einer bedeutenden Wirtschaftskraft.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Zu einem Informationsbesuch bei der Firma PSI in Aschaffenburg traf sich eine kleine Delegation, um das weltweit operierende Unternehmen näher kennenzulernen. Florian von Brunn, Martina Fehlner, Tobias Wüst, SPD-Bundestagskandidat, Oberbürgermeister Jürgen Herzing und Bürgermeister Eric Leiderer wurden von Dr. Michael Wolf, Director Marketing and Sales, und Max Bodenstein, technischer Vertrieb, empfangen.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
PSI ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Stammsitz in Berlin. 1969 wurde es gegründet und gleichzeitig der Standort in Aschaffenburg eröffnet. Das Softwareunternehmen ist Spezialist für Prozesssteuerungs- und Informationssysteme für die Führung und Optimierung von Energie- und Materialströmen bei Betreibern von Versorgungsnetzen und Verkehrsinfrastrukturen sowie in der Industrie.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Zum Aufgabenbereich der Firma PSI gehört die Entwicklung von Leitsystemen u.a. für elektrische Netze, Gas- und Pipeline-Managementsysteme sowie Produkte für Energiehandel, Energievertrieb, Kraftwerksoptimierung, Gaswirtschaftliche Planung und den Betrieb öffentlicher Verkehrssysteme.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
In Aschaffenburg sind die Geschäftsfelder Energie und Logistik ansässig. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Die Umsetzung des Klimaschutzprogrammes zählt zu den neueren Herausforderungen von PSI. Die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs und eine intelligente Lösungsfindung für die Steuerung erneuerbarer Energien gehören ebenfalls zu den Arbeitsfeldern. Auch die Stadtwerke Aschaffenburg zählt zu dem großen Kundenspektrum von PSI.

Florian von Brunn zu Besuch in Aschaffenburg:
Bei einem Rundgang durch das Medienhaus berichtete Reis über die Veränderungen der Arbeit einer Tageszeitung, nicht zuletzt durch die digitale Mediennutzung. Wichtig sei die Fokussierung auf eine verlässliche Hintergrundberichterstattung und einer ausführlichen Recherche von Themen.

Vor-Ort-Termin im Adler Modemarkt Haibach:
Aus mehreren erfreulichen Anlässen hat die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner innerhalb kürzester Zeit zum zweiten Mal die Adler Modemärkte an ihrem Stammsitz in Haibach besucht. Anfang des Jahres musste das deutschlandweit angesehene Modehaus unverschuldet Eigeninsolvenz anmelden. Zwei Lockdowns konnten trotz guter Umsätze nicht mehr gestemmt werden.

Vor-Ort-Termin im Adler Modemarkt Haibach:
Im Mai erreichten Adler dann positive Nachrichten aus Berlin: Das Modehaus erhält ein Darlehen des Bundes in Höhe von zehn Millionen Euro. Auch Martina Fehlner hatte sich zuvor beim Bundesfinanzminister für die Rettung des Traditionsunternehmens erfolgreich eingesetzt.

Vor-Ort-Termin im Adler Modemarkt Haibach:
Auch der Einkaufsbetrieb hat inzwischen wieder begonnen. Mit Einhaltung der notwendigen Hygieneregeln empfangen der Geschäftsleiter Marc-Eric Ohnesorge und seine Mitarbeiterinnen die Kundinnen und Kunden im Stammhaus auf fast 6.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Zum Einkauf nach Haibach kommen Menschen aus ganz Deutschland, oft verbunden mit einer gemeinschaftlichen Busreise.

Vor-Ort-Termin im Adler Modemarkt Haibach:
Die 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Haibach haben trotz der ungewissen Zukunft ihrem Arbeitsgeber die Treue gehalten. Marc-Eric Ohnesorge ist besonders stolz auf den familiären Umgang innerhalb seiner Belegschaft. Insgesamt sind in den 170 Adler-Filialen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Vor welchen Herausforderungen steht dieser bedeutende Wirtschaftszweig? Wie gestaltet sich die Lage? Darüber haben sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner und Stefan Köhler, der Aschaffenburger Bezirkspräsident und Umweltpräsident des Bayerischen Bauernverbandes, auf dessen Hof in Wiesen ausgetauscht.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
In seinem Mutterkuhbetrieb bewirtschaftet Köhler 143 Tiere auf 70 Hektar Weide- und 160 Hektar Grünlandfläche. Er ist Teil des Projektes „Grünland Spessart“, eine gemeinsame Initiative aus Landwirtschaft, Landschaftspflege, Naturschutz und Regionalmanagement im Spessart. Bei einer Mutterkuhhaltung steht nicht die Milchproduktion der Tiere im Vordergrund, sondern die Fleischproduktion. Die Kälber bleiben möglichst lange bei den Muttertieren und werden dann für die Schlachtung vorbereitet. Diese Form der Haltung ist bislang weniger weit verbreitet. In Bayern gibt es rund 70.000 Mutterkühe.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Große Wassertanks mit je 2.000 Liter Füllmenge fährt der Landwirt zu seinen Kühen auf die gegenüberliegende Weide. Auf seinem Hof verwendet Köhler keine chemischen Düngemittel. Das Futter der Tiere, wie Gras, Heu und Silage, produziert er selbst. Der Betrieb ist Mitglied im Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) des Freistaates. Darin werden Landwirte gefördert, die umweltschonende Bewirtschaftungsmaßnahmen durchführen.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Gemeinsam mit fünf weiteren Landwirtschaftsbetrieben bewirtschaftet Stefan Köhler in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) insgesamt 500 Hektar. Vor allem auf der technischen Ebene wird die Arbeit unter den Mitgliedern aufgeteilt. Einen Teil der Fläche haben die Landwirte auf Bio umgestellt.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Die weiblichen Tiere (Färsen) werden etwas länger als die männlichen auf dem Hof versorgt, bevor sie geschlachtet werden. Wichtig ist: Das qualitativ hochwertige Färsenfleisch wird sowohl regional geschlachtet als auch bei einem heimischen Metzger oder direkt verkauft.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Martina Fehlner sprach mit dem Umweltpräsidenten des BBV auch über die Themen Wolfsmanagement, Ökomodellregion und nachhaltige Bewirtschaftung. Vor allem in der Förderung der regionalen Produkte und der Sensibilisierung der Verbraucher für qualitativ gute und regional erzeugte Lebensmittel herrschte große Einigkeit. Auch das Thema Grundwasser-Messstellen zur Ermittlung von Nitrat-belasteten Gebieten ist ein großes Anliegen. Es bestehen zu wenige dieser Messstellen. Die Ergebnisse werden dadurch möglicherweise verzerrt dargestellt und landwirtschaftliche Flächen könnten ungerechtfertigt in „rote Gebiete“ fallen und dadurch strengere Düngeauflagen erhalten.

Vor-Ort-Termin bei Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband:
Das Thema Wolf wird nach wie vor sehr kontrovers diskutiert. Tierschutz und die Erhaltung einer seltenen Tierart stehen dem Schutz der Weidetiere entgegen. Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich dafür ein, dass der Wolf sich in seinem natürlichen Lebensraum bewegen darf. Um einen Ausgleich möglichst aller Interessen zu erzielen, wünscht sich Köhler allerdings ein besseres, wissenschaftlich fundiertes Wolfsmanagement.

Übergabe der Förderplakette „Gesundheitsregion plus“
in Aschaffenburg:
Seit Beginn des Jahres sind Stadt und Landkreis Aschaffenburg "Gesundheitsregion plus“. Dieses Prädikat, das derzeit 56 Städte und Kreise im Freistaat innehaben, verleiht das bayerische Gesundheitsministerium für kommunale Netzwerke, die sich besonders für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Für die Bewerbung zur "Gesundheitsregion plus" hatte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner bereits 2015 einen entsprechenden Antrag als Stadträtin gestellt. Foto: Sven Simon/Landratsamt Aschaffenburg

Übergabe der Förderplakette „Gesundheitsregion plus“
in Aschaffenburg:
Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab nun bei einer kleinen Feier in der Stadthalle die Förderplakette. An der Veranstaltung nahmen neben Oberbürgermeister Jürgen Herzing auch Landrat Dr. Alexander Legler und der Landtagsabgeordnete Helmut Kaltenhauser teil. Wie wichtig für uns alle das Thema Gesundheit sein muss, haben die schwierigen Corona-Zeiten deutlich gemacht. Foto: Sven Simon/Landratsamt Aschaffenburg

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Der beste Freund des Menschen ist der Hund, heißt es. Doch nicht immer werden die Tiere wie beste Freunde behandelt. Dies beginnt meist schon bei der Hundezucht. Ein Ort, an dem sich die Vierbeiner wohlfühlen und gut ausgebildet werden, ist das Hundezentrum Aschaffenburg in Mainaschaff. Zu ihm gehören Hundeschule, Therapieangebote, die Ausbildungsprogramme von Trainern, Tagesbetreuung und ein Hundefachmarkt. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte das Zentrum und tauschte sich mit der Geschäftsführerin und Sachverständigen für das Hundewesen Petra Führmann unter anderem über die Probleme des Hundehandels und der besonderen Situation während der Corona-Pandemie aus.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Petra Führmann und Iris Franzke leiten gemeinsam das Hundezentrum. Insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Dazu gehören Bürokraft, HundepflegerInnen und HundetrainerInnen. Das Erlernen von Sozialverhalten, Umweltsozialisation, Streit- und Kommunikationsverhalten ist ein wichtiges Aufgabenfeld des Zentrums.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
In der HUTA, der Hundetagesstätte, sind derzeit rund 250 Hunde angemeldet. Einige Tiere kommen täglich, andere nur an ausgewählten Tagen. Ähnlich wie in einem echten Kindergarten geben die BesitzerInnen ihre Vierbeiner am Empfang ab. Jeder Hund hat seinen namentlich gekennzeichneten Platz für die Leine. Im Durchschnitt werden 60 Tiere am Tag in der HUTA betreut.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Celina Heckl und Chiara Pfeifer sind Hundepflegerinnen. Sie kümmern sich in der HUTA um die Vierbeiner. Die Hunde verstehen sich sehr gut miteinander. Um Konflikte zu vermeiden, werden sie jedoch getrennt voneinander gefüttert. Zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bauen sie während ihrer Zeit im Hundezentrum meist eine enge Bindung auf.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Seit 2015 besteht das Hundezentrum Aschaffenburg in Mainaschaff. Bereits seit rund 30 Jahren existiert die Hundeschule, die vorher in Nilkheim ansässig war. Auf dem neuen Areal haben die Tiere auf 7.500 Quadratmetern viel Platz zum Trainieren und Spielen.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Ein großes Problem stellt immer wieder die mangelnde Aufklärung vor dem Kauf eines Hundes dar. Die Unterscheidung zwischen seriösen und unseriösen Hundezüchterinnen und Hundezüchtern fällt den Käufern schwer. Selbst gut aufbereitete Internetseiten seien oft wenig vertrauenswürdig, so Petra Führmann. Wichtig hingegen seien die Kennzeichnung von eingetragenen Vereinen und ein gut ausgewiesenes Impressum der HundehändlerInnen. Ein Indiz für den schlechten Umgang mit den Tieren sei auch, wenn der Hund direkt vom Transporter nach langer Fahrt aus dem Ausland direkt verkauft und nicht zuvor in einer Pflegestation an die neue Umgebung akklimatisiert wurde.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Auch eine Katze ist Teil des Hundezentrums. Für die Hunde ist das kein Problem. Die Nachfrage nach einer Hundeausbildung und Hundebetreuung ist sehr groß. Schon vor der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Besitzer an. Während des Lockdowns waren es noch mehr Menschen, die sich einen Hund zulegten. Leider nicht immer mit dem nötigen Wissen um die Verantwortung und um die Erziehung. Passt der Hund charakterlich zu mir? Habe ich eine angemessene Wohnsituation? Wichtige Fragen, die es zuerst zu beantworten gilt. Viele Tiere wurden mittlerweile schon wieder zurückgegeben. Die beiden Leiterinnen des Hundezentrums sind besorgt, dass dies noch häufiger geschieht, wenn die Menschen wieder vermehrt in einen geregelten Alltag zurückkehren.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
So genannte „Vermehrerhunde“ bereiten Tierschützern besonders große Sorgen. Darunter versteht man Hunde, die massenweise gezüchtet werden mit dem Ziel, einem besonderen Schönheitsideal zu entsprechen, und dann zu horrenden Preisen verkauft werden. Bei der Züchtung entstehen häufig Fehlbildungen. Die Hunde werden krank und leiden.

Vor-Ort-Termin im Hundezentrum Aschaffenburg:
Petra Führmann würde sich die Einführung eines Hundeführerscheines wünschen. Eine Registrierung von Welpen sieht sie hingegen als zwingend notwendig an. So könne man illegalem Handel entgegenwirken. Vermehrte Kontrollen an den Grenzen gehörten auch zu einem wichtigen Mittel, um diese Art der Tiertransporte zu stoppen. Hier ist auch die Politik gefordert. Als tierschutzpolitische Sprecherin setzt sich die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete für Tierschutz und Tierwohl nachdrücklich ein.

Vor-Ort-Termin am Bahnhalt Aschaffenburg-Obernau:
Mehr Lebensraum für Insekten schaffen, Artenvielfalt auch an öffentlichen Plätzen der Kommunen fördern. Dies ist für Martina Fehlner, tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ein großes Anliegen. In ihrer weiteren Funktion als Aschaffenburger Stadträtin hatte sie in Kooperation mit der Westfrankenbahn einen Antrag zur Anlegung eines Blühstreifens am Bahnhalt im Stadtteil Obernau gestellt. Nun wurde dieses Projekt in die Tat umgesetzt.

Vor-Ort-Termin am Bahnhalt Aschaffenburg-Obernau:
12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westfrankenbahn setzten im Zuge eines Teambuildingevents das Projekt an sieben Stationen in der Region um: Obernau, Sulzbach, Erlenbach, Faulbach, Klingenberg, Laudenbach und Miltenberg. So sollen nun vermehrt grüne Flächen an den Bahnhöfen und Haltestellen entstehen und zum Blühen gebracht werden.
Vor-Ort-Termin am Bahnhalt Aschaffenburg-Obernau:
Auch der Bundestagskandidat der SPD Aschaffenburg Tobias Wüst freute sich über die neuen Grünflächen in seinem Heimatort. Um die Gräser, Kräuter und Blumen in Ruhe wachsen und gedeihen zu lassen, wurden abschließend ökologische Absperrbänder an den frisch gesäten Stellen angebracht.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
Die mit rund 700 Einwohnern kleinste Gemeinde des Kreises Miltenberg ist Heimat der größten Whisky-Brennerei in Deutschland und auf dem europäischen Festland. Die St. Kilian Distillers tragen nicht nur zum wirtschaftlichen Wachstum in der Region bei, sie locken auch jährlich Touristen aus ganz Deutschland nach Rüdenau. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte die Brennerei und hat mit dem Vertriebsleiter Kai Bentlage und dem Braumeister und Master Distiller Mario Rudolf über die Erfolgsgeschichte des noch jungen, mittelständischen Start-up-Unternehmens gesprochen.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
Der Rüdenauer Andi Thümmler gründete 2012 mit einem der erfolgreichsten irischen Brennmeister die Destille in einer alten Kleiderfabrik seines Heimatortes. 2016 folgte die Eröffnung. Bis der erste Whisky verkauft werden konnte, dauerte es allerdings weitere drei Jahre. So lange benötigt das Destillat, bis es Whisky genannt werden darf.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit bei St. Kilian tätig. Dazu zählen ganz unterschiedliche Berufsbilder, die sich vom Brauer über den Lebensmitteltechniker bis hin zum Marketing- und Vertriebsmitarbeiter erstrecken. Gerne würde der Betrieb auch ausbilden, allerdings existiert der Ausbildungsberuf des reinen Whiskybrenners bei uns nicht. Über Kooperationen mit anderen Brennereien und Brauereien wird nachgedacht. Diese beiden Berufszweige haben am Bayerischen Untermain eine lange Tradition. Brennereien sind unter anderem im Kahlgrund mit seinen großflächigen Streuobstwiesen weit verbreitet.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
In 232 verschiedenen Fass-Sorten wird der Whisky gelagert, beispielweise Sherry-, Amarone- und Barriquefässer. Mit bis zu 250 Litern können diese befüllt werden. Die Fasslagerung gehört zu den entscheidenden Vorgängen, um das Aroma eines Whiskys zu erzeugen. 30 Prozent macht das Destillat aus, 70 Prozent das Holzfass.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
Whisky-Liebhaber reisen aus ganz Deutschland an, um den vielfach ausgezeichneten Rüdenauer Whisky zu verkosten und zu erwerben. Auch für Touristen, die den Bayerischen Untermain besuchen, ist die Brennerei ein beliebtes Ausflugsziel. Die Hotellerie, die Gastronomie und der Einzelhandel profitieren von diesem attraktiven Angebot für Urlaubsreisende.

Vor-Ort-Termin St. Kilian Distillers Rüdenau:
Über 2.000 Flaschen aus der Sammlung des Inhabers Andi Thümmler zieren die Lounge der Brennerei. Während der Corona-Pandemie konnten die Tastings alle nur online stattfinden. Führungen und Verkostungen gehören in der Regel genauso zur alltäglichen Arbeit wie der Vertrieb von ganzen Fässern und deren Lagerung für die Kunden.

Besuch bei Familie Krs in Aschaffenburg:
Nicolas, der 17-jährige Sohn der Familie, ist mit einer Sehbehinderung auf die Welt gekommen, einer so genannten Zäpfchen-Dystrophie. Seine Sehstärke beträgt lediglich -15 Dioptrien. Ob er irgendwann sogar ganz erblinden würde, ist fraglich. Trotz dieser erschwerten Bedingungen meistert der junge Mann seinen Alltag vorbildlich. Er steht derzeit vor seiner Abschlussprüfung an der Realschule, möchte danach das Abitur angehen und einmal als Dolmetscher arbeiten. Auf dem Weg zu seiner bevorstehenden Prüfung musste er allerdings eine große Hürde nehmen und sich entsprechend vorbereiten. Unter anderem müssen für ihn Formen nachgezeichnet und Buchstaben vergrößert werden. Darum kümmert sich Nicolas’ Betreuerin vom Blindeninstitut Würzburg.

Besuch bei Familie Krs in Aschaffenburg:
Allerdings gab es für seine kommenden Abschlussprüfungen keine Genehmigung für ein solches Vorbereitungs-Verfahren. Nicolas’ Familie wandte sich deshalb an die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, die gemeinsam mit der zuständigen Behörde eine Lösung für dieses Problem suchte – mit positivem Ausgang: „Ich freue mich sehr, dass es möglich geworden ist, dass Nicolas seine Prüfung unter gleichberechtigten Bedingungen absolvieren kann. Danke dafür dem Ministerialbeauftragten für die schnelle und unbürokratische Hilfe. Seine Betreuerin darf nun kurz vor der Prüfung die Unterlagen für Nicolas anpassen, natürlich unter strenger und vertraulicher Einhaltung des Datenschutzes. Nicolas ist ein sehr motivierter Schüler, der mit seinem Ehrgeiz und seiner positiven Ausstrahlung beeindruckt. Für die Prüfung und seine weiteren schulischen und beruflichen Ziele wünsche ich ihm alles erdenklich Gute”, so Fehlner.

Maikundgebung auf dem Theaterplatz in Aschaffenburg: Auch in diesem Jahr konnte der Tag der Arbeit am 1. Mai aufgrund der Corona-Pandemie nur eingeschränkt und unter Wahrung der Abstands- und Hygienevorschriften begangen werden. Das Motto lautete „Solidarität ist Zukunft“. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner nahm gemeinsam mit Mitgliedern des SPD-Unterbezirks an der Kundgebung teil.

Maikundgebung auf dem Theaterplatz in Aschaffenburg: Für einen starken Sozialstaat, der den Zusammenhalt in der Gesellschaft festigt, für die Forderung „Gute Arbeit für gute Löhne", mehr Tarifbindung, vor allem auch in den sozialen Berufen, für mehr Schutz und Sicherheit im Alter, für mehr Chancen für neue berufliche Ziele, faire Verteilung der Lasten und für bessere Hilfe für die Schwächeren – dafür stehen SPD und DGB gleichermaßen. Gemeinsam setzen sich auch Martina Fehlner und Manfred Höfler vom DGB-Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg für diese Ziele ein.

Vor-Ort-Besuch bei Schäfer Armin Bergmann in Mömbris:
Nur noch rund 900 Schäferinnen und Schäfer gibt es, der Trend geht immer weiter zurück. Eine schwierige Situation für diesen wichtigen landwirtschaftlichen Zweig. Nachwuchs ist schwer zu finden, die Gründe dafür sind vielfältig. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hat sich unter anderem darüber bei Schäfer Armin Bergmann auf seinem Hof in Mömbris-Heimbach informiert.

Vor-Ort-Besuch bei Schäfer Armin Bergmann in Mömbris:
Im Kahlgrund ist die Zahl der Berufsschäferinnen- und Schäfer in den vergangenen Jahren von 15 auf 3 zurückgegangen. Die Romantik dieses Berufsbildes existiert laut Armin Bergmann schon lange nicht mehr. Zu viel Bürokratie, immer mehr Auflagen, gepaart mit Arbeit rund um die Uhr sieht er als Gründe dafür. Die Produkte werden zudem vom Verbraucher zu geringgeschätzt. Gute Qualität für wenig Geld werde erwartet, was von den Landwirten nur schwer zu bewältigen sei.

Vor-Ort-Besuch bei Schäfer Armin Bergmann in Mömbris:
Neben den viel verbreiteten Merino-Schafen, die für ihre gute Wolle bekannt sind, ist Bergmann einer der wenigen Schäfer, die noch die seltenen Rassen der Coburger Fuchsschafe und der Rhönschafe züchten. Diese sind an ihren schwarzen bzw. braunen Köpfen zu erkennen. Insgesamt 600 Tiere zählt seine Herde.

Vor-Ort-Besuch bei Schäfer Armin Bergmann in Mömbris:
30 Prozent der deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern. Auch Armin Bergmann ist bio-zertifiziert. Das Futter für seine Tiere, wie zum Beispiel Klee, Heu, Getreide, Gras- und Maissilagen, produziert er selbst. Kühe gehören neben den Schafen zum Hof der Familie Bergmann. Ohne seinen Mitarbeiter Florian Hemmerich wäre die Arbeit kaum zu stemmen. Ob er einmal den Hof übernehmen wird, ist noch ungewiss. Ziel muss es sein, die mittelständischen Familienbetriebe zu erhalten und zu sichern.

Vor-Ort-Besuch bei Schäfer Armin Bergmann in Mömbris:
Armin Bergmann und sein Mitarbeiter schlachten auch auf dem Hof selbst. Die Schafe werden unzerlegt an einem Stück verkauft. Bergmann schlachtet deshalb nur im Auftrag. Der Verkauf der Wolle gestaltet sich seit der Corona-Pandemie schwieriger. Während der Corona-Pandemie ist der Preis massiv gefallen. Vorher bekam der Landwirt 1,30 Euro für ein Kilo, jetzt sind es nur noch 50 Cent.

Info-Besuch im KunstLANDing Aschaffenburg: Die Kunst- und Kulturszene gehört zu den am stärksten betroffenen Bereichen in der Corona-Pandemie. Kunsthallen und Museen wechseln bereits seit über einem Jahr zwischen langen Schließungen und kurzen Öffnungsphasen. Auch der Neue Kunstverein Aschaffenburg musste aufgrund der hohen Inzidenzwerte seine aktuelle Ausstellung im KunstLANDing nach zweieinhalb Wochen wieder auf ausschließlich digitale Präsentationsformen umstellen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner sprach mit der Vorsitzenden des Neuen Kunstvereins Elisabeth Claus über diese schwere Situation.

Info-Besuch im KunstLANDing Aschaffenburg: Auch die beiden Künstlerinnen Gabriele Basch aus Berlin und Gesa Lange aus Hamburg setzen sich in ihrer Ausstellung „UND_news_from_now_here“ mit der Corona-Pandemie auseinander. In dieser Zeit der Distanz und Isolation wollen sie umso mehr ein Miteinander und Zusammenspiel zeigen. Wo sich jetzt oft Resignation breitmacht und sich Sackgassen auftun, soll das „UND“ Verbindungen, Muster, Ornamente, Sinnzusammenhänge und Räume schaffen. Die Kunstwerke stehen im Dialog zueinander.

Info-Besuch im KunstLANDing Aschaffenburg: Die Künstlerinnen erstellen ihre Arbeiten angepasst an die gegebenen Ausstellungsräume. Formen und Linien stehen dabei im Mittelpunkt. Inspiration holen sie sich aus der Architektur. Gesa Lange arbeitet mit Installationen und Graphit-, gestickten und geflochtenen Zeichnungen. Gabriele Basch, die in Erlenbach am Main aufgewachsen ist, erstellt unter anderem so genannte „Cut-Outs“ (Scherenschnitte) und beschäftigt sich mit Bau- und Fassadengestaltungen.

Info-Besuch im KunstLANDing Aschaffenburg: Alleine durch das staatliche Hilfsprogramm „Neustart Kultur“ konnte der Neue Kunstverein Aschaffenburg die derzeit schwierige Lage bisher meistern. Finanzielle Unterstützung war dringend erforderlich, da die Ausstellungen mit der nötigen Soft- und Hardware digitalisiert werden und die drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin entlohnt werden mussten. Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich weiterhin für schnelle und geregelte Öffnungskonzepte für kulturelle Einrichtungen nach dem Lockdown ein.

Info-Besuch im KunstLANDing Aschaffenburg: Der Neue Kunstverein Aschaffenburg besteht bereits seit 30 Jahren. Seitdem besuchten Kunstinteressierte aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet rund 60 Ausstellungen und Veranstaltungen. Anfangs stellten die Künstlerinnen und Künstler im „Kunstraum am Rathaus“ auf dem Theaterplatz aus, seit 1998 im Ausstellungshaus „KunstLANDing“.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Seit Beginn der Corona-Pandemie setzen Verbraucher verstärkt auf regionale Ware. Das bedeutet bewusster einzukaufen, mehr zu kochen und zu wissen, woher die Lebensmittel stammen. Das kann auch Karl-Ludwig Rostock von Rostocks Obsthof in Krombach-Oberschur nur bestätigen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte seine Kirsch- und Apfelplantage und sprach mit ihm über die aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Die ersten Kirschbäume blühen schon. Karl-Ludwig Rostock zeigt am Beispiel einer Blüte, ob sie den Frost gut überstanden hat. Sind keine braunen Punkte auf der Blüte zu sehen, ist dies ein gutes Zeichen. Die Höhenlagen auf der Oberschur bieten dem Obst ideale Bedingungen, da der Wind den Frost nach unten zieht.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Die Apfelbäume werden auf 4 Hektar Fläche, die Kirschen auf 1 Hektar bewirtschaftet. Das Thema Biodiversität ist für den Diplom-Agraringenieur und Vorsitzenden des Vereins der Fränkischen Obstbaubetriebe sehr wichtig. Dazu gehören für ihn ein guter Boden, Kleinstlebewesen, reich bepflanzte Grünstreifen und die richtige Bewässerung. Nur so kann zukünftig qualitativ hochwertige Ware erzeugt werden. Dies müsste aber noch mehr in den Fokus rücken und gefördert werden.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Karl-Ludwig Rostock ist im ständigen Austausch mit Kollegen und Beratern, welche Nützlinge auf welche Weise mit Pflanzen, Schutzmitteln und anderen Tieren koexistieren können. Auf die mehlige Apfelblattlaus und die schwarze Kirschenblattlaus muss der Obstbauer jedoch besonderes Augenmerk legen. Sie können sein Obst gefährden. Ein Schädling, der in den letzten Jahren stark auf dem Vormarsch ist und schon Südbayern bereits erreicht hat, ist die marmorierte Baumwanze. Hier wird gerade mit Nachdruck geforscht, ob man diese mit Schlupfwespen bekämpfen kann. Noch ist unsere Region davon nicht stark betroffen.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: In Rostocks Hofladen werden Produkte aus eigenem Anbau angeboten, aber auch Ware von Partnern aus der unmittelbaren Region. In Kooperation unter anderem mit Imker Matthias Thoma aus Johannesberg erzeugen Bienenvölker auf dem Obsthof heimischen Honig. Auch das ist ein Teil der Biodiversität. Die Bienen finden hier günstige Bedingungen vor.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Regionale Produkte haben den Vorteil, dass sie besser und frischer schmecken, weil die Wege vom Erzeuger zum Konsumenten kurz sind. Dadurch wird außerdem viel CO2 eingespart und das Klima geschützt. Aus dem Obst von Karl-Ludwig Rostock kreiert die Brennerei Dirker aus Mömbris verschiedene Spirituosen.

Vor-Ort-Termin auf dem Obsthof Rostock in Krombach: Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich Karl-Ludwig Rostock mit zukunftsfähigen Wassermanagement. Die richtige Speichertechnologie ist dabei entscheidend. Allerdings besteht hier dringender Handlungsbedarf. Für jede Region und jede Landwirtschaftsform müssen die passenden Lösungen gefunden werden, denn der Klimawandel schreitet schnell voran. Auch der Verbraucher ist hier gefragt, nicht leichtsinnig mit Wasser umzugehen. Für Karl-Ludwig Rostock wäre der Bau von Teichen ein mögliches gutes Mittel, Wasser zu speichern. Aber auch hier bestehen noch große bürokratische Hürden. Der Obstbauer hofft auf Unterstützung seitens der Politik.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Starker Frost im Winter, immer heißer und trockener werdende Sommer, Schädlinge, die Reben angreifen, die Corona-Pandemie und nachhaltiger Anbau: Die unterfränkischen Winzer stehen vor großen Herausforderungen und Aufgaben. Der Weinbau gehört mit seinen unverwechselbaren Steinterrassen in herrlicher Natur zur unterfränkischen Kulturlandschaft. Der beliebte Rotweinwanderweg ist einer der vielen touristischen Anziehungspunkte in der Region. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte das Weingut Giegerich in Großwallstadt, ein Familienunternehmen, das seit kurzem von den Brüdern Kilian und Philipp Giegerich geführt wird. Im vergangenen Jahr meldeten sie sich für das Bio-Zertifizierungsverfahren an.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: 6 bis 18 Monate lagert der Wein in den Fässern. Besonders der Silvaner ist ein hoch geschätztes Produkt des Hauses Giegerich. Die besondere Mineralität des Bodens ist dabei entscheidend. Der Silvaner kommt mit der vermehrten Trockenheit und Wasserknappheit am besten zurecht. Seine edlen Tropfen schenkt das Weingut auch in der hauseigenen Häckerwirtschaft aus. Mit Unterstützung der SPD-Landtagsfraktion wurde beschlossen, dass auch die im Freistaat so wichtigen Brauerei-Gaststätten und Häckerwirtschaften Coronahilfen erhalten. Die Weingüter werden nicht mehr als Mischbetriebe angesehen. Mit ihren Wirtschaften werden sie als getrennte Unternehmen anerkannt. Die Häcke hat auch im Weingut Giegerich, wie in vielen Weingütern in Unterfranken, eine lange Tradition. Die Familie veranstaltete dort regelmäßig - vor Corona - Kabarett- und Theaterabende mit Weinverkostung. Diese Einnahmen fehlen nun aufgrund der Pandemie gänzlich.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: 20 Hektar bewirtschaftet das Weingut Giegerich insgesamt, unter anderem in Klingenberg, Wörth und in Elsenfeld-Rück. Hier in den Steillagen wird der Wein gehegt und gepflegt. An über 40 Jahre alten Rebstöcken werden die Trauben für den Silvaner geerntet. Ein Rebstock kann bis zu 200 Jahre alt werden. Mit dem Alter und der robusten Beschaffenheit des Stocks wird die Qualität des Weines erhöht, allerdings auch der Ertrag geringer.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Durch den Klimawandel ist das Thema Wassermanagement bei den Winzern besonders wichtig. Unterfranken ist Hotspot in Bayern. Keine Region ist mit so viel Trockenheit konfrontiert. Um Wasser speichern zu können, setzt das Weingut Giegerich auf die richtige Begrünung der Böden. Zwischen den Weinstöcken laufen Blühstreifen entlang. Die gute duftende Umgebung mit den Saatmischungen aus Klee und Nesseln wirkt sich positiv auf den Wein aus. Unter anderem sammeln diese Gewächse Stickstoffe aus der Luft, was für die gute Bodenqualität sehr wichtig ist. Der Weinbau und die Biodiversität sind eng miteinander verknüpft. Mit Pflanzen, Tieren und Kleinstlebewesen in unmittelbarer Nähe gedeihen Reben nachweislich besonders gut.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Auch eine intelligente Tröpfchenbewässerung mit im Winter gesammeltem Wasser gehört zum Wassermanagement. Überlegungen zielen auch in Richtung einer Wasserentnahme aus dem Main, was sich aber gerade in sehr trockenen Sommern als schwierig darstellt. Bei diesem so wichtigen Thema geht es um die Zukunft der Winzer. Hier muss schnell gehandelt werden, denn Prognosen zeigen, dass bei uns in einigen Jahren schon mediterranes Klima herrschen wird.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Seit knapp vier Jahren baut das Weingut Giegerich schon ökologisch an. Nun hat es sich auch offiziell um das Biowein-Siegel beworben. Das Test- und Umstellungsverfahren nach EU-Biorichtlinie dauert drei Jahre. Kriterien für die Zertifizierung sind unter anderem der Verzicht auf Kunstdünger und Glyphosat. „Wichtig ist es, dass man sich mit seinem Produkt, den Gegebenheiten des Bodens und der Pflanzen intensiv beschäftigt. Das zeichnet auch die Qualität des Weines aus“, so Philipp Giegerich.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Im Gärkeller lagert der Wein in Edelstahltanks bei 5 bis 8 Grad. Der Produktionsweg eines Weines ist lang und bedarf viel Arbeit. Die Winzer müssen sich dabei häufig bürokratischen Hürden stellen. Die Betriebskosten und Anforderungen für landwirtschaftliche Unternehmen steigen, das Endprodukt muss aber immer noch erschwinglich für den Konsumenten bleiben. Gerade im Bio-Sektor ist dies eine große Herausforderung. Deshalb ist es von Nöten, dass gerade landwirtschaftliche Betriebe, die ökologisch erzeugen, mehr wertgeschätzt und finanziell vom Staat gefördert werden.

Info-Besuch im Weingut Giegerich Großwallstadt: Von Februar bis August, bevor die Weinlese beginnt, wird in den Weinbergen für eine gute Qualität der Trauben gearbeitet - vor allem mit Hilfe von treuen Saisonarbeitskräften. Ein altes und wichtiges Handwerk, das nur mit viel Fürsorge und Genauigkeit zum Erfolg führt. Deshalb ist Kilian und Philipp Giegerich ihre Mitarbeit wichtig. Vor allem die Reben schneiden sie gerne selbst.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Anlässlich der bayernweiten Woche der Ausbildung besuchte die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner die Gärtnerei Löwer in Goldbach. Sie informierte sich bei einem der Geschäftsführer, Andreas Löwer, über die aktuelle Ausbildungssituation in seinem Unternehmen. Die Gärtnerei Löwer ist mit fünf Filialen eine der größten Bertriebe im Rhein-Main-Gebiet.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Während der Corona-Pandemie konnte die Gärtnerei Löwer nur einen Auszubildenden beschäftigen. „Es war und ist sehr schwierig, Interesse für den Beruf des Gärtners zu wecken, weil auch Praktika in dieser Zeit nicht möglich waren“, so Löwer. Nun hat der Bund beschlossen, für das kommende Ausbildungsjahr Betriebe mit 700 Millionen Euro zu unterstützen. Die Ausbildungsprämie soll verdoppelt werden, um der stark gesunkenen Zahl der Ausbildungsverträge während der Corona-Krise entgegenzuwirken. Dafür setzte sich unter anderem Bundesarbeitsminister Heil ein.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Die Kräutertöpfe sind zu 100% biologisch abbaubar. Dafür sorgen Sonnenblumenkernschalen. Der Topf zersetzt sich in der Erde, ohne dabei Plastik zu hinterlassen. „Wir mussten dadurch den Preis für die Kräuter zwar erhöhen, die Kunden tragen dies aber mit“, so Andreas Löwer.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Auch was das Wassermanagement betrifft, setzt die Gärtnerei Löwer auf Nachhaltigkeit. Die Kräutertische sind als Sammelbecken angelegt. Mit angebrachten Schläuchen wird das Wasser gespeichert und mit Hilfe einer Zeitschaltuhr zurückgepumpt, so dass ein Kreislauf in der Bewässerung entsteht. Gärtner Stefan Müller erläutert den Vorgang.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Der Schutz und der Erhalt unserer Artenvielfalt und die Biodiversität sind zentrale gesellschaftliche Zukunftsaufgaben. Jeder kann dazu einen Beitrag leisten und helfen: z.B. mit bienenfreundlichen Pflanzen, Blumen und Stauden im heimischen Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon. Nicht zuletzt durch die Initiative „Aschaffenburg summt“ ist die Nachfrage nach insektenfreundlichen Blumen und Pflanzen gestiegen.

Info-Besuch in der Gärtnerei Löwer in Goldbach: Löwer ist das Umweltbewusstsein der Kleinsten sehr wichtig. An den Filial-Standorten der Gärtnerei stellt das Unternehmen den Kindergärten Hochbeete mit dem passenden Saatgut zur Verfügung, damit die Kinder für Gartenarbeit und Natur sensibilisiert werden.

Vor-Ort-Info bei Alpha Taxi in Aschaffenburg: Neben der Gastronomie und Hotellerie, ist auch die Taxibranche von der Corona-Pandemie extrem stark betroffen. Beide Wirtschaftszweige sind auch stark abhängig vom Tourismus. Die SPD-Landtagsabgeordnete Martina Fehlner informierte sich bei Ralph Hüttl von Alpha Taxi in Aschaffenburg über die schwierige Auftragslage in Zeiten, in denen vor allem die wichtigen Nacht- und Flughafenfahrten fehlen.

Vor-Ort-Info bei Alpha Taxi in Aschaffenburg: Derzeit verbucht das Taxiunternehmen nur etwa 30 Prozent seines gewohnten Umsatzes. Drei Fahrzeuge mussten bereits abgemeldet werden. Die über 40 Mitarbeiter - darunter Festangestellte, Minijob-Beschäftigte und Rentner – sind entweder in Kurzarbeit beschäftigt oder ganz ohne Tätigkeit. Ohne die staatlichen Überbrückungshilfen könnte Ralph Hüttl seinen Fahrbetrieb nicht mehr aufrechterhalten.

Vor-Ort-Info bei Alpha Taxi in Aschaffenburg: Der Großvater von Ralph und Manuel Hüttl gründete das Familienunternehmen in den 60er-Jahren. Er begann mit nur einem einzigen Taxi. Der Vater baute den Fuhrpark aus und so ist Alpha Taxi heute mit 13 Fahrzeugen der zweitgrößte Anbieter in Aschaffenburg.

Spatenstich für den Ausbau der Hauptstraße in Goldbach: Im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten des Waldschwimmbades in Goldbach, werden nun auch die Hauptstraße, die unmittelbar angrenzende Straße „Am Sportplatz“ sowie Gehsteige und Parkplätze erneuert beziehungsweise instandgesetzt. Gemeinsam beim ersten Spatenstich: MdB Karsten Klein, MdL Prof. Dr. Winfried Bausback, Bürgermeisterin Sandra Rußmann, MdL Martina Fehlner, MdB Andrea Lindholz und Harald Klein vom Ingenieurbüro Jung.

Spatenstich für den Ausbau der Hauptstraße in Goldbach: Bürgermeisterin Sandra Rußmann erläuterte die geplanten Baumaßnahmen. Auch sie freut sich auf ein ganz neues Erscheinungsbild im und um das Waldschwimmbad. Die Kosten für die neue Hauptstraße belaufen sich auf 945.000 Euro. Gefördert wird das wichtige Infrastruktur-Projekt vom Freistaat Bayern mit 120.000 Euro.

Spatenstich für den Ausbau der Hauptstraße in Goldbach: Die Hauptstraße muss sowohl hinsichtlich ihrer Fahrbahnbreite als auch aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands saniert werden. Technik und Asphaltschichten sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Die Straßenentwässerung bereitete Schwierigkeiten. Die gesamte Verkehrssituation in Goldbach soll durch die Erneuerungen verbessert und Unfallschwerpunkte sollen vermieden werden. Im Umfeld des Waldschwimmbades werden zudem rund 90 Fahrradabstellplätze mit Ladestationen für E-Bikes und 77 Kfz-Stellplätze (zwei mit Elektroladesäule) geschaffen.

Spatenstich für den Ausbau der Hauptstraße in Goldbach: Das Waldschwimmbad wird derzeit schon umfassend saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Kosten sind mit ca. 10 Millionen Euro veranschlagt. Zwei Millionen Euro werden aus dem Förderprogramm des Bundes für die „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bezuschusst. Bernd Aulbach von Aulbach Bau erläuterte Martina Fehlner die Fortschritte beim Schwimmbad-Umbau. Bäder sind elementar wichtig für die Daseinsvorsorge. Auch in der Region am Untermain ist der Sanierungsbedarf bei den Schwimmbädern sehr groß. Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich deshalb weiterhin mit Nachdruck für die rasche Sanierung der bayerischen Hallen- und Freibäder ein.

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: TeamLog ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Logistikunternehmen, das am bayernhafen Aschaffenburg seinen Hauptsitz hat. An insgesamt neun Standorten beschäftigt TeamLog 400 eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hinzu kommen rund 250 Zeitarbeitskräfte. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner informierte sich bei den Geschäftsführern Ines Oberding und Jürgen Huth über die aktuelle Lage in der Logistik-Branche.

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: „Aufgrund unserer Kundenstruktur in der Handels- und Industrie-Logistik sind wir bisher relativ gut durch die Krise gekommen“, berichtet Geschäftsführer Jürgen Huth. Für wenige Monate musste das Unternehmen dennoch auf Kurzarbeit umstellen – etwa 50 Prozent der Beschäftigten waren davon betroffen. Grund hierfür waren hauptsächlich Werksschließungen von Geschäftskunden. Andere Kunden wiederum hatten durch die wirtschaftlichen Veränderungen während des Lockdowns einen höheren Lagerbedarf. So konnte TeamLog zwischenzeitlich sogar ein höheres Auftragsvolumen verbuchen.

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: TeamLog ist ein Ausbildungsbetrieb. Hier starten unter anderem Fachkräfte für Lagerlogistik, Kauffrauen und Kaufmänner für Spedition und Logistikdienstleitungen und KommissionierInnen ins Berufsleben. „Wir freuen uns, auch regelmäßig sehr engagierte und integrierte Flüchtlinge auszubilden“, so Huth.

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: Das Logistikunternehmen gehört so zu den 50 besten Unternehmen in Bayern. Es wurde bereits dreimal mit dem „Bayerischen Löwen“ ausgezeichnet. Besonders stolz sind die Geschäftsführer auch auf die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Im Unternehmen werden 27 verschiedene Sprachen gesprochen.“

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: Die meisten Kunden von TeamLog stammen aus der Region und sind in den Bereichen Medizin, Automobilbau, Elektronik, Einzelhandel oder Bekleidung angesiedelt. Durch die Nähe schafft das Unternehmen eine starke Kundenbindung. „Auch während der Corona-Krise sind uns unsere Kunden sehr treu geblieben“, berichtet Jürgen Huth.

Info-Besuch bei TeamLog in Aschaffenburg: Sogar drei Bienenvölker gehören zum TeamLog-Ökosystem dazu. Zwischen 5.000 und 40.000 Tiere sind hier je nach Jahreszeit zu sehen. Ein Mitarbeiter kümmerte sich um die Ansiedlung der Bienenstöcke, ein Imker unterstützt das Bienenprojekt und gibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anleitung im Umgang mit den Tieren.

Info-Besuch der Ausstellung der Glattbacher Malerin Marga Parr:
Kunst und Kultur sind wichtige Bereiche unseres Lebens. Die Kunstschaffenden sind durch die Corona-Krise besonders stark betroffen. Derzeit ist es kaum möglich, Ausstellungen im gewohnten Rahmen zu veranstalten. Umso schöner ist es, dass es einige alternative Möglichkeiten für die Künstlerinnen und Künstler gibt, um ihre Werke zu zeigen. Ein Ort dafür ist das Gesundheitszentrum Glattbacher Mühle. Hier präsentiert die Malerin Marga Parr aktuell ihre Ausstellung „Sehnsuchtsorte“. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner sprach mit der Künstlerin über ihre Arbeit.

Info-Besuch der Ausstellung der Glattbacher Malerin Marga Parr:
Marga Parr hat sich der Malerei von Landschaftsmotiven verschrieben. Sie malt Acrylbilder sowie Aquarelle und Pastelle. Den Namen „Sehnsuchtsorte“ wählte sie für ihre Ausstellung, weil sich die Menschen während der derzeitigen Corona-Pandemie gerne nach schönen Plätzen sehnen, seien es Seenlandschaften in Schweden, Hügel im Elsass oder das Meer bei Istrien. Aber sie wählt genauso Motive aus der Region, vor allem ihrer Heimat am Untermain.

Info-Besuch der Ausstellung der Glattbacher Malerin Marga Parr:
Gemeinsam mit anderen Künstlerinnen und Künstlern gründete die Malerin 2003 den Glattbacher Kunstverein und ist dort im Vorstand tätig. Der Verein zählt 107 Mitglieder. Für die Zeit nach der Pandemie plant er Ausstellungen im Glattbacher Schwesternhaus, wo der Verein seinen Sitz hat. Ziel ist es, bald wieder ein breites Angebot für Kunstinteressierte zu schaffen.

Info-Besuch der Ausstellung der Glattbacher Malerin Marga Parr:
Die Malerin hat einen Kalender mit Aschaffenburger Plätzen in den verschiedenen Jahreszeiten herausgebracht. Zu den Motiven zählen das Abschlussfeuerwerk des Volksfestes über dem Schloss oder auch eine Biergartenszene im „Schlappeseppel“.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie und winterlich-kalten Temperaturen ist die Bahnhofsmission in Aschaffenburg ein wichtiger Anlaufpunkt für obdachlose und bedürftige Menschen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner traf die hauptamtliche Leiterin der Bahnhofsmission Sandra Bauer-Böhm an ihrer Wirkungsstätte auf Gleis 2. Neben ihr sind derzeit 16 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, ohne die diese wichtige Arbeit nicht möglich wäre.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Bereits seit über hundert Jahren besteht die Bahnhofsmission in Aschaffenburg, die von IN VIA, dem Katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit e.V., betrieben wird. Zu Anfangszeiten halfen Frauen anderen Frauen, die vom Land in der Stadt ankamen, um dort Arbeit zu finden und dabei oft in Problemlagen gerieten.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Die Ehrenamtlichen der Bahnhofsmission werden in Seminaren dazu ausgebildet, den Hilfesuchenden die nötige Unterstützung geben zu können. Ganz wichtig dabei ist das Kommunizieren auf Augenhöhe und Vertrauen zu schaffen. Die Ehrenamtlichen stammen aus allen Berufsbereichen: vom Bankangestellten über Lehrer bis hin zu Polizisten und Hausfrauen. Mit ihrer Berufs- und Lebenserfahrung und unterschiedlichen Charakteren helfen sie aktiv mit. Interessenten an einer Mitarbeit können sich jederzeit bei Sandra Bauer-Böhm melden.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Die Bahnhofsmission hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen bieten ihnen ein offenes Ohr, Unterstützung bei der Vermittlung an weitere Beratungs- oder Anlaufstellen und eine warme Mahlzeit oder einen Kaffee. Aber auch Mobilitätshilfen beim Aus-, Ein- oder Umsteigen in die Züge für Menschen mit Beeinträchtigung oder Kinder gehören dazu.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Hanne Burger ist eine der Ehrenamtlichen in der Bahnhofsmission. Sie gibt warmes Essen und Getränke und Brote als Zwischenmahlzeit aus. Dabei hat sie ein offenes Ohr für die Anliegen der Hilfesuchenden. Ihre berufliche Erfahrung als Krankenhausangestellte kommt den Menschen in der Bahnhofsmission zugute.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: Die Bahnhofsmission lebt von privaten Spenden, aber auch von der Unterstützung regionaler Institutionen und Einzelhandelsgeschäften. „Wenn wir auf sozialen Plattformen kommunizieren, dass wir Handschuhe, Unterwäsche, Schlafsäcke oder ähnliches benötigen, dann kommen Menschen ganz unkompliziert bei uns vorbei und bringen ihre Spenden. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Sandra Bauer-Böhm.

Info-Besuch in der Bahnhofsmission Aschaffenburg: 30 warme Mahlzeiten können täglich in der Bahnhofsmission ausgegeben werden. Aufgrund der Pandemie muss das Essen derzeit mitgenommen werden. Durch die Corona-Krise ist die Zahl der Bedürftigen stark gestiegen. Im Jahr 2020 zählte die Mission fast 18.000 Kontakte. Das sind rund 2.000 mehr als im Jahr davor. Vor allem sind es mehr Wohnungslose, Frauen und junge Menschen aus der Region, die die Bahnhofsmission aufsuchen.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Ein großer und wichtiger Wirtschaftsstandort am Bayerischen Untermain ist der bayernhafen in Aschaffenburg. Rund 60 Unternehmen mit knapp 3.500 Arbeitsplätzen sind hier angesiedelt. In einem Gespräch mit der Hafenleitung Anja Bokeloh und Alexander Zeiger informierte sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner unter anderem über die aktuelle Lage während der Corona-Krise und die Zukunftspläne des Hafens. Auf der Werftstraßeninsel stehen alle Zeichen auf Neubeginn. Vor 100 Jahren wurde die Straße errichtet und beherbergte das Stadtlagerhaus und den Handelskai. In diesem Jahr entsteht hier eine komplett neue Kaianlage für mehr Umschlagsfläche und bessere Gleisanschlüsse.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Hinsichtlich der Umschlagszahl ist der bayernhafen Aschaffenburg nach Nürnberg der zeitgrößte im Freistaat. Von der Fläche her betrachtet liegt er auf Platz 3. Hauptsächlich werden im bayernhafen Rohstoffe und Schüttgüter wie Sand und Kies gelagert und verladen.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Die Hafenzentrale ist seit 100 Jahren etwas abseits des Hafens gelegen, da zur damaligen Zeit die Wohn- und Verwaltungssituation im Hafen selbst nicht ideal war. Der Gebäudekomplex steht heute unter Denkmalschutz. Vorgesehen ist ein Umzug der Hafenverwaltung in den Hafen, um nah am dortigen Geschehen sein zu können.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Trotz der Corona-Krise sind die Zahlen am bayernhafen Aschaffenburg stabil. Lediglich die Hotelschifffahrt kann derzeit nicht stattfinden. Zum Hafen gehört nicht nur die Schifffahrt. Sehr viele Transporte laufen hier über Gleise ab. Jährlich werden rund 540.000 Tonnen per Bahn und 700.000 Tonnen per Schiff umgeschlagen.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Das langfristige Ziel des Hafenteams ist die Modernisierung der Infrastruktur. Dafür werden hohe Investitionen getätigt. Neben der neuen Kai-Anlage in der Werftstraße soll auch die Technik auf den neuesten Stand gebracht und der Hafenbahnhof etwas verlegt werden, um noch längere Züge beladen zu können.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Anja Bokeloh setzt sich für einen Umzug des Containerterminals auf die gegenüberliegende Kai-Seite ein. Dort könnten auf Grund des größeren Platzes noch mehr Güter schneller verladen werden. Die Gleiskapazität würde erhöht werden. Außerdem sollen dauerhaft mehr Schiffe ablegen. Allerdings gilt es, dabei auch die Schallschutzsituation zu berücksichtigen, da der Hafen zwischen der B26 und dem Wohngebiet des Aschaffenburger Stadtteils Leider liegt.

Info-Besuch im bayernhafen Aschaffenburg: Trotz des großen Transportaufkommens haben größtmögliche Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein große Bedeutung am bayernhafen. Er ist seit einem Jahr „Ökokontoführend“ und Teil des Habitat-Verbundkonzepts. Das bedeutet, dass Natur und Lebensräume dynamisch genutzt werden können. Auf leeren Flächen des Hafens, wie dem Gleisschotter, siedeln sich so seltene Tiere an. Es wird stetig gewährleistet, dass genug Platz für Tier und Natur im Hafengebiet vorhanden ist. Die Kreuzkröte, die Zauneidechse und die Blauflügelige Ödlandschrecke gehören zu den ständigen Bewohnern des Hafens. Zudem grasen im Sommer 30 Schafe und zehn Ziegen auf den Grünflächen. Im Stockstädter Hübnerwald wurden jüngst gemeinsam mit Partnern 20.000 Pflanzen neu angepflanzt. Die Verantwortung für die Natur nehmen die Betreiber des Hafens sehr ernst.

Info-Besuch im Impfzentrum Hösbach: In den meisten der 99 bayerischen Impfzentren hat der Regelbetrieb begonnen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte das zuständige Zentrum für Stadt und Landkreis Aschaffenburg in der Industriestraße in Hösbach. Betrieben wird es von den Maltesern Aschaffenburg. Allen Besuchern, die das Zentrum betreten, wird zunächst die Temperatur gemessen.

Info-Besuch im Impfzentrum Hösbach: Frank Wissel, der Verwaltungsleiter des Impfzentrums, führte Martina Fehlner durch die 800 Quadratmeter großen Räumlichkeiten, die im Einbahnstraßen-System organisiert sind. Am Empfang vor dem großräumigen Wartebereich werden zunächst die Personalien der impfbereiten Menschen aufgenommen.

Info-Besuch im Impfzentrum Hösbach: „Der Regelbetrieb ist gut angelaufen. Die Menschen ab 80 Jahre werden per Post angeschrieben. Unter unserer Hotline können sie sich anmelden. Wir bekommen dann Zeitfenster zugeordnet, in denen wir sie einladen dürfen. Das werden dann hoffentlich bald mehr sein, wenn der Impfstoff in ausreichender Menge vorhanden ist“, erläutert Frank Wissel.

Info-Besuch im Impfzentrum Hösbach: „Bisher lief alles reibungslos ab. Die Menschen sind sehr verständnisvoll und geduldig. Die Ausstattung und die Atmosphäre hier im Zentrum sind gut und angenehm. Wir sind stolz, hier aktiv dabei sein und mithelfen zu dürfen“, sind sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums einig.

Info-Besuch im Impfzentrum Hösbach: Zentrumsleiterin Yvonne Nebel ist für die Organisation der mobilen Impfteams zuständig. Alle Unterlagen der geimpften Personen werden sorgfältig nach Pflegeeinrichtungen sortiert. „Das ist ein großer Aufwand. Wir hoffen jedoch, dass wir bald schneller digital arbeiten können.“

Info-Besuch bei Adler in Haibach: Die Corona-Krise trifft die Textilbranche besonders hart. Der erneute, aber notwendige Lockdown stellt den Einzelhandel vor große Herausforderungen. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner besuchte aus diesem Grund das Traditionsunternehmen Adler, das seit 54 Jahren seinen Stammsitz in Haibach hat.

Info-Besuch bei Adler in Haibach: Das Unternehmen musste Insolvenz in Eigenverantwortung anmelden, weil es zahlungsunfähig geworden ist. Den ersten Lockdown im Frühjahr 2020 konnte Adler noch gut überstehen, unter anderem mit Kurzarbeit und einer staatlichen Bürgerschaft. Im Dezember mussten die 142 Filialen in Deutschland coronabedingt erneut schließen. Der Online-Handel konnte diesen Verlust nicht auffangen.

Info-Besuch bei Adler in Haibach: Die Textil- und Modebranche befand sich schon vor der Pandemie auf Grund des Wettbewerbs mit Onlineanbietern und Billigmarken in einer schwierigen Lage. Thomas Freude, der Vorstandsvorsitzende von Adler, erklärte gegenüber Martina Fehlner, dass das Unternehmen mit seinen 3.500 Mitarbeitern in den vergangenen Jahren gut wirtschaften konnte. „Wir sind unverschuldet in die Krise geraten. Vor der Pandemie waren wir ein kerngesundes Unternehmen ohne Bankverbindlichkeiten“, erklärte Freude.

Info-Besuch in der Apotheke im Elisenpalais Aschaffenburg:
Der erneute, aber notwendige Lockdown stellt eine große Herausforderung für jeden Einzelnen dar. Besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitssystem leisten jetzt unschätzbare Arbeit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner erkundigte sich bei Dr. Erich Henke von der Apotheke im Elisenpalais in Aschaffenburg nach der aktuellen Situation für die insgesamt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Info-Besuch in der Apotheke im Elisenpalais Aschaffenburg:
Für Risikogruppen und ältere Menschen ab 60 Jahren hat auch hier die kostenlose Abgabe von FFP2 Masken begonnen. „Die Qualitätsmerkmale einer zertifizierten Maske sind sehr hoch und müssen alle genauestens dokumentiert sein, um Fälschungen von Originalen unterscheiden zu können. Wichtig ist der Qualitätsstempel einer anerkannten Prüfstelle“, erklärt Dr. Henke, der mit seinem Team derzeit über 18.000 Masken verteilt. Weitere 20.000 können nachgeordert werden.

Info-Besuch Fachakademie für Sozialpädagogik in Aschaffenburg:
Um weiterhin gut qualifizierte und gereifte Fachkräfte ins Berufsleben schicken zu können, ist eine fundierte Ausbildung von Nöten. Das war das Ergebnis eines Informationsgespräch in der Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg (FAKS), zu dem Landrat Dr. Alexander Legler die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner, Dr. Winfried Bausback und Helmut Kaltenhauser eingeladen hatte. Thema war die aktuelle Ausbildungssituation unserer Erzieherinnen und Erzieher. Das Ministerium plant, die Ausbildung um ein Jahr zu verkürzen, um dem Erziehermangel entgegenzuwirken. Das ist allerdings aus fachlicher Sicht höchst bedenkenswert, wie uns der Leiter der FAKS Dr. Peter Müller und seine Stellvertreterin Sonja Roth erklärten.

Info-Besuch Tourismusverband Spessart-Mainland: Über die aktuelle Lage und die Zukunftsperspektiven für den Tourismus in der Region hat sich Martina Fehlner mit dem Geschäftsführer des Tourismusverbands Spessart-Mainland, Michael Seiterle, ausgetauscht. Mit 2,3 Millionen Übernachtungen und mehr als 875.000 Ankünften schrieb die Tourismusregion im Jahr 2019 Rekordzahlen, doch in diesem Jahr hat die Coronakrise den Tourismus schwer getroffen.

Info-Besuch Tourismusverband Spessart-Mainland: Der wachsende Trend zum Inlandstourismus und die steigende Nachfrage nach naturnahen Reisen und authentischen Erlebnissen könnte der Region aber auch neue Chancen eröffnen: Sie bietet unter anderem eine zukunftsweisende Infrastruktur für E-Biker und lockt mit kulinarischen und kulturellen Höhepunkten. Wanderer finden ein ausgezeichnetes Wegenetz vor – ob Kultur- oder Fernwanderwege. Besonderen Pfiff haben die neuen „Hörstationen“ entlang der Spessartwege, die Urlaubern allerlei regionale Geschichte(n) erzählen. Dem Tourismusverband gehören 76 Mitgliedsgemeinden an.

Informationsbesuch in Weilbach: Bei ihrem Vor-Ort-Termin informierte sich ich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner bei Bürgermeister Robin Haseler über die aktuellen Themen und Projekte seiner Marktgemeinde. Die Ortschaft im Odenwald stellt eine reizvolle Symbiose von romantischer Naturidylle und Industriebetrieben dar.

Informationsbesuch in Weilbach: Die 2200 Einwohner große Gemeinde wächst stetig, viele junge Familien werden ansässig. Vor Ort gibt es eine Grundschule und zwei Kindergärten. Statt neue Baugebiete zu erschließen, setzt Robin Haseler auf eine innerörtliche Entwicklung zur Steigerung der Lebensqualität.

Informationsbesuch in Weilbach: Der 631 ha große Gemeindewald, der zu 34 % aus Laubbäumen und zu 66 % aus Nadelbäumen besteht, wird nachhaltig nach forstwirtschaftlichen Vorgaben bestellt, wie Förster Sebastian Hennig berichtete. Zielsetzung ist dabei die Wahrung aller ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte.

Informationsbesuch in Weilbach: Neben regionalen Produkten wie Honig vom Imker oder die Eier vom Biohof bietet der Dorfladen auch Grundnahrungsmittel zu günstigen Preisen. Zudem ist der Laden Ort des sozialen Austausches. Mitarbeiterin Nicole Helmstetter freut sich, dass während des Einkaufs auch Gespräche bei einer Tasse Kaffee stattfinden.
Atelierbesuch Helga Axt: Als Kulturinteressierte war es für die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner ein besonderes Anliegen, die Obernburger Malerin Helga Axt in ihrem Atelier zu besuchen. Durch die derzeitigen Beschränkungen bestehen für Künstlerinnen und Künstler kaum Möglichkeiten, ihre Werke zu präsentieren.
Atelierbesuch Helga Axt: Regelmäßig werden die Werke von Helga Axt u.a. in den Galerien Kunstraum und Löw Haus in Klingenberg sowie in der Kochsmühle Obernburg ausgestellt. Martina Fehlner hofft genauso wie die Künstlerin, dass dies in naher Zukunft wieder möglich sein wird. Eine Dauerausstellung der Malerin kann auch in Corona-Zeiten im Medizinischen Versorgungszentrum Erlenbach besucht werden.

Infobesuch in Rothenbuch: Seit März 2020 ist Markus Fäth Rathauschef in Rothenbuch. Bei ihm informierte sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner über die aktuellen Themen und Projekte der Gemeinde. Der Bürgermeister setzt aktuell auf Investitionen wie die Sanierung des Rathauses inklusive Feuerwehrgerätehaus und den Neubau einer Kindertagesstätte.

Infobesuch in Rothenbuch: In der Grundschule ist die Digitalisierung bestens vorangeschritten. Alle Schüler konnten bereits mit Tablets ausgestattet werden. Aber auch die Ressource Wald als wichtiger CO2-Speicher und wertvoller Naherholungsraum erfährt bereits hier eine Sensibilisierung. Nur so kann ein zukünftiger respektvoller Umgang mit der Natur gewährleistet werden.

Infobesuch in Rothenbuch: Bürgermeister Fäth wünscht sich generell mehr Kompetenz für die Kommunen. In Bayern erhalten diese einen Steueranteil von 12,75 Prozent. In anderen Bundesländern ist der Anteil ungleich höher. Die bayerischen Kommunen benötigen dringend mehr Handlungsspielraum. Die Verantwortlichen vor Ort wissen am besten, wie die Gelder sinnbringend einzusetzen sind. Martina Fehlner unterstützt den Wunsch nach Abbau des „Fördertöpfe-Dschungels“.

Infobesuch in Rothenbuch: Das Thema Nutzung der Naturschutzwaldfläche steht ebenfalls ganz oben auf der Agenda. Eine alternative Lösung zum Nationalpark ist noch in der Entwicklungsphase. Bürgermeister Fäth setzt bei der Lösungsfindung auf gute, transparente und zielführende Kommunikation mit den verschiedenen Interessengruppen.

Infobesuch in Rothenbuch: Im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" war Rothenbuch mit zwei Gold- und einer Silbermedaille sehr erfolgreich. Der respektvolle Umgang mit Natur ist Markus Fäth ebenso wichtig wie der Landtagsabgeordneten. Die Pflege der zahlreichen Blüh- und Grünflächen geschieht immer unter Einbeziehung der Bürger. Der Landkreis gehört außerdem dem Aktionsbündnis „Der Landkreis summt“ an.

Infobesuch in Rothenbuch: Die Hotellerie in Rothenbuch leidet derzeit nicht nur unter Corona. Um eine zeitgemäße und schnelle Hotelbuchung für die Gäste zu gewährleisten, ist ein reibungsloser Internetanschluss Grundvoraussetzung. Die Stärkung des Breitbandausbaus ist demzufolge ein Anliegen mit akutem Handlungsbedarf.

Infobesuch in Rothenbuch: Die Taktung des ÖPNV nach Aschaffenburg gestaltet sich aktuell noch sehr schwierig. Die einfache Wegzeit beträgt derzeit über eine Stunde. Zudem liegen die Fahrtkosten mit 9,60 € pro Erwachsenen eindeutig zu hoch. Die Gemeinde hat bereits reagiert und Expressbuslinien gefordert. Denn der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel gelingt nur, wenn dieser attraktiv für die Nutzer ist.

Informationsbesuch Markt Sulzbach: Bürgermeister Martin Stock und Volker Zahn, langjähriges Gemeinderatsmitglied, begrüßten Landtagsabgeordnete Martina Fehlner zu einem Informationsbesuch in der Marktgemeinde Sulzbach. Im Fokus standen vor allem kommunale Themen wie die geplante Umgehungsstraße sowie die offene Zukunft der regionalen Firma Sodenthaler und die damit verbundenen Arbeitsplätze.

Informationsbesuch Markt Sulzbach: Die Wohn- und Lebensqualität der Marktgemeinde leidet unter dem enormen Verkehrsaufkommen. Abhilfe könnte die geplante Ortsumgehung schaffen. Diese wird bereits seit Längerem diskutiert. Im Oktober 2019 hatte das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr dem Staatlichen Bauamt Aschaffenburg die Zustimmung für die Erarbeitung der Vorentwurfsplanung der Ortsumgehung Sulzbach erteilt. Gegen das Projekt haben sich Anlieger und Umweltschützer ausgesprochen.

Informationsbesuch Markt Sulzbach: Die Sulzbacher Kirche St. Anna, erbaut 1786, gehört zu einem der bedeutendsten Werke von Emanuel Joseph von Herigoyen. Der ursprünglich aus Portugal stammende Baumeister wirkte hauptsächlich in Aschaffenburg, Regensburg und München als Architekt und Bauingenieur. Seine Karriere ist ein beeindruckendes Beispiel für die völkerverbindende Fortschrittlichkeit Europas vor bereits 200 Jahren.

Informationsbesuch Markt Sulzbach: Sulzbach ist eine sehr familienfreundliche Gemeinde, die in Relation zur Einwohnerzahl über die meisten Kinderbetreuungsplätze im Landkreis verfügt. Neben Zugang zu Bildung und Literatur gibt es auch einen großen Bedarf an Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Ein Konzept zur Aufwertung des Festplatzgeländes mit einem umfassenden Angebot an Breitensport wird derzeit erarbeitet.
Tierschutzverein Aschaffenburg: Eine gesicherte Finanzierung der Tierheime in Bayern ist auch für die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner ein wichtiges Thema. Der Tierschutzverein Aschaffenburg und Umgebung e.V. finanziert sich in erster Linie über Spenden. Durch die aktuelle Situation fallen jedoch die fest in den Jahresfinanzplan eingerechneten Einnahmen aus Festen und Flohmärkten weg. Nun hat der Tierschutzverein Aschaffenburg ein Ladengeschäft in der Aschaffenburger Innenstadt angemietet, um hier an drei Tagen pro Woche seine Flohmarktwaren verkaufen können.
Tierschutzverein Aschaffenburg: Zur Unterstützung des Tierheims, in dem derzeit 150 Tiere untergebracht sind, arbeiten alle Mitarbeiterinnen ehrenamtlich. An der Eröffnung ihrer „Tierheim-Schatzkiste“ nahm auch Landtagsabgeordnete Martina Fehlner teil. Sie informierte sich bei den Ehrenamtlichen über das Ladenkonzept und dankte ihnen für ihren Einsatz zum Wohl der Tiere.
Marktgemeinde Kleinheubach: Bei einem Informationsbesuch im Rathaus Kleinheubach informierte sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner beim Ersten Bürgermeister Thomas Münig darüber, welchen aktuellen Herausforderungen sich die Marktgemeinde durch die Corona-Krise stellen muss. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen so wichtige Themen wie die schleppende Digitalisierung an den Schulen, die dafür erforderliche Fördermittelgewinnung, der Glasfaserausbau, die Sicherung der 2500 Arbeitsplätze in den örtlichen Industrieunternehmen, bezahlbarer Wohnraum und die dringend notwendige Elektrifizierung der Maintalbahn.

Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Obst- und Gartenbauvereine leisten einen wichtigen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt der heimischen Kulturlandschaft. Ein Musterbeispiel dieser wertvollen Arbeit ist der Umwelt- und Lehrgarten des OGV Stockstadt. Bereits am Eingang zum Garten liefert ein Bienenlehrpfad mit detaillierten Thementafeln umfangreiche Informationen zum Thema Bienen. Angefangen von den Blühwiesen, den Bienenvölkern im Bienenhaus bis zum Bienenunterstand, in denen der Honig erzeugt wird, ist hier alles in der Praxis erlebbar.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Vereinsvorsitzender und zertifizierter Gästeführer („Gartenerlebnis Bayern“) Erich Maiberger betreut und pflegt mit 191 weiteren ehrenamtlichen Mitgliedern die 4000 qm große Fläche. Seit 2020 trägt der Naturgarten das offizielle Siegel eines Umwelt- und Lehrgartens. Um diese Zertifizierung zu erhalten, ist eine hohe ökologische Vielfalt Grundvoraussetzung. Zudem dürfen weder chemische Pflanzenschutzmittel, noch chemisch-synthetische Dünger zum Einsatz kommen. Torf zur Bodenverbesserung ist ebenfalls tabu. Diese Auflagen konnte der Verein mit Bravour erfüllen.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Von der gelebten Förderung des Obst- und Gartenbaus zeugen neben 42 Apfelbäumen die große Obstanlage mit Quitte, Birne, Zwetschge und weitere Obstbäume in verschiedenen Wuchsformen von Busch bis Hochstamm, Spalier und Säulen. Außerdem gedeihen hier verschiedene Obstgehölze und Beerensträucher wie Johannesbeere, Himbeere und Brombeere.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Das sogenannte „Grüne Klassenzimmer“, der Schulgarten, macht Kindern den Kreislauf der Natur erfahrbar. Mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit vermittelt der OGV der nächsten Generation von klein auf einen wertschätzenden Umgang mit der Natur. Hier wird der Grundstein gelegt für eine gesunde Ernährung mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Besonders stolz ist der Verein auf seinen Kräutergarten mit weit über 150 verschiedenen Kräutersorten. Darunter finden sich neben Küchenkräutern für den täglichen Bedarf wie Rosmarin, Oregano und Majoran auch Kräuter für leckere Sirups wie Eberraute (Colakraut), Zitronenmelisse, Pfefferminze und Holunder. Für interessierte Naturliebhaber und Hobbygärtner werden regelmäßig Führungen angeboten, durch die derzeitige Situation in begrenzter Teilnehmerzahl mit entsprechendem Abstand.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Nachhaltigkeit, Umweltschutz sowie der sparsame Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiges Thema. Daher wird auf einen natürlichen Kreislauf wie Kompost und Regenwassernutzung großen Wert gelegt, Pflanzenschutzmittel finden generell keine Verwendung. Für eine unabhängige Stromversorgung sorgt eine Photovoltaikanlage. Seit 2013 pflegen und erweitern die Vereinsmitglieder das Gelände. Da aber nicht nur Erwachsenen Themen rund um Natur und Garten vermittelt werden sollen, gibt es seit 2015 auch eine Jugendgruppe.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Mit seiner Vielfalt an geeigneten Lebensräumen leistet der Naturgarten einen wichtigen Beitrag gegen den Rückgang von Bienen, anderen Insekten und weiteren Tierarten. Dazu dienen verschiedene Bereiche wie Trockenmauern, Stein- und Holzhaufen, Feuchtbiotope und Insektenhotels. So finden neben Wildbienen und weiteren Insekten auch Eichhörnchen, Igel und Eidechsen ausreichend Unterschlupf.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Als natürliche Rasenmäher dienen die beiden Zwergziegenböcke Hugo und Theo. Sie befreien auch bestimmte Gartenbereiche von Brombeeren und sind somit ideale Landschaftspfleger. Außerdem tragen sie dazu bei, keine Lebensmittel wegzuwerfen und freuen sich über trockenes Brot sowie über Kohlrabiblätter.
Umwelt- und Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins Stockstadt: Der OGV Stockstadt gibt zu vielen Gartenthemen Hilfestellung, auch zu „Urban Gardening“. Diese trendige Version des Gartenbaus gewinnt vor allem durch den Klimawandel und den größer werdenden Verlust von Grünflächen vor allem in den Städten immer mehr an Bedeutung.

Bundeswahlkreiskonferenz: In ihrer Begrüßungsansprache ging die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Aschaffenburg Martina Fehlner MdL auch auf die aktuelle Corona-Situation ein. So brauche man in den kommenden Wochen vor allem den Zusammenhalt, die Solidarität und die Verantwortung von jedem Einzelnen – und ein Stück weit auch Verzicht auf liebgewonne Freizeitaktivitäten.

Bundeswahlkreiskonferenz: Nach Ansicht von Martina Fehlner müsse es Ziel sein, Kitas und Schulen offen zu lassen, mehr zu testen und nicht flächendeckend zu schließen. Die Familien (Kinder, Eltern und Großeltern) bräuchten unseren ganz besonderen Schutz, unsere Fürsorge. Ein erneuter kompletter Lockdown würde die Familien, vor allem auch die Alleinerziehenden, immens belasten.

Bundeswahlkreiskonferenz: Neben seinem Amt als Stadtrat und Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion ist Tobias Wüst Vorstandsmitglied des Stadtjugendrings Aschaffenburg sowie Juso-Vorsitzender Aschaffenburg. Thematisch möchte er sich vor allem auch für Zukunftsthemen der jüngeren Generation einsetzen und sich für Chancengleichheit und Teilhabe stark machen.

Bundeswahlkreiskonferenz: Der Vorstand des SPD-Unterbezirks um Sophie Peter, Manuel Michniok, Anita Peffgen-Dreikorn, Andrea Englert, Martina Fehlner, Simon Dümig und Eric Leiderer hatte den gebürtigen Obernauer Tobias Wüst bereits im September einstimmig als Kandidaten für die kommende Bundestagswahl nominiert.

Naturschutzgebiet Schweinheim: Der ehemalige Truppenübungsplatz in Aschaffenburg-Schweinheim ist inzwischen ausgewiesenes Naturschutzgebiet und ein wahres Erholungsparadies. Damit die Biotope und Weideflächen auf dem im Volksmund genannten „Exe“ nicht zuwachsen und die Artenvielfalt noch zunimmt, hat man die seltenen und robusten Przewalski-Pferde und die urtümlichen Heckrinder dort angesiedelt. Auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner freut sich über die positive Entwicklung des über 200 Hektar großen Naturareals in den letzten Jahren.

Naturschutzgebiet Schweinheim: In diesem Jahr feiert das Naturschutzgebiet sein zehnjähriges Bestehen. Allein 134 Rote-Liste-Arten leben in der "kleinen Serengeti" auf Sandmagerrasen und Feuchtgebieten, darunter Heidelerche, Wiedehopf, Gelbbauchunke und der Laubfrosch. Der rund drei Kilometer lange Erlebnispfad rund um die Koppel der Heckrinder und Przewalski-Pferde ist sehr beliebt bei Spaziergängern und Naturliebhabern.

Naturschutzgebiet Schweinheim: Der Name der seltenen Rinder-Rasse geht auf Heinz Heck zurück. Er versuchte in den 1920er und Anfang der 1930er Jahre, den ausgestorbenen Auerochsen durch Kreuzung anderer Rinderarten wiederzubeleben. Den zweiten Weltkrieg überlebten nur 39 Heckrinder, mittlerweile gibt es weltweit wieder rund 2000 Tiere. Da jedes Exemplar bis zu 50 Kilogramm Gras am Tag frisst, sind die Heckrinder für die Beweidung offener Flächen optimal geeignet.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Maskenproduktion „Made in Germany“. Die Firma ECT-Productions GmbH & Co. KG hat im Zuge der Corona-Pandemie mit der Herstellung qualitativ hochwertiger Schutzmasken am Standort Großostheim begonnen. Bei einem Rundgang durch den Betrieb hat sich die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner bei Geschäftsführer Günter Meixner über Produktionsabläufe, Vertriebswege und das Maskensortiment informiert.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Im April 2020 wurde der Produktionsbetrieb gegründet, mit dem Ziel, hochwertige Schutzmasken in Deutschland zu produzieren – und dies zu fairen Preisen und dauerhaft für die Zukunft. Inzwischen arbeitet das Unternehmen auch an der Weiterentwicklung der Produktpalette. So sollen demnächst auch FFP2-Masken und bunte Schutzmasken dazukommen.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Das Grundmaterial für die Maskenproduktion wird aus China angeliefert. Dabei handelt es sich ausschließlich um qualitativ höchste Spitzenware, wie Betriebs- und Produktionsleiter Dirk Pattusch erläuterte. Das Material werde schon bei der Herstellung mehrfach gemessen und anschließend in Deutschland noch einmal zertifiziert.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Für die Produktion in dem Bestandsgebäude im Industriepark Großostheim wurden extra ein Reinraum gebaut, um Verunreinigungen auszuschließen. Eine Schleuse sorgt dafür, dass kein Schmutz von außen hereingetragen wird. Eine extra eingebaute Lüftungsanlage sorgt für den passenden Druckausgleich.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Die computergesteuerten Produktionsanlagen wurden von Günter Meisner aus China importiert, da auf dem deutschen oder europäischen Markt solche Maschinen nicht verfügbar sind. Bis zu 90.000 Masken für medizinische und nichtmedizinische Anwendungen laufen hier inzwischen täglich vom Band.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Das Grundmaterial der Masken (Vliesmaterial) wird mit Ultraschall je nach Ausführung drei- oder vierlagig verschweißt, in der weltweit bekannten Standardform ausgeschnitten und mit einem Nasenbügel entweder aus Kunststoff oder aus Draht sowie Gummibändern für die Ohren versehen.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Insgesamt 28 Arbeitsplätze konnte Günter Meixner mit der Neugründung seiner Firma in Großostheim schaffen. In der Produktion arbeitet sein Team inzwischen sogar im 3-Schicht-Betrieb, um der großen Nachfrage gerecht werden zu können. Judith Fäth ist als Maschinenführerin und Schichtleiterin für den reibungslosen Produktionsablauf verantwortlich.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Besonders freut sich Geschäftsführer Günter Meixner über das durchweg positive Feedback seiner Kunden. Die Masken zeichnen sich durch ein hervorragendes Tragegefühl aus und haben im Gegensatz zur Billig-Konkurrenz aus Asien keinen unangenehmen Geruch, der aus den notwendigen Desinfektionsmaßnahmen für den langen Transport resultiert.

Vor-Ort-Termin Großostheim: Nach der Produktion werden die Masken entsprechend den Kundenwünschen verpackt und versendet. Die Kunden, wie z.B. Behörden, Arztpraxen, Sozialdienste, Altenheime, Hotels und Restaurants etc., kommen zum Großteil aus der Region. Aber auch deutschlandweit steigt inzwischen die Nachfrage.

Vor-Ort-Termin Großostheim: : In der Regel werden die Masken in Beutel á 25 Stück oder in Kartons á 40 Stück verpackt. Insgesamt rund 3000 Masken passen so in einen Versandkarton. Im Durchschnitt kostet eine einfache Mund-Nasenschutz-Maske ca. 30 Cent. Die hochwertigen und aufwendig produzierten FFP2-Masken werden ca. 1,80 Euro pro Stück kosten.

Vor-Ort-Termin Großostheim: An drei Tagen in der Woche (mittwochs, freitags und samstags) bietet das Unternehmen auch einen Werksverkauf für Privatkunden an. Und das mit großem Erfolg. Die Nachfrage steigt stetig. Die ECT stellt eine nachvollziehbare Lieferkette her, die auf deutschen Standards basiert und geprüfte Qualität zu fairen Preisen zur Verfügung stellt, zeigte sich Martina Fehlner beeindruckt.

Kleiner Apfelmarkt: Alles rund um den Apfel hieß es beim „Kleinen Apfelmarkt“ des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg e.V., der in diesem Jahr Corona-bedingt nicht auf dem Aschaffenburger Schlossplatz, sondern auf dem Vereinsgelände des Obst- und Gartenbauvereins Johannesberg stattfand. Mit dabei war auch Manfred Leichtenschlag vom Verein der Traditionsfeste im Kahlgrund, Bürgermeister Peter Zenglein, die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner und der Kreisvorsitzende Thomas Günther.

Kleiner Apfelmarkt: Der „Regionale Apfelmarkt“ findet bereits seit 1999 jährlich statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine informative Apfelsortenausstellung und eine Apfelsortenbestimmung durch Pomologen. Außerdem konnten sich Gartenbesitzer mit einem „naturnahen Garten“ zertifizieren lassen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zwei solcher Gärten ausgezeichnet.